„Marie Antoinette (2006)“ – Versionsunterschied

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== Kritiken ==
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* {{Zitat|Marie Antoinette, wie Sofia Coppola sie zeigt, ist eine Pop-Königin: vergnügungssüchtig, verschwenderisch, schön; auf den ersten Blick eine fröhliche junge Frau, die eine gewisse Ähnlichkeit hat mit der Freundin von "Spider-Man". […] Eine Weile guckt man dem hochadeligen Triebleben (nicht zu verwechseln mit Marie Antoinettes Eheleben) ganz gern zu. […] Doch früher oder später (der Film dauert knapp über zwei Stunden) hat man sich satt gesehen an all dem hübsch abgefilmten Prunk und dem eitlen Getue bei Hofe - und wartet nur noch auf die Revolution, dramaturgisch und auch sonst.|Martin Wolf|[http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,418003,00.html Spiegel Online vom 4. Mai 2006]}}
* {{Zitat|Marie Antoinette, wie Sofia Coppola sie zeigt, ist eine Pop-Königin: vergnügungssüchtig, verschwenderisch, schön; auf den ersten Blick eine fröhliche junge Frau, die eine gewisse Ähnlichkeit hat mit der Freundin von "Spider-Man". […] Eine Weile guckt man dem hochadeligen Triebleben (nicht zu verwechseln mit Marie Antoinettes Eheleben) ganz gern zu. […] Doch früher oder später (der Film dauert knapp über zwei Stunden) hat man sich satt gesehen an all dem hübsch abgefilmten Prunk und dem eitlen Getue bei Hofe - und wartet nur noch auf die Revolution, dramaturgisch und auch sonst.|Martin Wolf|[http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,418003,00.html Spiegel Online vom 4. Mai 2006]}}
* {{Zitat|„Marie Antoinette“ ist hinreißendes Kino, elegisch und einfühlsam, kraftvoll und schön. Alle Stimmen, die es ein simples Pop-Unternehmen nennen, übersehen, dass dieser Film durch seine Regieentscheidungen gerade das Seil zwischen damals und heute spannt, zwischen Versailles und Los Angeles und zwischen Politik und Kunst. Konsequent versagt sich Sophia Coppola umfassenden Handlungssträngen und konventionellen Spannungskurven und formuliert damit umso treffender ein Requiem für eine Person mit fremdbestimmter Jugend.|Thomas Schlömer|[http://www.filmspiegel.de/filme/marieantoinette/marieantoinette_1.php Filmspiegel]}}
* {{Zitat|Das Ancien Régime liefert Coppola das Modell für eine schön anzuschauende, darum aber nicht unbedingt triviale Betrachtung über eine moderne Upper Class, die sich vom Rest der Gesellschaft verabschiedet hat. [...] Marie Antoinette [hat] nichts von dem typischen künstlichen Gilb des Historienkinos. Sie werden hier keine fauligen Zähne sehen und keine felliniesken Nebenfiguren, es wird nicht gefurzt