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Henrich begann im Alter von sieben Jahren im Rahmen eines Sommercamps im Canada Olympic Park mit dem Skispringen.[1] Ihr internationales Debüt gab sie sechs Jahre später am 10. August 2008 im Rahmen des Skisprung-Continental-Cups in Bischofsgrün. Nachdem sie in den ersten Wettbewerben den Top-Springerinnen ohne Erfolg hinterhersprang, konnte sie zu Beginn der Wintersaison 2008/09 in Park City ihre ersten Punkte gewinnen. Nach zwei weiteren Punktgewinnen in Vancouver pausierte sie von Januar 2009 bis Januar 2011, bevor sie wieder in den Continental Cup einstieg. Nachdem sie in Schonach disqualifiziert wurde und in Hinterzarten nur die Plätze 31 und 43 erreichte, sprang sie in Braunlage erstmals unter die besten zwanzig. Am 22. und 23. Januar 2011 verpasste sie in Ljubno mit zwei elften Plätzen eine Top-10-Platzierung nur knapp.
Am 3. Dezember 2011 gab Henrich ihr Debüt im neu geschaffenen Skisprung-Weltcup der Damen. In Lillehammer erreichte sie mit Platz 23 auf Anhieb eine Platzierung in den Weltcup-Punkterängen. Trotz dieses Erfolges wurde sie auch weiterhin im Continental-Cup-Team eingesetzt und erreichte in Notodden den 27. und den 28. Platz. Nach zwei erfolglosen Weltcup-Springen in Hinterzarten erhielt Henrich im Januar 2012 die Nominierung für die Olympischen Jugend-Winterspiele 2012 in Innsbruck. Dort gewann sie mit der Mannschaft Bronze und erreichte im Einzel von der Normalschanze den fünften Rang. Vier Wochen nach den Spielen startete Henrich bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2012 im türkischenErzurum und erreichte nach zwei eher mittelmäßigen Sprüngen den 17. Platz.
Nachdem sie im Sommer 2012 im Rahmen des Skisprung-Grand-Prix erfolglos in Courchevel und Hinterzarten startete, gelangen ihr zwei gute Resultate im Sommer-Continental Cup. Bei den Grand-Prix-Springen in Almaty gelangen ihr auch ihre ersten Punktgewinne in dieser Sommerserie, was für Henrich den 24. Gesamtrang bedeutete.
Im Sommer 2013 und auch im folgenden Weltcup erreichte Henrich Ergebnisse unter den besten zehn. Bei der Olympia-Premiere des Damenskispringens belegte sie Platz 13.