Susanne Röckel

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Susanne Röckel (* 14. Juni[1] 1953 in Darmstadt) ist eine deutsche Schriftstellerin und literarische Übersetzerin, die auch unter dem Pseudonym Anne Spielmann veröffentlicht.[2]

Leben

Susanne Röckel studierte Germanistik und Romanistik an der Freien Universität Berlin. Nach längeren Auslandsaufenthalten war sie von 1978 bis 1985 als Mitarbeiterin der Zeitschrift Filmkritik und freie Lektorin tätig. 1990 nahm sie am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil. Von 1997 bis 1998 hielt sich Röckel in China auf und wirkte als Deutschlehrerin an einer Universität in Shanghai. Sie lebt heute in München.

Susanne Röckel ist Verfasserin von Romanen und Erzählungen. Daneben übersetzt sie aus der englischen und französischen Sprache.

Werke

  • Palladion, Salzburg 1989
  • Der Kimonofärber, Salzburg 1990
  • Der Käfig, München [u.a.] 1994
  • Eschenhain, München 1997
  • Chinesisches Alphabet, München 1999
  • Aus dem Spiel, München 2003
  • Vergessene Museen, Frankfurt/Main 2009

als Herausgeberin

  • Plumpudding und Panettone, München [u.a.] 1993 (unter dem Namen Anne Spielmann)

als Übersetzerin

  • Thomas Buergenthal: Ein Glückskind, Frankfurt am Main 2007
  • Antonia S. Byatt: Stilleben, Frankfurt am Main [u.a.] 2000 (übersetzt zusammen mit Melanie Walz)
  • Lynne Cox: Der kleine Wal, München 2006 (übersetzt unter dem Namen Anne Spielmann)
  • Carolly Erickson: Katharina die Große, München [u.a.] 1995 (übersetzt unter dem Namen Anne Spielmann)
  • Paula Fox: Der Gott der Alpträume, München 2007
  • Paula Fox: In fremden Kleidern, München 2003
  • Paula Fox: Kalifornische Jahre, München 2001
  • Paula Fox: Lauras Schweigen, München 2002
  • Paula Fox: Pech für George, München 2004I
  • Bernd Heinrich: Ein Forscher und seine Eule, München [u.a.] 1993
  • Rebekka Göpfert (Hrsg.): Ich kam allein, München 1994
  • Christian Jacq: Die Herrscherin vom Nil, München 2003 (übersetzt unter dem Namen Anne Spielmann)
  • Christian Jacq: Die Königin von Theben, München 2002 (übersetzt unter dem Namen Anne Spielmann)
  • Christian Jacq: Die Pharaonin der Freiheit, München 2003 (übersetzt unter dem Namen Anne Spielmann)
  • Lisa Jardine: Der Glanz der Renaissance, München 1999 (übersetzt unter dem Namen Anne Spielmann)
  • Helen Oyeyemi: Das Ikarus-Mädchen, Berlin 2005 (übersetzt unter dem Namen Anne Spielmann)
  • Lisa Scottoline: Mord unter Schwestern, München 2004 (übersetzt unter dem Namen Anne Spielmann)
  • Lisa Scottoline: Die Staatsanwältin, München 2007 (übersetzt unter dem Namen Anne Spielmann)
  • Lisa Scottoline: Tote ruhen nicht, München 2006 (übersetzt unter dem Namen Anne Spielmann)
  • Andrew Wilson: Schöner Schatten, Berlin 2003 (übersetzt zusammen mit Anette Grube)

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Vgl. Deutsches Literatur-Lexikon, begründet von Wilhelm Kosch, Band 13, Spalte 138
  2. Vgl. Deutsches Literatur-Lexikon, begründet von Wilhelm Kosch, Band 13, Spalte 138

Weblinks