UIC-Bauart-Bezeichnungssystem für Reisezugwagen
Das UIC-Bauart-Bezeichnungssystem für Reisezugwagen ist ein international weitgehend genormtes System für die die Bauarten von Reisezugwagen, das vom Internationalen Eisenbahnverband (UIC) festgelegt wurde.
Anders als beim UIC-Bauart-Bezeichnungssystem für Güterwagen wird die Bauart für Reisezugwagen einzig über die Wagennummer klar definiert, während die Buchstabenkürzel nur sehr rudimentär vereinheitlicht sind, so dass zum Beispiel die eigentlich komplett baugleichen Eurofima-Wagen der ersten Klasse je nach Bahn Avmz (DB), Amoz (ÖBB, später Amz), A9u (SNCF), Am (SBB), A I6 (SNCB) oder Az (FS) heißen.
Die groß geschriebenen Gattungsbuchstaben sind international weitgehend einheitlich, allerdings haben diverse Bahnen einen Großteil davon schon vorher in den nationalen Bezeichnungen verwendet, wie etwa den Gattungszeichen deutscher Eisenbahnwagen.
Die klein geschriebenen Kennbuchstaben für technische Details sind dagegen Sache der jeweiligen Bahngesellschaft. Zur Unterscheidung von unterschiedlichen Bauserien mit den gleichen Merkmalen werden zudem von einigen Bahngesellschaften Bauartnummern vergeben.
Gattungsbuchstaben
Den Anfang der Bauartbezeichnung bilden stets ein oder mehrere Gattungsbuchstaben. Bei mehreren Buchstaben bilden diese eine Kombination von Funktionen ab – so steht etwa ein „R“ in der Bezeichnung stets für einen Speisewagen: „WR“ ist ein reiner solcher, „AR“ ein Halbspeisewagen mit Sitzplätzen erster Klasse, „BR“ ein solcher mit zweiter Klasse.
In geringem Umfang gibt es auch hier nationale Besonderheiten, so verwendet die Deutsche Bahn ein vorangestelltes „D“ für Doppelstockwagen und für Postwagen gibt es überhaupt keine einheitliche Bezeichnung (sehr wohl aber „00“ als fünfte und sechste Stelle der Wagennummer).
Bedeutung | Anmerkung | |
---|---|---|
A | Sitzwagen 1. Klasse | |
B | Sitzwagen 2. Klasse | |
AB | Sitzwagen 1. und 2. Klasse | |
AR | Halbspeisewagen, Sitzwagen 1. Klasse mit Küche und Speiseraum | |
BR | Halbspeisewagen, Sitzwagen 2. Klasse mit Küche und Speiseraum | |
AD | Halbgepäckwagen, Sitzwagen 1. Klasse mit Gepäckraum | |
BD | Halbgepäckwagen, Sitzwagen 2. Klasse mit Gepäckraum | |
D | Gepäckwagen | |
DA | Doppelstockwagen 1. Klasse | (nur Deutschland) |
DB | Doppelstockwagen 2. Klasse | (nur Deutschland) |
DAB | Doppelstockwagen 1. und 2. Klasse | (nur Deutschland) |
DD | Doppelstock-Gepäckwagen | (nur bei der DR) |
DD | Doppelstock-Autotransportwagen der Reisezugwagen-Bauart | (eingesetzt in Autoreisezügen) |
F | Postwagen | (nur Österreich) |
FR | Speisewagen mit Gepäckraum | (nur Norwegen) |
Post | Postwagen | (nur Deutschland) |
BPost | Sitzwagen 2. Klasse mit Postabteil | (nur Deutschland) |
DPost | Gepäckwagen mit Postabteil | (nur Deutschland) |
Salon | Salonwagen | |
SR | Gesellschaftswagen | |
WG | Gesellschaftswagen („Tanzwagen“) | (nur Deutschland) |
WGS | Sondergesellschaftswagen („Salonwagen“) | (nur Deutschland) |
WLA | Schlafwagen 1. Klasse | |
WLB | Schlafwagen 2. Klasse | |
WR | Speisewagen | |
KA | Schmalspurwagen 1. Klasse | |
KB | Schmalspurwagen 2. Klasse | |
KD | Schmalspurwagen Gepäck | |
Z | Postwagen | (nur Schweiz) |
Z | Gefangenentransportwagen / Zellenwagen |
Kennbuchstaben
Die dem Gattungskennzeichen folgenden Kleinbuchstaben stehen für die technische Ausrüstung und Einrichtung des Wagens. Wie die Kennbuchstaben belegt werden, liegt in der Hand der jeweiligen Bahngesellschaft; eine international eindeutigere Kennzeichnung zumindest einiger dieser Merkmale ergibt sich aus der fünften bis achten Stelle der Wagennummer.
