Tim Mastnak

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Tim Mastnak
Nation Slowenien Slowenien
Geburtstag 31. Januar 1991 (33 Jahre)
Geburtsort CeljeSlowenien
Karriere
Disziplin Parallel-Riesenslalom, Parallelslalom
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Universiade 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Juniorenweltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber 2022 Peking Parallelriesenslalom
 Snowboard-Weltmeisterschaften
Silber 2019 Park City Parallel-Riesenslalom
 Universiade
Bronze 2013 Trentino Parallel-Riesenslalom
 Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften
Gold 2011 Valmalenco Parallelslalom
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 19. März 2011
 Weltcupsiege 3
 Parallel-Weltcup 2. (2018/19)
 PGS-Weltcup 1. (2018/19)
 PSL-Weltcup 11. (2019/20)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Parallel 3 3 3
letzte Änderung: 25. Februar 2024

Tim Mastnak (* 31. Januar 1991 in Celje) ist ein slowenischer Snowboarder. Er startet in den Paralleldisziplinen.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mastnak startete im Januar 2008 in Imst erstmals im Europacup und belegte dabei den 71. Platz im Parallelslalom. Sein Debüt im Weltcup hatte er im März 2011 in Chiesa in Valmalenco, welches er auf dem 39. Platz im Parallel-Riesenslalom beendete. Im selben Monat gewann er dort bei den Juniorenweltmeisterschaften die Goldmedaille im Parallel-Riesenslalom und belegte im Parallelslalom den vierten Platz. Bei der Winter-Universiade 2011 in Erzurum errang er den vierten Platz im Parallel-Riesenslalom. Im Dezember 2013 holte er bei der Winter-Universiade in Monte Bondone die Bronzemedaille im Parallel-Riesenslalom. Im folgenden Monat erreichte er in Rogla mit dem vierten Platz im Parallel-Riesenslalom seine erste Top-Zehn-Platzierung im Weltcup. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2015 in Lachtal kam er auf den 30. Platz im Parallel-Riesenslalom und auf den 28. Rang im Parallelslalom und bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2017 in Sierra Nevada auf den 39. Platz im Parallel-Riesenslalom und auf den 32. Rang im Parallelslalom. In der Saison 2017/18 belegte er bei 12 Weltcupteilnahmen, viermal eine Top-Zehn-Platzierung. Dabei kam er in Kayseri mit Platz drei im Parallel-Riesenslalom erstmals im Weltcup aufs Podest und holte im Parallel-Riesenslalom in Scuol seinen ersten Weltcupsieg. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang, errang er den 16. Platz im Parallel-Riesenslalom. Zum Saisonende holte er im Parallel-Riesenslalom in Rogla seinen ersten Sieg im Europacup und erreichte abschließend den 11. Platz im Parallel-Weltcup und den neunten Rang im Parallel-Riesenslalom-Weltcup.

In der folgenden Saison siegte Mastnak in Carezza und im Secret Garden Skiresort und gewann damit den Parallel-Riesenslalom-Weltcup. Zudem wurde er Zweiter im Parallelweltcup. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2019 in Park City holte er die Silbermedaille im Parallel-Riesenslalom. Nach Platz 14 in Cortina d’Ampezzo zu Beginn der Saison 2020/21, belegte er Platz drei im Parallel-Riesenslalom in Scuol und erreichte damit den 19. Platz im Parallelweltcup und den zehnten Platz im Parallel-Riesenslalom-Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2021 in Rogla, belegte er den 17. Platz im Parallelslalom und den 13. Rang im Parallel-Riesenslalom. In der Saison 2021/22 wurde er mit fünf Top-Zehn-Platzierungen, darunter je einen zweiten und dritten Platz, Sechster im Parallel-Weltcup und Dritter im Parallel-Riesenslalom-Weltcup. Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking gewann er die Silbermedaille im Parallel-Riesenslalom.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2015 Kreischberg: 28. Platz Parallelslalom, 30. Platz Parallel-Riesenslalom
  • 2017 Sierra Nevada: 32. Platz Parallelslalom, 39. Platz Parallel-Riesenslalom
  • 2019 Park City: 2. Platz Parallel-Riesenslalom, 28. Platz Parallelslalom
  • 2021 Rogla: 13. Platz Parallel-Riesenslalom, 17. Platz Parallelslalom
  • 2023 Bakuriani: 12. Platz Parallel-Riesenslalom, 13. Platz Parallelslalom Team, 23. Platz Parallelslalom

Weltcupsiege und Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 10. März 2018 Schweiz Scuol Parallel-Riesenslalom
2. 13. Dezember 2018 Italien Carezza Parallel-Riesenslalom
3. 23. Februar 2019 China Volksrepublik Secret Garden Skiresort Parallel-Riesenslalom

Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Parallel Parallel-Riesenslalom Parallelslalom
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2010/11 19 69. - - - -
2011/12 255 38. - - - -
2012/13 256 38. 241 30. 16 65.
2013/14 579 26. 522 17. 57 44.
2014/15 439 33. 137 38. 302 32.
2015/16 783 21. 524 15. 259 29.
2016/17 887,1 25. 675,1 24. 212 26.
2017/18 3026 11. 2717 9. 309 23.
2018/19 4116 2. 3336 1. 780 15.
2019/20 1966 16. 1246 16. 720 11.
2020/21 152 19. 151 10. 1 44.
2021/22 324 6. 286 3. 38 23.
2022/23 276 14. 139 13. 137 8.
2023/24 268 13. 222 9. 46 24.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]