Uwe Woitzig

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Uwe Woitzig, 2007

Uwe Woitzig (* 20. Dezember 1951 in Hattingen) ist ein deutscher Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1969 legte Woitzig am Gymnasium Waldstraße in Hattingen seine Abiturprüfung ab. Er studierte Jura und Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum und der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Von 1978 bis 1987 war er geschäftsführender Gesellschafter eines Brokerhauses mit Sitz in München.[1] Von 1983 bis 1987 war er Mehrheitsgesellschafter der Bankhaus Sinzinger KG in Ingolstadt,[2] von 1985 bis 1987 Gründungsgesellschafter des bayerischen Privatfernsehsenders TV Weiß-Blau.[3]

1988 wurde er wegen Betrugs in Höhe von mehreren hundert Millionen zu einer Gefängnisstrafe von fünf Jahren verurteilt, von der Haftzeit wurde ihm die Hälfte auf Bewährung erlassen.[4]

Bis 2010 war Woitzig als Unternehmensberater im Bereich Corporate Finance tätig.[5] Seit 2010 arbeitet er als freier Autor und Referent.[6][7]

2013 erhielt er für seinen historischen Roman „Love and Glory – Liebe und Ruhm“ den Otto Mainzer Preis.[5]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. WDR Fernsehen, Plasberg persönlich, Folge 32 Dafür brenne ich, 2. Dezember 2011. In: fernsehserien.de. Abgerufen am 1. September 2023 (Gäste: Frank Goosen, Cornelia Poletto, Uwe Woitzig, Bärbel Höhn, Dieter Meier).
  2. Uwe Woitzig: Vera exklusiv vom 08.01.2012 ORF2 auf YouTube, 1. April 2012, abgerufen am 1. September 2023.
  3. »Banktechnisch sehr ungewöhnlich«: Die finanzielle Mißwirtschaft des Fernseh-Veranstalters Franz Georg Strauß. In: Der Spiegel Ausgabe 3/1988. 17. Januar 1988, abgerufen am 1. September 2023.
  4. Markus Lanz 589: Folge 589, 20. März 2014. fernsehserien.de, abgerufen am 30. August 2023.
  5. a b Johann Stoll: Die Bekenntnisse eines Finanzjongleurs. In: Augsburger Allgemeine. 22. Oktober 2011 (augsburger-allgemeine.de [abgerufen am 11. Juni 2018]).
  6. Uwe Woitzig. In: mensch-tv.com. 10. Juli 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. April 2017; abgerufen am 11. Juni 2018 (Private Internetseite, die von zwei MS-Kranken, Andre Rode und Michael Bresser mittels WordPress betrieben wird, siehe http://mensch-tv.com/ueber-uns/).
  7. So lief der Vorlese-Abend im Hoeneß-Knast. In: FOCUS Online. 20. November 2014, abgerufen am 1. September 2023.