und nicht gerülpst, die Perücken sitzen wie eine Eins, und das Parkett im Schloß von Versailles ist so blank, daß man davon essen könnte. [...] Die Königin und ihre Girls-Gang machen sich hervorragend als Stellvertreterinnen jener Szene junger Erbinnen, Gattinnen, Ex-Gattinnen und It-Bag-Trägerinnen, zu der – natürlich, wie auch schon geschrieben wurde – Paris Hilton und Ivanka Trump, Nicole Richie oder Jemima Khan, am Ende aber auch Kirsten Dunst und Sofia Coppola gehören.|Sabine Horst|[http://www.epd-film.de/33178_45907.php epd-Film 11/2006]}}
* {{Zitat|Das Ancien Régime liefert Coppola das Modell für eine schön anzuschauende, darum aber nicht unbedingt triviale Betrachtung über eine moderne Upper Class, die sich vom Rest der Gesellschaft verabschiedet hat. [...] Marie Antoinette [hat] nichts von dem typischen künstlichen Gilb des Historienkinos. Sie werden hier keine fauligen Zähne sehen und keine felliniesken Nebenfiguren, es wird nicht gefurzt und nicht gerülpst, die Perücken sitzen wie eine Eins, und das Parkett im Schloß von Versailles ist so blank, daß man davon essen könnte. [...] Die Königin und ihre Girls-Gang machen sich hervorragend als Stellvertreterinnen jener Szene junger Erbinnen, Gattinnen, Ex-Gattinnen und It-Bag-Trägerinnen, zu der – natürlich, wie auch schon geschrieben wurde – Paris Hilton und Ivanka Trump, Nicole Richie oder Jemima Khan, am Ende aber auch Kirsten Dunst und Sofia Coppola gehören.|Sabine Horst|[http://www.epd-film.de/33178_45907.php epd-Film 11/2006]}}
* {{Zitat|Für die weltabgewandte Dekadenz von Versailles findet Coppola keine Vision, weil sie an allzu alltäglichen Luxus- und Markenkategorien kleben bleibt. Und während der Konsumrausch der jungen Königin zunächst mit großem Schwung in die Palastgemächer einzieht, beschleicht uns eine Ahnung, dass der Wahnwitz von Versailles mehr gewesen sein muss als Schnittfolgen aus schrillen Pumps und einem Paar Turnschuhe. Mehr als Tortenwerk und Petits Fours.|Katja Nicodemus|[http://www.zeit.de/2006/45/MarieAntoinette?page=1 Die Zeit Nr. 45 vom 2. November 2006]}}
* {{Zitat|Für die weltabgewandte Dekadenz von Versailles findet Coppola keine Vision, weil sie an allzu alltäglichen Luxus- und Markenkategorien kleben bleibt. Und während der Konsumrausch der jungen Königin zunächst mit großem Schwung in die Palastgemächer einzieht, beschleicht uns eine Ahnung, dass der Wahnwitz von Versailles mehr gewesen sein muss als Schnittfolgen aus schrillen Pumps und einem Paar Turnschuhe. Mehr als Tortenwerk und Petits Fours.|Katja Nicodemus|[http://www.zeit.de/2006/45/MarieAntoinette?page=1 Die Zeit Nr. 45 vom 2. November 2006]}}

