Witwer mit fünf Töchtern
Film | |
Titel | Witwer mit fünf Töchtern |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1957 |
Länge | 96 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Erich Engels |
Drehbuch | Rolf Becker, Alexandra Becker, Erich Engels |
Produktion | Filmatelier Göttingen |
Musik | Heino Gaze, Heinz Erhardt, Curth Flatow (Liedtexte), Frank Cornély-Wilczek, Delle Haensch |
Kamera | Willy Winterstein |
Besetzung | |
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Witwer mit fünf Töchtern ist eine deutsche Filmkomödie des Regisseurs Erich Engels aus dem Jahr 1957 mit Heinz Erhardt in der Hauptrolle.
Handlung
Schlossverwalter Friedrich Scherzer ist Vater von fünf Töchtern, um die er sich seit dem Tod seiner Frau allein kümmert. In dem Schloss, das nach dem Krieg in amerikanischen Besitz übergegangen ist, sorgt der Witwer für die Erhaltung des Schlosses, pflegt die Kunstschätze und die große Schlossbibliothek. Da er seinen Beruf sehr ernst nimmt, hat er nicht immer genügend Zeit, seinen Pflichten als Vater nachzukommen. Eine Krankheit des fünfjährigen Julchen führt die Nachbarin Frau Hansen vorübergehend in das Haus der Scherzers. Sie hält es für ihre Pflicht, das Kind gesund zu pflegen. Während dieser Zeit lernt sie nach und nach die Sorgen und Nöte der Familie kennen.
Aufgrund von Verdächtigungen aus der Nachbarschaft besucht eine Mitarbeiterin des Jugendamts die Familie. Irrtümlich geht Scherzer davon aus, dass Frau Hansen die Anzeige erstattet hat. Als dann noch seine Töchter mit Freunden im Schloss eine Party feiern, und der amerikanische Besitzer des Schlosses, Mr. Peppercorn, dies bei einer Visite bemerkt, verliert er seinen Job als Schlossverwalter. Um ihrem Vater zu helfen, besucht Julchen Mr. Peppercorn und bietet ihm ihr ganzes „Vermögen“ von 53 Pfennig an, damit er ihren Vater wieder einstellt. Frau Hansen kümmert sich derweil um die älteste Tochter Karin, die Liebeskummer hat.
Produktion
Die Außenaufnahmen entstanden unter anderem auf Schloss Berlepsch bei Witzenhausen.
Kritiken
„Wesentlich vom Wortwitz Heinz Erhardts lebendes Lustspiel; obwohl ansonsten nicht sehr einfallsreich, größtenteils unterhaltsam.“
„Ein recht mäßiger Jux über schwierige Familienverhältnisse. In seinen Klischees ermüdend, in seinen Geschmacklosigkeiten oft peinlich.“
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Witwer mit fünf Töchtern im Lexikon des internationalen Films
- ↑ Kritik Nr. 626/1957