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== Schweiz ==
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''Realschule'' ([[Italienische Sprache|ital.]] ''scuola di avviamento'', [[Bündnerromanisch|rätorom.]] ''scola reala'') bezeichnet in mehreren Kantonen der Schweiz eine Abteilung der [[Sekundarstufe I]] für Jugendliche mit schulischen Grundansprüchen. Sie erweitert den Unterrichtsstoff der [[Primarschule]] und bereitet auf [[Berufslehre]]n vor.
''Realschule'' ([[Italienische Sprache|ital.]] ''scuola di avviamento'', [[Bündnerromanisch|rätorom.]] ''scola reala'') bezeichnet in mehreren Kantonen der Schweiz eine Abteilung der [[Sekundarstufe I]] für Jugendliche mit schulischen Grundansprüchen.<ref>[https://www.edudoc.ch/static/strukturdaten/pdf_visualisierung_d/10_v_Schulmodell_d.pdf ''Kantonsumfrage Schuljahr 2017/18. Schulmodelle (Sekundarstufe I).''] Auf der Website der ''[[Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren]] (EDK)'', Kantonsumfrage Schuljahr 2017/2018</ref> Sie erweitert den Unterrichtsstoff der [[Primarschule]] und bereitet auf [[Berufslehre]]n vor.


Die Bezeichnung der Schulstufen hat sich mit der Zeit verändert. Was etwa im 19. oder der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert als Realschule bezeichnet wurde, entspricht oft der heutigen [[Sekundarschule]], also der Schule mit erhöhten Anforderungen.
Die Bezeichnung der Schulstufen hat sich mit der Zeit verändert. Was etwa im 19. oder der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert als Realschule bezeichnet wurde, entspricht oft der heutigen [[Sekundarschule]], also der Schule mit erhöhten Anforderungen.


Ein Überblick über die Bezeichnung der Schultypen der Sekundarstufe I der einzelnen Schweizer Kantonen bietet die Tabelle im Abschnitt [[Bildungssystem in der Schweiz#Sekundarstufe I|''Sekundarstufe I'']] im Artikel ''Bildungssystem in der Schweiz.''
Ein Überblick über die Bezeichnung der Schultypen der Sekundarstufe I der einzelnen Schweizer Kantonen bietet die Tabelle im Abschnitt [[Bildungssystem in der Schweiz#Sekundarstufe I|''Sekundarstufe I'']] im Artikel ''Bildungssystem in der Schweiz.''

= Oberschule =
== Schweiz ==
''Oberschule'' bezeichnet in Schweizer [[Kanton Glarus]] die Abteilung der vierstufigen [[Sekundarstufe I]] für Jugendliche mit schulischen Grundansprüchen. Sie erweitert den Unterrichtsstoff der [[Primarschule]] und bereitet auf [[Berufslehre]]n vor.<ref>[https://www.edudoc.ch/static/strukturdaten/pdf_visualisierung_d/10_v_Schulmodell_d.pdf ''Kantonsumfrage Schuljahr 2017/18. Schulmodelle (Sekundarstufe I).''] Auf der Website der ''[[Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren]] (EDK)'', Kantonsumfrage Schuljahr 2017/2018</ref>

{{Siehe auch|Bildungssystem in der Schweiz}}

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Version vom 26. Februar 2019, 00:29 Uhr

Realschule

Schweiz

Realschule (ital. scuola di avviamento, rätorom. scola reala) bezeichnet in mehreren Kantonen der Schweiz eine Abteilung der Sekundarstufe I für Jugendliche mit schulischen Grundansprüchen.[1] Sie erweitert den Unterrichtsstoff der Primarschule und bereitet auf Berufslehren vor.

Die Bezeichnung der Schulstufen hat sich mit der Zeit verändert. Was etwa im 19. oder der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert als Realschule bezeichnet wurde, entspricht oft der heutigen Sekundarschule, also der Schule mit erhöhten Anforderungen.

Ein Überblick über die Bezeichnung der Schultypen der Sekundarstufe I der einzelnen Schweizer Kantonen bietet die Tabelle im Abschnitt Sekundarstufe I im Artikel Bildungssystem in der Schweiz.