Deutsche Bahn
Die Kennbuchstaben der Deutschen Bahn stammen zum Teil noch aus dem nationalen System und wurden dort in den 1950ern definiert. Dies führt dazu, dass viele Angaben heute redundant erscheinen – Wagen ohne ein „m“ gibt es schon lange nicht mehr und auch Abteilwagen, denen gegenüber ein „v“ eine Verringerung der Abteilzahl anzeigt (d. h. 10 Abteile in der ersten bzw. 12 Abteile in der zweiten Klasse), sind inzwischen ausgemustert.
Bedeutung | |
---|---|
a | Wagen ist für das technikbasierte Abfertigungsverfahren ausgerüstet. |
b | Wagen mit behindertengerechter Ausrüstung |
früher: Wagen mit Steuer-(Befehls-)Leitung | |
c | Wagen mit Abteilen, in denen die Sitzplätze in Liegeplätze (Couchettes) umgewandelt werden können (Liegewagen) |
d | Wagen mit Mehrzweckraum oder Fahrradstellplätzen |
f | Steuerwagen mit 36-poliger Steuerleitung oder zeitmultiplexer Wendezugsteuerung |
zusätzlich zu u: Steuerwagen mit 34-poliger Leitung oder zeitmultiplexer Wendezugsteuerung | |
h | Wagen, der sowohl über Zugsammelschiene als auch eigene Achsgeneratoren mit Strom versorgt werden kann |
außerdem: Kennzeichen nicht umgebauter Nahverkehrswagen der Reichsbahn-Bauart | |
i | zusätzlich zu m: ehemalige InterRegio-Wagen |
früher: Wagen mit Übergang, aber ohne Faltenbalg oder Gummiwulst | |
k | Wagen mit Bistro-/Kiosk- oder Küchenabteil oder Warenautomaten |
l | Wagen wie m-Wagen, jedoch ohne Seitengang (derzeit nicht in Gebrauch) |
m | Personenverkehrswagen mit einer Länge von mehr als 24,5 Meter, Übergang mit Gummiwulst (außer bei DDm) |
n | Nahverkehrswagen mit einer Länge von mehr als 24,5 Metern, Großraum mit Mittelgang in der 2. Klasse (zwölf fiktive Abteile), Mittel- oder Seitengang in der 1. Klasse, zwei Mitteleinstiege, geeignet für Wendezugbetrieb (36-polige Steuerleitung) |
o | zusätzlich zu m: weniger Abteile und ohne Klimaanlage |
p | Wagen mit Großraum und Mittelgang („pullman-artig“), klimatisiert |
q | Steuerwagen mit 34-poliger Steuerleitung (nur nicht-modernisierte Fahrzeuge, die nicht das n oder y tragen) |
r | Wagen mit Hochleistungs-Bremse (Rapid-Bremse) KE-GPR. Nur in Verbindung mit n oder bei Postwagen verwendet. |
s | bei Gepäckwagen: Seitengang |
bei Schlafwagen: Bauart Spezial (kleine Ein- oder Zweibettabteile) | |
bei Abteilwagen: Service-Abteil | |
u | Wagen mit 34-poliger Wendezugsteuerleitung (DR-Bauart) |
uu | Wagen mit 36-poliger Wendezugsteuerleitung (DB-Bauart) (f oder n schließen dieses Merkmal ein) |
v | Fernverkehrswagen mit verringerter Abteilanzahl (11 statt 12 bei Bm, 6/4 statt 6/5 bei ABm, 9 statt 10 bei Am) |
w | seit 2012: Fernverkehrswagen mit erheblich verringerter Abteilanzahl (9 statt 12 bei Bm) |
ehemals: Polster auch in der (damals neuen) 2. Klasse | |
x | S-Bahn-Wagen mit Großraum mit Mittelgang, Zugsammelschiene zur Stromversorgung, Mitteleinstiegen und Hochleistungsbremse (siehe auch: x-Wagen) |
y | Nahverkehrswagen mit einer Länge von mehr als 24,5 m, Großraum mit Mittelgang in der zweiten Klasse (elf fiktive Abteile), zwei Mitteleinstiegen, geeignet für Wendezugbetrieb (34-polige Steuerleitung) |
z | Wagen mit Energieversorgung aus der Zugsammelschiene (ohne Achsgeneratoren) |
Österreichische Bundesbahnen
Die Österreichischen Bundesbahnen verwenden unterschiedliche Kennbuchstaben für zwei- und vierachsige Wagen. Die folgenden Gattungszeichen gelten seit 1981. Die Kennbuchstaben „d“ für Doppelstockwagen, „l“ für wendezugfähige Wagen und „s“ für Steuerwagen werden nach einem Bindestrich angeschrieben (Beispiel: Bmpz-ds).
