Lahnbahnhof

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Lahnbahnhof
Stadt Leun
Koordinaten: 50° 32′ N, 8° 22′ OKoordinaten: 50° 32′ 24″ N, 8° 21′ 38″ O
Fläche: 11,82 km²[1] mit Kernstadt
Einwohner: 2743 (30. Jun. 2022)[1] mit Kernstadt
Bevölkerungsdichte: 232 Einwohner/km²
Postleitzahl: 35638
Vorwahlen: 06442, 06473

Lahnbahnhof besteht aus einer Häusergruppe und dem Bahnhof Leun/Braunfels und bildet mit der ehemaligen Gemeinde Leun einen Stadtteil der hessischen Stadt Leun im Lahn-Dill-Kreis.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lahnbahnhof liegt im Lahntal zwischen Wetzlar und Weilburg am unteren Ende des Westerwaldes und ist das nördliche „Tor“ zum Taunus, was den Stadtteil bekannt macht.

Lahnbahnhof heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lahnbahnhof bildet zusammen mit der ehemaligen Gemeinde Leun den größten Stadtteil der am 31. Dezember 1971 im Rahmen der Gebietsreform in Hessen neu gebildeten Stadt Leun.[2]

Kulturdenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof Leun/Braunfels

Das Parksanatorium bietet psychisch Kranken eine Rehabilitationsmöglichkeit an.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Lahnbahnhof befindet sich einer der beiden Leuner Bahnhöfe, Leun/Braunfels der Lahntalbahn. Der zweite befindet sich im Stadtteil Stockhausen. Früher zweigte hier die sogenannte Ernstbahn ab, die über Braunfels bis nach Philippstein führte und neben dem zeitweisen Personenverkehr vor allem vom Güterverkehr der naheliegenden Gruben profitierte.

Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Lahnbahnhof befindet sich eine Anlegestelle für Boote auf der Lahn.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Zahlen und Fakten. In: Internetauftritt. Stadt Leun, abgerufen am 4. März 2023.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 380.