Swissporarena
Swissporarena | ||
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Luftaufnahme des Stadions | ||
Daten | ||
Ort | Luzern, Schweiz | |
Koordinaten | 665865 / 209499 | |
Eigentümer | Stadion Luzern AG | |
Baubeginn | 2009 | |
Eröffnung | 31. Juli 2011 | |
Erstes Spiel | 31. Juli 2011 FC Luzern – FC Thun 0:0 | |
Oberfläche | Naturrasen | |
Kosten | 79,6 Mio. SFr. | |
Architekt | Daniele Marques Iwan Bühler | |
Kapazität | 17'000 | |
Kapazität (internat.) | 16'000 | |
Spielfläche | 105 m × 68 m | |
Heimspielbetrieb | ||
Veranstaltungen | ||
Lage | ||
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Die Swissporarena (Eigenschreibweise: swissporarena) ist ein Fussballstadion in Luzern, Schweiz. Es befindet sich auf dem Grundstück des ehemaligen Stadions Allmend. Der Stadionbau ist u. a. die Heimat des Fussballvereins FC Luzern.
Geschichte
Ursprünglich wollten die Verantwortlichen schon im Frühjahr 2011 in der Arena spielen, was aber aufgrund von Verzögerungen beim Bau nicht möglich war. Das erste Meisterschaftsspiel in der neuen Swissporarena war am 31. Juli 2011 gegen den FC Thun (0:0). Das offizielle Einweihungsspiel des neuen Stadions fand am 3. September statt. Gegner war der Hamburger SV. Das Spiel endete 2:2.
Die Kapazität beläuft sich bei nationalen Sportveranstaltungen auf maximal 17'000 Zuschauer aufgeteilt auf 14'000 Sitzplätze und 3'000 Stehplätze. Bei internationalen Austragungen beträgt sie 16'000. Die Swissporarena wird als erstes Schweizer Stadion kombinierte Steh- und Sitzplätze (Tribüne B) aufweisen. Für Konzerte kann die Zuschauerkapazität auf bis zu 20'000 Plätze erhöht werden.[1]
Neben dem Fussballstadion für die Spiele des FC Luzern werden im Zuge des Stadionbaus in und um die Swissporarena ein Hallenbad, eine Migros-Filiale, ein Migros-Fitnesscenter sowie eine Doppelturnhalle für den Universitätssport gebaut. An der Südseite der Swissporarena wurden zwei Wohnhochhäuser (Hochzwei) mit 283 Mietwohnungen gebaut. Die 77 und 88 Meter hohen Hochhäuser sind die höchsten Wohngebäude der Innerschweiz.
Am 14. Juni 2016 teilte die FC Luzern AG mit, dass die Swissporarena mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach ausgestattet wird. Insgesamt wird die Anlage eine Fläche von 6'862 Quadratmeter bedecken. Die Anlage soll 900'000 Kilowattstunden Strom liefern, was dem jährlichen Verbrauch von 200 Haushalten oder 900 Personen entspricht. Der Strom wird in das öffentliche Netz eingeleitet. Die Anlage bringt eine jährliche Einsparung der CO2-Emissionen von 480 Tonnen. Mitte Juli 2016 soll die Montage beginnen und Mitte September abgeschlossen sein.[2]
Länderspiele
Länderspiele der Schweizer Fussballnationalmannschaft in der Swissporarena:
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Schweiz – Rumänien | 0:1 (0:0) | 11'850 Fans | Freundschaftsspiel |
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Schweiz – Albanien | 2:0 (1:0) | 15'600 Fans (A) | WM-Qualifikation 2014 |
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Schweiz – Jamaika | 1:0 (0:0) | 15'000 Fans (A) | Freundschaftsspiel |
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Schweiz – Peru | 2:0 (0:0) | 15'000 Fans (A) | Freundschaftsspiel (1.Länderspiel gegen Peru) |
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Schweiz – Estland | 3:0 (2:0) | 14'500 Fans (A) | EM-Qualifikation 2016 |
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Schweiz – Färöer | -:- (-:-) | WM-Qualifikation 2018 |
(A) = Ausverkauftes Stadion
Europacupspiele
Europacupspiele in der Swissporarena:
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FC Luzern – KRC Genk | 2:1 | 8'217 Fans | Playoff-Hinspiel UEFA Europa League 2012/13 |
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FC Luzern – FC St. Johnstone | 1:1 | 8'902 Fans | 2.Qualifikationsrunde Hinspiel UEFA Europa League 2014/15 |
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. : |
FC Luzern – US Sassuolo Calcio | 1:1 | 10'555 Fans | 3.Qualifikationsrunde Hinspiel UEFA Europa League 2016/17 |
Galerie
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Swissporarena
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Innenansicht
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Aussenansicht
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Swissporarena und die Wohnhochhäuser
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Luftaufnahme von Norden
Weblinks
- Website der Swissporarena, auf dem Webangebot des FC Luzern
- Bericht über das Bauprojekt auf stadionwelt.de
Einzelnachweise
- ↑ Swissporarena – Fakten & Zahlen, auf der Website des FC Luzern, abgerufen am 23. Juni 2015
- ↑ Swissporarena wird zum Solarkraftwerk, luzernerzeitung.ch vom 14. Juni 2016