X-COM: Apocalypse

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X-COM: Apocalypse
Zählt zur Reihe X-COM
Entwickler Mythos Games
Publisher MicroProse
Leitende Entwickler Julian Gollop
Komponist John Broomhall
Veröffentlichung 30. Juni 1997
Plattform Windows, PC-kompatibles DOS
Genre rundenbasierte Taktik, Echtzeit-Taktikspiel, Science-Fiction-Computerspiel
Spielmodus Einzelspieler
Medium CD-ROM, digitale Distribution, Download
Sprache Englisch
Altersfreigabe
USK
USK ab 12 freigegeben
USK ab 12 freigegeben
PEGI
PEGI ab 12 Jahren empfohlen
PEGI ab 12 Jahren empfohlen

X-COM: Apocalypse ist ein rundenbasiertes taktisches Strategiespiel, das 1997 für MS-DOS und Windows bei Microprose erschien. Es ist der dritte Teil innerhalb der X-COM Serie und der Nachfolger zu X-COM: Terror from the Deep. Im Gegensatz zum Vorgänger wurde es von Mythos Games, den Schöpfern des ersten Teils, entwickelt.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der Hinterlassenschaften der Außerirdischen hat die Menschheit bereits erste Kolonien im Weltraum errichtet. Die Erde ist von Riesenstädten bedeckt. Aktueller Einsatzort für die X-COM Truppe ist MegaPrime, das von Außerirdischen angegriffen wird.[1]

Spielprinzip[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt wird in isometrischer Perspektive dargestellt. Um Basen zu Bauen müssen Grundstücke erworben werden. Ein Fuhrpark ermöglicht es UFOs abzuschießen oder zum Landen zu zwingen und in Einsatzgebiete zu fahren, wo ein taktischer Einsatz beginnt, der rundenbasiert oder in Echtzeit oder ausgetragen werden kann, wobei die Zeit verlangsambar ist. Geborgene Außerirdische und deren Technologie können in der eigenen Entwicklungsabteilung verwendet werden.[2]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bewertungen
PublikationWertung
PC Joker85 %[1]
PC PlayerSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[3]
Power Play86 %[2]

Grafisch sei das Spiel deutlich besser, böte aber laut PC Player ansonsten wenig Innovationen.[3] Ganz anders sah dies die Power Play, die das fesselnde Spielprinzip und die lange Spieldauer hervorhob. Einzig die Bedienung in der Basis sei umständlich.[2] Auch PC Joker attestierte, dass sich die Einarbeitung lohne.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Joachim Nettelbeck: X-COM: Apocalypse. In: PC Joker. August 1997, S. 50–53 (Textarchiv – Internet Archive).
  2. a b c Knut Gollert: X-COM Apocalypse - Independence Day anno 2084. In: Power Play. August 1997, S. 152–155 (Textarchiv – Internet Archive).
  3. a b Volker Schütz: X-COM: Apocalypse. In: PC Player. August 1997, S. 111 (Textarchiv – Internet Archive).