Winnie Puuh (Film)

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Film
Titel Winnie Puuh
Originaltitel Winnie the Pooh
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2011
Länge 64[1] Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Stephen J. Anderson
Don Hall
Drehbuch Don Hall
Produktion Peter Del Vecho
Musik Henry Jackman
Kamera Julio Macat
Schnitt Lisa Linder
Besetzung

Winnie Puuh (Originaltitel: Winnie the Pooh) ist der 51. abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios und erschien im Jahr 2011. Der deutsche Kinostart war am 14. April 2011; in den Vereinigten Staaten kam er am 15. Juli 2011 in die Kinos.

Handlung

Der kleine Bär Winnie Puuh ist auf der Suche nach Honig. Unterwegs trifft er auf den Esel I-Aah, dem sein Schwanz abhandengekommen ist. Puuh stellt seine Suche nach einem Frühstück zunächst zurück und will sich zunächst mit der Hilfe seiner Freunde um einen neuen Schwanz für I-Aah bemühen. Die Freunde führen einen Wettbewerb durch: Wer als erster einen Schwanz für I-Aah findet, bekommt einen Topf Honig als Belohnung. Die Tiere bringen Gegenstände als Schwanzersatz herbei – darunter eine Sprungfeder, einen Luftballon und eine Kuckucksuhr –, aber nichts will passen. Sie wollen den kleinen Jungen Christopher Robin um Rat fragen, der ist allerdings nicht da. Er hat den Tieren auf einem handgeschriebenen Zettel mitgeteilt, dass er „balzurük“ (bald zurück) sei. Die Tiere missverstehen die Nachricht und nehmen an, Christopher Robin sei von dem „Balzrück“, einem Monster, entführt worden. In der Folgezeit heben sie eine Grube aus, die als Balzrückfalle dienen soll; aufgrund eines Missgeschicks fallen sie allerdings selbst hinein. Nach einiger Zeit kommt Christopher Robin zurück und klärt das Missverständnis auf. Als Puuh zu Eule geht, um sich endlich etwas Honig zu borgen, fällt ihm auf, dass die Klingel von Eule I-Aahs Schwanz ist. Als Eule ihm dann Honig anbietet, entscheidet er sich schlussendlich gegen den Honig, um I-Aah den Schwanz wieder zu bringen. Somit gewinnt er den Wettbewerb und einen riesigen Honigtopf. Da er lieber einem Freund geholfen hat anstatt an Honig zu denken, wird er später von Christopher Robin gelobt.

Nach dem Abspann sieht man, dass es wirklich einen „balzurük“ gibt, der aber kein Monster, sondern ein friedvolles Wesen ist. Er fällt versehentlich in die Falle. Was aus ihm wird, sieht man jedoch nicht.[2]

Synchronisation

Originalrollenname Originalsprecher Deutscher Rollenname Deutsche Sprecher
Piglet Travis Oates Ferkel Santiago Ziesmer
Winnie the Pooh Jim Cummings Winnie Puuh Michael Rüth
Tigger Tigger Joachim Kaps
Owl Craig Ferguson Eule Frank-Otto Schenk
Kanga Kristen Anderson-Lopez Kanga Marie Bierstedt
Roo Wyatt Dean Hall Ruh Jannis Michel
Erzähler John Cleese Erzähler Roland Hemmo
Eeyore Bud Luckey I-Aah Tilo Schmitz
Rabbit Tom Kenny Rabbit Gerald Schaale
Christopher Robin Jack Boulter Christopher Robin Cedric Eich
Backson Huell Howser Balzrück Stefan Fredrich

Hintergrund

Der Film basiert auf dem Kinderbuch Pu der Bär von Alan Alexander Milne und wurde handgezeichnet.[2]

Kritiken

„Natürlich wartet „Winnie Puuh“ am Schluss trotzdem mit einer konventionellen moralischen Botschaft auf. Der Weg dorthin führt aber über die Art von leichter Unterhaltung, die es geschafft hat, zugleich intelligent zu sein.“

Marguerite Seidel: film-dienst[3]

„Die episodenartige Erzählung mit viel Liebe zum Detail spricht auch schon die jüngsten Zuschauer an. Dabei werden Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt und Kreativität vermittelt. Die stimmungsvolle Musik in Verbindung mit den unterschiedlichsten Formen der kunstvollen Animation heben dieses kurzweilige Kinovergnügen schon heute in den Stand eines ausgezeichneten Zeichentrick-Klassikers.“

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Winnie Puuh. Prädikat besonders wertvoll. In: FBW-Pressetext. Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW), archiviert vom Original am 24. April 2011; abgerufen am 24. April 2011.
  2. a b Gesa-Marie Pludra: Winnie Puuh. Inhalt. film-zeit.de, archiviert vom Original am 24. April 2011; abgerufen am 24. April 2011.
  3. Marguerite Seidel: Winnie Puuh. In: film-dienst.kim-info.de. film-dienst, archiviert vom Original am 24. April 2011; abgerufen am 24. April 2011.
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