Oberschule

Schweiz

Oberschule bezeichnet in Schweizer Kanton Glarus die Abteilung der vierstufigen Sekundarstufe I für Jugendliche mit schulischen Grundansprüchen. Sie erweitert den Unterrichtsstoff der Primarschule und bereitet auf Berufslehren vor.[2]

Sekundarschule

Liechtenstein

Öffentliche Schule

Gemeindeschule Schaan
Das Schulzentrum Mühleholz II beherbergt die Real- und Oberschule Vaduz[3]

Die meisten Liechtensteiner Kinder treten, wenn sie das vierte Lebensjahr vollendet haben für zwei Jahre in den Kindergarten ein. Der Besuch ist unentgeltlich und für Kinder deutscher Muttersprache freiwillig. Für fremdsprachige Kinder ist das zweite Jahr obligatorisch.[4]

Anschliessend besuchen die Kinder die obligatorische Primarschule.[5] Sie wird wie der Kindergarten von der Gemeinde geführt, die dazu einen mehrköpfigen Gemeindeschulrat wählt.[6] Kinder mit Lernschwierigkeiten werden in der Regelschule mit sonderpädagogischen Massnahmen oder im Heilpädagogischen Zentrum Schaan gefördert.[7] Neben der öffentlichen Volksschule gibt es in Liechtenstein zwei Privatschulen.[5]

Die dreigliedrige Sekundarschule besteht aus drei Oberschulen, fünf Realschulen und der Unterstufe des Liechtensteinischen Gymnasiums in Vaduz.

  • Die Oberschule erweitert den Unterrichtsstoff der Primarschule und bereitet auf Berufslehren[8] und auch auf den Wechsel in die Realschule vor. Sie wird von etwa einem Viertel der Schülerinnen und Schüler besucht.[9]
  • Die Realschule bereitet auf Berufslehren, aber auch auf den Übertritt in die Oberstufe des Gymnasiums oder der Berufsmaturitätsschule vor. Die Realschule wird von rund der Hälfte der Jugendlichen besucht.[10]
  • Die Langform des Gymnasiums beginnt nach der Primarschule auf und führt zur Matura, die in der Schweiz und in Österreich zum prüfungsfreien Zugang zu allen Hochschulen berechtigt. Die ersten drei der sieben Jahre dauernden gymnasialen Ausbildung werden als Unterstufe bezeichnet.[11]

Ab dem Schuljahr 2019/20 wird mit dem Liechtensteiner Lehrplan LiLe unterrichtet, der auf dem Deutschschweizer Lehrplan 21 basiert und an Liechtensteiner Verhältnisse angepasst wurde.[12]. In der Realschule, der Oberschule und der Oberstufe des Gymnasiums existieren drei Typen des Religionsunterrichts: katholischer und reformierter Religionsunterricht sowie Religion und Kultur.

Mit dem Besuch der Sekundarschule haben die Liechtensteiner Schülerinnen und Schüler ihre Schulpflicht erfüllt. Danach stehen den Jugendlichen mit dem dem allgemeinbildenden Gymnasium und einer Berufslehre zwei Bildungswege offen. Das freiwillige 10. Schuljahr dient der persönlichen Berufswahlvorbereitung und der Erweiterung der schulischen Kompetenzen.[13]
→ Hauptartikel: Liechtensteinisches Gymnasium

Alter Schulstufe Niveau
Grundansprüche mittlere und erhöhte Ansprüche erhöhte Ansprüche
5–6 Vorschule Kindergarten
Dauer: 2 Jahre
7–11 Primarschule Primarschule
Dauer: 5 Jahre
12–13 Sekundarstufe Oberschule
Dauer: 4 Jahre
Realschule
Dauer: 4 Jahre
Gymnasium Unterstufe
Dauer: 3 Jahre
14 Gymnasium Oberstufe
Dauer: 4 Jahre
15 Weiterführende
Schulen
Berufslehre
Dauer: 2 – 4 Jahre
Freiwilliges 10. Schuljahr Berufslehre
Dauer: 3 – 4 Jahre
16–17 Berufslehre
Dauer: 2 – 4 Jahre

Berufsausbildung

Die beruflichen Grundbildung in Liechtenstein stützt sich wie in der Schweiz seit Jahrzehnten auf das duale System. Zwei Drittel der liechtensteinischen Schulabgänger absolvieren eine Berufslehre in rund 80 verschiedenen Berufen. Weil es in Liechtenstein keine Berufsschule gibt, besuchen die Lehrlinge die Berufsfachschule vorwiegend im benachbarten Kanton St. Gallen.[14]

Die Berufsbezeichnungen entsprechen jenen in der Schweiz. Seit 2008 werden die Abschlusszeugnisse zweijähriger Lehren als Berufsattest (BA) und diejenigen der drei- und vierjährigen Ausbildungen als Fähigkeitszeugnis (FZ) bezeichnet. Sie entsprechen dem Eidgenössischen Berufsattest (EBA) bzw. dem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) in der Schweiz. Die beiden Länder anerkennen ihre Berufsabschlüsse gegenseitig.[15] Nur in Liechtenstein, nicht aber in der Schweiz wird die Berufslehre als Werkstofftechniker/in (FZ) angeboten.[16]

