Veit Rosenberger

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Veit Rosenberger (* 7. April 1963 in Meckesheim; † 1. September 2016[1]) war ein deutscher Althistoriker und Hochschullehrer. Er war ein Fachmann für lateinische Epigraphik und antike Religionsgeschichte.

Veit Rosenberger besuchte bis 1982 die Grundschule in Meckesheim und das Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim. Seit 1982 studierte er an der Universität Heidelberg Alte Geschichte, Latein und Klassische Archäologie. Unterbrochen durch den Zivildienst 1983 und 1984 beendete er den Magisterstudiengang 1988. Danach setzte er sein Studium an der Universität Augsburg, in Heidelberg, an der Universität zu Köln und am St John’s College in Oxford fort. 1992 erfolgte die Promotion mit der Arbeit Bella et expeditiones. Die antike Terminologie der Kriege Roms in Heidelberg.

Nach der Promotion wurde Rosenberger zunächst Assistent, später Oberassistent am Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Augsburg. Dort habilitierte er sich 1997 mit der Arbeit Gezähmte Götter. Das Prodigienwesen der römischen Republik und lehrte als Privatdozent Alte Geschichte in Augsburg. 2000/01 war Rosenberger als Austauschdozent an der Emory University in Atlanta. Ab 2003 nahm er einen Lehrauftrag und eine Vertretungsprofessur an der Universität Erfurt wahr. 2006 wurde er dort zum Professor für Alte Geschichte ernannt. Rosenberger verstarb 2016 unerwartet.[1]

Werke

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Traueranzeiger in der Rhein-Neckar-Zeitung [1], 10. September 2016.