Version vom 1. September 2007, 23:02 Uhr

Film
Titel Marie Antoinette
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 2006
Länge 123 Minuten
Stab
Regie Sofia Coppola
Drehbuch Sofia Coppola,
nach der Biografie von Antonia Fraser
Produktion Francis Ford Coppola,
Sofia Coppola,
Callum Greene,
Ross Katz,
Christine Raspillère,
Paul Rassam,
Fred Roos,
Matthew Tolmach
Musik Jean-Philippe Rameau,
Steven Severin,
Air,
New Order u. a.
Kamera Lance Acord
Schnitt Sarah Flack
Besetzung

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Marie Antoinette ist ein US-amerikanischer Film von Sofia Coppola aus dem Jahr 2006. Er bebildert das Leben der österreichischen Erzherzogin und französischen Königin Marie Antoinette und basiert auf der Biografie von Antonia Fraser. Die Uraufführung fand am 24. Mai 2006 im Rahmen des Wettbewerbs bei den Filmfestspielen in Cannes statt. Der Film lief in den deutschen Kinos am 2. November 2006 an, einen Tag später fand der österreichische Filmstart statt.

Handlung

Marie Antoinette gelangt als 14 Jahre junge österreichische Erzherzogin an den französischen Hof, nachdem sie von ihrer Mutter Maria Theresia quasi abgeschoben wurde. Beim Betreten französischen Bodens muss sie alles Österreichische – von der Kleidung bis hin zu ihrem Mops – ablegen und wird vollkommen neu eingekleidet. In Versailles muss sie den Thronfolger Ludwig heiraten, der gerne auf die Jagd geht, seine ehelichen Pflichten hingegen vernachlässigt. Ein Vollzug der Ehe lässt zunächst auf sich warten, Ludwig ist oft müde und scheint desinteressiert an seiner Frau zu sein. Aus Wien wird Marie Antoinette von ihrer Mutter Maria Theresia brieflich mehrmals aufgefordert, endlich schwanger zu werden: Dadurch soll einerseits die Stellung Marie Antoinettes in der französischen Gesellschaft gefestigt und eine Annullierung der Ehe verhindert, außerdem sollen die durch die Aufteilung Polens gefährdeten Beziehungen zwischen Österreich und Frankreich verbessert werden. Gelangweilt von ihrer Ehe und der strengen Etikette ergibt sie sich rasch dem ausgelassenen Feiern in einer vom Rest der Gesellschaft abgeschotteten, elitären Atmosphäre.

Dann wird sie doch noch Mutter, findet zu einem ruhigeren Leben und sucht Erholung auf einem Landgut oder im Petit Trianon, wohin sie sich zurückzieht. Die bevorstehenden Umstürze kann sie lange nicht ahnen und nicht erkennen, was Beobachtern rasch als skandalös erscheint. Erst spät bemerkt sie den Aufstand der bisher geknechteten sozialen Schichten. Die Anfänge der Französischen Revolution machen sich gegen Ende des Films bemerkbar. Man erfährt von der Erstürmung der Bastille. Vor Versailles versammelt sich eine aufgebrachte Menge. Marie Antoinette lehnt es jedoch ab, zu flüchten, und bleibt bei ihrem Mann. Schließlich müssen die beiden im Morgengrauen mit der Kutsche das Schloss verlassen. Marie Antoinette blickt durch die Fenster der Kutsche in den Park, ihr ist bewusst, dass dies ein Abschied ist. Das Schlussbild des Films zeigt das verwüstete Schlafzimmer des Königspaares.

Entstehungsgeschichte

Marie Antoinette wurde an Schauplätzen in Frankreich gedreht, beispielsweise im Schloss Versailles und der Domäne der Marie-Antoinette bei dem erst kürzlich wiedereröffneten Petit Trianon, aber auch im Palais Garnier, das rund 100 Jahre nach Marie Antoinettes Zeit erbaut wurde.

Die Rolle Ludwigs XV. war von Coppola angeblich Alain Delon angeboten worden; dieser habe sie jedoch barsch mit dem Argument abgelehnt, eine amerikanische Regisseurin könne keinen Film über die französische Geschichte machen. Daraufhin habe Coppola eingewendet, Delon seinerseits habe in einem Film "über die italienische Geschichte" mitgewirkt, und zwar in Der Leopard von Luchino Visconti), was allerdings nicht den Tatsachen entspricht, weil Sizilien zu jener Zeit eben von den sogenannten spanischen, letztlich aber natürlich immer noch französischen Bourbonen regiert wurde, der Adel teils normannischer, teils französischer Herkunft war und die Insel vor der italienischen Einigungsbewegung auch ansonsten nicht ohne weiteres als "italienisch" bezeichnet werden kann, sondern eben ein sehr wohl von französischer Kultur beeinflusstes Unikum in der europäischen Geschichte darstellt, was in der Romanvorlage auch hinlänglich thematisiert wird und der Amerikanerin Coppola unbekannt gewesen sein muss. Die Rolle Ludwig XV. wurde stattdessen von Rip Torn übernommen.