Fachmittelschulen werden vorwiegend in Österreich besucht, insbesondere die Handelsakademie Feldkirch, die Höhere Bundeslehranstalt für Tourismus in Bludenz und das Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe St. Josef in Feldkirch.[17]

fundus-agricultura

Bahnhof Vallorbe

Die Strecke der JE ist, zusammen mit der damals im Wallis endenden Simplonstrecke, die kürzeste Transitverbindung von Paris nach Italien. Solange der Simplontunnel nicht durchbohrt war, bot sie indes keinen Vorteil gegenüber den Linien Paris–Lyon –Genève und Pontarlier–Les Verrieres–Neuchâtel. Der Regionalverkehr in der dünn besiedelten Gegend war gering und die JE warf keinen Ertrag ab.

Stationen und Stationen, Wachhäuser usw. - Die Stationen sind vier: La Sarraz, Arnex, Croy und Vallorbes; sie alle enthalten ein Durchfahrgleis, ein Abstellgleis, ein Passagiergebäude mit Wohnungen, ein Wartsaal und einen Freiverlad und zwei Bahnsteige. In Vallorbes haben diese Anlagen größere Proportionen und es gibt auch ein kleines Depot mit Drehscheibe und Wasserversorgung und die notwendigen Einrichtungen für eine Zollstation: Dienstgleis, Halle für Gepäckkontrolle, Umschlaghalle, Büros, Ladekran, Brückenwaage, etc.

M. Perey: e-periodica Le chemin de fer de Jougne à Eclépens. Im: Bulletin de la Société vaudoise des ingénieurs et des architectes. Band 3 (1877), Heft Nr. 3 (französisch, archiviert in E-Periodica.ch der ETH-Bibliothek, PDF; 6,3 MB).

Div.


Die Eisenbahnen von Java sind verhältnismäßig billig gebaut worden; eine Ausnahme macht nur die Strecke Yogyakarta-Magelang-Willen I, bei der eine Zahnradstrecke, Bauart Riggenbach, von erheblicher Länge eingelegt werden mußte.

Zahnradlokomotiven aus Esslingen

Ambarawa

Einzelnachweise

  1. Kantonsumfrage Schuljahr 2017/18. Schulmodelle (Sekundarstufe I). Auf der Website der Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK), Kantonsumfrage Schuljahr 2017/2018
  2. Kantonsumfrage Schuljahr 2017/18. Schulmodelle (Sekundarstufe I). Auf der Website der Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK), Kantonsumfrage Schuljahr 2017/2018
  3. .Wolfgang Vogt: Schulzentrum Mühleholz. In: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein. 31. Dezember 2011
  4. Kindergarten. Auf der Website der Landesverwaltung Fürstentum Liechtenstein, abgerufen am 15. Februar 2019
  5. a b Primarschule. Auf der Website der Landesverwaltung, abgerufen am 15. Februar 2019
  6. Gemeindeschulrat. Auf der Website der Landesverwaltung, abgerufen am 15. Februar 2019
  7. Sonderschulung. Auf der Website der Landesverwaltung, abgerufen am 15. Februar 2019
  8. Die Sekundarschulen. Bildungsauftrag und Übertrittsmöglichkeiten. Herausgegeben vom Schulamt Fürstentum Liechtenstein, August 2016
  9. Oberschule. Auf der Website der Landesverwaltung, abgerufen am 15. Februar 2019
  10. Realschule. Auf der Website der Landesverwaltung, abgerufen am 15. Februar 2019
  11. Gymnasium. Auf der Website der Landesverwaltung, abgerufen am 15. Februar 2019
  12. Regierung verabschiedet Lehrplan. In Liechtensteiner Vaterland (Online) vom 23. Februar 2019
  13. Freiwilliges 10. Schuljahr. Auf der Website der Landesverwaltung, abgerufen am 15. Februar 2019
  14. Berufsbildung. Auf der Website von Liechtenstein Marketing, abgerufen am 1. Februar 2019
  15. Erläuterungen zum Abkommen zwischen dem Schweizerischen Bundesrat und der Regierung des Fürstentums Liechtenstein über die gegenseitige Anerkennung von Fähigkeitszeugnissen und Berufsattesten der beruflichen Grundbildung. Verfasst vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation
  16. Werkstofftechniker FZ. Auf: berufsberatung.ch, aktualisiert 1. Dezember 2018
  17. [https://www.llv.li/files/as/ibildungsstatistik-2017.pdf Bildungsstatistik 2017. Amt für Statistik Fürstentum Liechtenstein (PDF, 2,5 MB)
Commons: Schiebebühnen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien