Žebrák
Žebrák | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Středočeský kraj | |||
Bezirk: | Beroun | |||
Fläche: | 851,0766[1] ha | |||
Geographische Lage: | 49° 52′ N, 13° 53′ O | |||
Höhe: | 342 m n.m. | |||
Einwohner: | 2.240 (1. Jan. 2023)[2] | |||
Postleitzahl: | 267 51 – 267 53 | |||
Kfz-Kennzeichen: | S | |||
Struktur | ||||
Status: | Stadt | |||
Ortsteile: | 2 | |||
Verwaltung | ||||
Bürgermeister: | Daniel Havlík (Stand: 2013) | |||
Adresse: | Náměstí 1 26753 Žebrák | |||
Gemeindenummer: | 532029 | |||
Website: | www.mestozebrak.cz | |||
Lage von Žebrák im Bezirk Beroun | ||||
Žebrák (deutsch Bettlern) ist eine Stadt mit 1.909 Einwohnern (1. Januar 2004) in Tschechien. Sie liegt in 342 m ü. M. 16 km südwestlich der Stadt Beroun an der nach Rokycany weiterführenden Autobahn D 5 und gehört dem Okres Beroun an.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste urkundliche Erwähnung des am südlichen Fuße des Pürglitzer Waldes gelegenen Ortes stammt von 1280. Am 4. Januar 1396 verlieh König Wenzel der Faule Bettlern die Stadtrechte.
Im 19. Jahrhundert kennzeichnete Bettlern ein reges Vereinsleben. Darunter waren der 1812 gegründete Bund der Theaterfreunde (Spolek divadelních ochotníků), 1848 entstand der Verein Slovanská lípa ("Slawische Linde"). 1864 folgte der Gesangsverein Hlahol ("Klang") und 1869 der Verein Sokol ("Falke").
Durch die günstige Lage unmittelbar an der Autobahn Prag – Pilsen – Rozvadov, gut erreichbar über die Autobahnabfahrt 34, entwickelte sich die Stadt in den letzten Jahren gut und die Einwohnerzahl wächst.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Burg Žebrák und Burg Točník bei Točník
- Einschiffige Barockkirche des Hl. Laurentius von 1780
- Sternwarte
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt Žebrák besteht aus den Ortsteilen Sedlec (Sedletz) und Žebrák (Bettlern).[3] Das Stadtgebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Sedlec u Žebráku und Žebrák.[4]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Šebestián Hněvkovský, Persönlichkeit der nationalen Wiedergeburt
- Jaroslav Hněvkovský, Maler
- Adolf Hofmann, Montangeologe und Paläontologe
- Karel Kyncl, Publizist
- Oldřich Nejedlý, Fußballspieler
- Josef Volman, Unternehmer