Erste internationale Erfahrungen sammelte Wiktorija Kaljuschna im Jahr 2011, als sie bei den Jugendweltmeisterschaften nahe Lille im 2000-Meter-Hindernislauf mit 6:48,24 min in der ersten Runde ausschied und anschließend beim Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) in Trabzon in 6:55,81 min den fünften Platz belegte. Im Jahr darauf schied sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Barcelona über 3000 m Hindernis mit 10:39,33 min im Vorlauf aus und bei den Junioreneuropameisterschaften 2013 in Rieti gelangte sie in 10:29,41 min auf den siebten Platz. 2015 gewann sie dann bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn in 15:38,38 min die Bronzemedaille im 5000-Meter-Lauf hinter der Französin Liv Westphal und Louise Carton aus Belgien. 2017 wurde sie beim Madrid-Halbmarathon nach 1:13:01 h Zweite und im Jahr darauf siegte sie beim Halbmarathon in Kiew nach 1:13:44 h und wurde in Bila Zerkwa in 1:11:50 h Zweite. 2019 siegte sie beim Inowrocław-Halbmarathon in 1:14:56 h und wurde beim Karlsbad-Halbmarathon nach 1:14:45 h Dritte. 2021 startete sie im Marathonlauf bei den Olympischen Spielen, konnte dort aber ihr Rennen nicht beenden.
In den Jahren von 2017 bis 2019 wurde Kaljuschna ukrainische Meisterin im 10.000-Meter-Lauf und 2019 siegte sie auch über 5000 Meter. In der Halle siegte sie 2014 über 3000 m Hindernis.