Die Marie-Antoinette-Biografie des österreichischen Schriftstellers Stefan Zweig wurde von Coppola gelesen, doch nicht als Basis für den Film herangezogen. Coppola begründete dies damit, dass Zweigs Buch zu streng mit Marie Antoinette umgehe. Lieber stütze sie sich auf Fraser, die ein Mädchen zeige, das sich zur falschen Zeit am falschen Ort befinde, obwohl Marie Antoinette selbst von wohlgesinnten Zeitgenossen bisweilen als Intrigantin beschrieben wurde, eine eigene Politik betrieben haben und etwa am Sturz des vielversprechenden Finanzministers Turgot beteiligt, an der Halsbandaffäre zumindest nicht unbeteiligt gewesen sein soll, was ihre Person im Film selbstverständlich in einem völlig anderen Licht hätte erscheinen lassen.

Das Szenenbild gestaltete K.K. Barrett im Rokoko-Stil, der bereits bei Being John Malkovich und bei Coppolas vorherigem Film Lost in Translation als Szenenbildner fungierte. Die Schuhe wurden vom Designer Manolo Blahnik entworfen.

Rezeption

Marie Antoinette wurde am 24. Mai 2006 beim Filmfestival in Cannes uraufgeführt, wo er im Wettbewerb lief. Bei der zuvor veranstalteten Pressevorführung am selben Tag traf der Film auf verhaltene Reaktionen, es gab zahlreiche Buhrufe. Erste Pressestimmen sahen ein aufwendiges Kostümdrama, in dem Marie Antoinette wie ein ewig lächelndes Partygirl agiert. Stilmäßig sah man eine Nähe zu Videoclips, wozu auch die Musik beitrug, die zu einem geringen Teil historisch war (Jean-Philippe Rameau, gespielt auf Originalinstrumenten von Les Arts florissants unter William Christie), hauptsächlich jedoch modern (unter anderem von Air, New Order). Regisseurin Coppola reagierte bei der nachfolgenden Pressekonferenz kurz angebunden, enttäuscht und beleidigt. Die mitwirkenden Schauspieler Kirsten Dunst und Steve Coogan lobten den Film. Ebenfalls bei der Pressekonferenz anwesend waren Jason Schwartzman, Aurore Clément, Marianne Faithfull, der Produzent Ross Katz und die Kostümdesignerin Milena Canonero. Canonero sagte, Coppola habe nicht die aus Filmen oder Gemälden bekannte Rokoko-Welt erstehen lassen wollen, sondern eine moderne Sicht, in Übereinstimmung mit dem Soundtrack, liefern wollen.

Kritiken

„Marie Antoinette, wie Sofia Coppola sie zeigt, ist eine Pop-Königin: vergnügungssüchtig, verschwenderisch, schön; auf den ersten Blick eine fröhliche junge Frau, die eine gewisse Ähnlichkeit hat mit der Freundin von "Spider-Man". […] Eine Weile guckt man dem hochadeligen Triebleben (nicht zu verwechseln mit Marie Antoinettes Eheleben) ganz gern zu. […] Doch früher oder später (der Film dauert knapp über zwei Stunden) hat man sich satt gesehen an all dem hübsch abgefilmten Prunk und dem eitlen Getue bei Hofe - und wartet nur noch auf die Revolution, dramaturgisch und auch sonst.“

Martin Wolf: Spiegel Online vom 4. Mai 2006

„„Marie Antoinette“ ist hinreißendes Kino, elegisch und einfühlsam, kraftvoll und schön. Alle Stimmen, die es ein simples Pop-Unternehmen nennen, übersehen, dass dieser Film durch seine Regieentscheidungen gerade das Seil zwischen damals und heute spannt, zwischen Versailles und Los Angeles und zwischen Politik und Kunst. Konsequent versagt sich Sophia Coppola umfassenden Handlungssträngen und konventionellen Spannungskurven und formuliert damit umso treffender ein Requiem für eine Person mit fremdbestimmter Jugend.“