Bedeutung | |
---|---|
b | behindertengerecht(e Toilette) (ab 2010?) |
c | Liegewagen (Couchette) |
e | Gepäckwagen mit Seitengang (bis 1962) |
f | Steuerwagen (ab 2010?) |
h | Wagen mit elektrischer Heizung (entfällt ab 1968) |
i | Wagen mit Mittelgang, offenen Plattformen und offenen Übergangsbrücken |
ip | Wagen mit Mittelgang, geschlossenen Plattformen und offenen Übergangsbrücken (bis 1968) |
l | Triebwagenanhänger mit Steuerleitung |
m | Wagen mit mehr als 24 Metern Länge (ab 1968) |
o | Wagen ohne Dampfheizung (entfällt ab 1980) |
p | Wagen mit Großraum und Mittelgang (ab 1968) |
s | Gepäckwagen mit Seitengang (ab 1962), davor: Wagen für Expressgut (bis 1962) |
ü | Wagen mit geschlossenem Übergang (bis 1968) |
v | Wagen mit reduzierter Abteil-Anzahl (ab 2010?) |
w | Wagen mit Webasto-Eigenheizung (Triebwagenanhänger) |
x | Gepäckwagen für Expressgut (ab 1962) |
y | Wagen mit Buffetabteil |
z | Wagen mit Energieversorgung aus der Zugsammelschiene (ab 1968) |
-dl | Doppelstockwagen mit Steuerleitung (entfällt bei aktuellen Auslieferungen und Umzeichnungen) |
-ds | Doppelstockwagen-Steuerwagen (entfällt bei aktuellen Auslieferungen und Umzeichnungen) |
-k | Wagen mit Zugführerkabine (ab 1982) |
-l | Wagen mit Steuerleitung für Wendezugbetrieb (ab 1995) |
-s | Steuerwagen für Wendezugbetrieb |
UIC-Wagennummer
Im Gegensatz zu den Buchstabenkürzeln ist die stets aus zwölf Ziffern bestehende UIC-Wagennummer bei Reisezugwagen vollständig genormt und gibt auch Details über die Wagenbauart an.
erste und zweite Ziffer: | Code für das Austauschverfahren |
dritte und vierte Ziffer: | Kode für das Eigentumsmerkmal (seit 2006: UIC-Ländercode) |
fünfte bis achte Ziffer: | Angaben zur Wagenbauart (siehe weiter unten) |
neunte bis elfte Ziffer: | Ordnungsnummer |
zwölfte Ziffer: | Selbstkontrollziffer |
Die fünfte Ziffer der Wagennummer verschlüsselt bei Reisezugwagen die eigentliche Gattung:
- 0 = Post und Privatwagen sowie Schlafwagen der CIWLT
- 1 = A – Sitzwagen 1. Klasse
- 2 = B – Sitzwagen 2. Klasse
- 3 = AB – Sitzwagen 1. und 2. Klasse
- 4 = Ac und AcBc – Liegewagen 1. Klasse und Liegewagen 1. und 2. Klasse
- 5 = Bc – Liegewagen 2. Klasse
- 6 = Schlafwagen und Wagen der Sonderbauarten
- 7 = Schlafwagen und Wagen der Sonderbauarten
- 8 = Schlafwagen und Wagen der Sonderbauarten
- 9 = Gepäckwagen
Die sechste Ziffer der Wagennummer bei Reisezugwagen verschlüsselt die Art der Inneneinrichtung:
- 0: 10 Abteile
- 1: 11 Abteile
- 2: 12 Abteile
- 3: 3-achsige Wagen
- 6: Doppelstockwagen
- 7: 7 Abteile
- 8: 8 Abteile
- 9: 9 Abteile
Ist die fünfte Ziffer eine 0, so ergeben sich einige Sonderbedeutungen für die sechste Ziffer:
- 00: Postwagen
- 06: Schlafwagen, die noch nicht in den internationalen WL-Pool eingebracht sind
- 07: Schlafwagen, die noch nicht für den nationalen Park kodifiziert sind
Die siebte Ziffer verschlüsselt die Höchstgeschwindigkeit, die achte Ziffer das Heizsystem:
7. Ziffer ↓ | 8. Ziffer → | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
0 | bis 120 km/h | 1000 V~ 1500 V~ 1500 V= 3000 V= |
% | 3000 V~ 3000 V= |
1000 V~ | % | 1500 V~ | andere Spannungen | 1500 V~ 1500 V= |
3000 V= | % |
1 | 1000 V~ 1500 V~ 1500 V= 3000 V= |
1000 V~ | 1000 V~ | 1000 V~ | 1000 V~ | 1000 V~ | % | 1500 V~ 1500 V= |
3000 V= | 3000 V= | |
2 | nur Dampf | nur Dampf | 3000 V~ 3000 V= |
nur Dampf | 3000 V~ 3000 V= |
nur Dampf | 1500 V~ 3000 V~ 3000 V= |
1500 V~ | 1500 V~ | eigenes Heizsystem | |
3 | bis 140 km/h | 1000 V~ 1500 V~ 1500 V= 3000 V= |
% | 1000 V= 3000 V= |
1000 V~ | 1000 V~ | 1000 V~ | 1000 V~ 1500 V~ 1500 V= 3000 V= |
1500 V~ 1500 V= |
3000 V= | 3000 V= |
4 | 1000 V~ 1500 V~ 1500 V= 3000 V= |
1000 V~ 1500 V~ 1500 V= 3000 V= |
1000 V~ 1500 V~ 1500 V= 3000 V= |
1000 V~ | 1500 V~ 1500 V= |
1000 V~ | 3000 V~ 3000 V= |
1500 V~ 1500 V= |
3000 V= | % | |
5 | 1000 V~ 1500 V~ 1500 V= 3000 V= |
1000 V~ 1500 V~ 1500 V= 3000 V= |
1000 V~ 1500 V~ 1500 V= 3000 V= |
1000 V~ | % | 1500 V~ | andere Spannungen | 1500 V~ 1500 V= |
% | % | |
6 | nur Dampf | % | 3000 V~ 3000 V= |
% | 3000 V~ 3000 V= |
% | nur Dampf | % | % | eigenes Heizsystem | |
7 | bis 160 km/h | 1000 V~ 1500 V~ 1500 V= 3000 V= |
1000 V~ 1500 V~ 1500 V= 3000 V= |
1000 V~ 1500 V~ 1500 V= 3000 V= |
1000 V~ | 1500 V~ 1500 V= |
1000 V~ | 1500 V~ | 1500 V~ 1500 V= |
3000 V= | 3000 V= |
8 | 1000 V~ 1500 V~ 1500 V= 3000 V= |
1000 V~ 1500 V~ 1500 V= 3000 V= |
3000 V~ 3000 V= |
% | 1000 V~ 1500 V~ 1500 V= 3000 V= |
1000 V~ | 3000 V~ 3000 V= |
andere Spannungen | 1000 V~ 1500 V~ 1500 V= 3000 V= |
eigenes Heizsystem oder Spezial | |
9 | über 160 km/h | 1000 V~ 1500 V~ 1500 V= 3000 V= |
1000 V~ 1500 V~ 1500 V= 3000 V= |
1000 V~ 1500 V~ 1500 V= 3000 V= |
1000 V~ 1500 V~ |
1000 V~ | 1000 V~ | % | 1500 V~ 1500 V= |
3000 V= | eigenes Heizsystem oder Spezial |
Legende:
- grauer Hintergrund: Fahrzeuge für elektrischen Betrieb oder Dampfbetrieb ausgerüstet.
- blaue Schrift: Bei bestimmten Fahrzeugen ist die Nutzung von 1000 V nur für 16,7 Hz oder 50 Hz zugelassen.
- rote Schrift: Fahrzeuge der 1520 mm Breitspur
- grüne Schrift: 1500 V~ und 3000 V= nur bei national eingesetzten Fahrzeugen, bei international eingesetzten Fahrzeugen alle Spannungen.
- %: Ziffernkombination ist nicht vergeben bzw. reserviert
- Spezial (89 bzw. 99): Spannungsversorgung für alle Spannungen über die Zugsammelschiene, Klimaanlage muss über einen separaten Generator betrieben werden
Beispiel
Aus dem hier verlinkten Bild für eine vollständige Bauartbezeichnung eines Reisezugwagens (bestehend aus Landkürzel, Halterkürzel, UIC-Wagennummer, Gattungszeichen und Bauartnummer) beispielhaft aufgeschlüsselt:
D – DB 50 80 36 – 81 040 – 8 DABpza785.3
D = Deutschland DB = Deutsche Bahn AG 50 = Wagen des Binnenverkehrs (nicht druckertüchtigt) 80 = Deutschland 3 = AB; Sitzwagen erster und zweiter Wagenklasse 6 = Doppelstockwagen 8 = bis 160 km/h 1 = elektrische Heizung mit 1000 V~ 16,7 Hz, 1500 V~ 50 Hz, 1500 V=, 3000 V= 040 = Ordnungsnummer 8 = Selbstkontrollziffer D = Gattungsbuchstabe Doppelstockwagen A = Gattungsbuchstabe Sitzplätze der ersten Wagenklasse B = Gattungsbuchstabe Sitzplätze der zweiten Wagenklasse p = Kennbuchstabe Großraumwagen klimatisiert z = Kennbuchstabe Stromversorgung über Zugsammelschiene a = Kennbuchstabe technikbasiertes Türabfertigungsverfahren 785.3 = Bauartnummer