Thomas Schlömer: Filmspiegel

„Das Ancien Régime liefert Coppola das Modell für eine schön anzuschauende, darum aber nicht unbedingt triviale Betrachtung über eine moderne Upper Class, die sich vom Rest der Gesellschaft verabschiedet hat. [...] Marie Antoinette [hat] nichts von dem typischen künstlichen Gilb des Historienkinos. Sie werden hier keine fauligen Zähne sehen und keine felliniesken Nebenfiguren, es wird nicht gefurzt und nicht gerülpst, die Perücken sitzen wie eine Eins, und das Parkett im Schloß von Versailles ist so blank, daß man davon essen könnte. [...] Die Königin und ihre Girls-Gang machen sich hervorragend als Stellvertreterinnen jener Szene junger Erbinnen, Gattinnen, Ex-Gattinnen und It-Bag-Trägerinnen, zu der – natürlich, wie auch schon geschrieben wurde – Paris Hilton und Ivanka Trump, Nicole Richie oder Jemima Khan, am Ende aber auch Kirsten Dunst und Sofia Coppola gehören.“

Sabine Horst: epd-Film 11/2006

„Für die weltabgewandte Dekadenz von Versailles findet Coppola keine Vision, weil sie an allzu alltäglichen Luxus- und Markenkategorien kleben bleibt. Und während der Konsumrausch der jungen Königin zunächst mit großem Schwung in die Palastgemächer einzieht, beschleicht uns eine Ahnung, dass der Wahnwitz von Versailles mehr gewesen sein muss als Schnittfolgen aus schrillen Pumps und einem Paar Turnschuhe. Mehr als Tortenwerk und Petits Fours.“

Katja Nicodemus

„Diese Marie Antoinette hat viele Facetten, und Coppola macht sie auch nicht gewaltsam zu einer Frau von heute, aber sie zeigt sie mit einer ausbalancierten Tonlage von Humor und Anteilnahme in ihrer zeitlosen Menschlichkeit. Das sollte erlaubt sein, auf die Gefahr hin, dass man so den Eindruck bekommt, dass es ein großes Unrecht war, diese Frau aufs Schafott zu schicken.“

„Da dieser Coppola-Film recht zäh erzählt ist und mit Redundanzen nicht geizt, wartet man mit wachsender Ungeduld auf den Anbruch des Jahres 1789 (oder auf 1793, dessen Ereignisse als bekannt vorausgesetzt werden) [...] Es ist nicht zu leugnen, daß dieses seltsame Projekt auch einige unterhaltsame Aspekte zu bieten hat, etwa auf Ebene der Besetzung (Marianne Faithful, Steve Coogan), aber alle diese Qualitäten tragen nicht gerade zu einer gut durchkalkulierten Repräsentation des Geschichtlichen bei oder auch nur zu einem neuartigen Umgang mit dessen ästhetischem Material. [...] Coppola, die allgemein als große Sensualistin gilt (hier an von Atem beschlagenen Fensterschreiben und königlichen Fingern zu erkennen, die zarte Gesten in den Wind oder ins Wasser malen), hat sich vor allem eine Variation auf das Thema »armes reiches Mädchen« erarbeitet, die das Gegenstück zu gewissen Jungsphantasien ist, jedenfalls auch nicht weniger angeberisch und eitel. [...] Einen alberneren Film habe ich lange nicht gesehen.“

Manfred Hermes: konkret 11/2006, S. 51.

Auszeichnungen

Bei den Filmfestspielen von Cannes 2006 lief Marie Antoinette im Wettbewerb, konnte jedoch keinen Preis erringen. Von einer von Frédéric Mitterrand geleiteten Jury aus sechs Lehrern, zwei Kinoexperten und zwei Filmstudenten wurde Marie Antoinette mit dem Nationalen Bildungspreis augezeichnet.

Bei der Oscarverleihung 2007 erhielt Milena Canonero für ihre Arbeit an Marie Antoinette den Oscar für das beste Kostümdesign.

Bei den Gotham Awards 2006 war Marie Antoinette als Bester Film nominiert, konnte sich aber nicht gegen Ryan Flecks Half Nelson durchsetzen.

Buchvorlage zum Film

Weblinks