334 v. Chr.

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334 v. Chr.
Schlachtaufstellung der Schlacht am Granikos
Schlachtaufstellung der Schlacht am Granikos
Alexander von Makedonien erringt einen ersten Sieg
über die Perser in der Schlacht am Granikos.
334 v. Chr. in anderen Kalendern
Buddhistische Zeitrechnung 210/211 (südlicher Buddhismus); 209/210 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender 39. (40.) Zyklus, Jahr des Feuer-Schweins 丁亥 (am Beginn des Jahres Feuer-Hund 丙戌)
Griechische Zeitrechnung 2./3. Jahr der 111. Olympiade
Jüdischer Kalender 3427/28
Römischer Kalender ab urbe condita CDXX (420)

Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alexanderzug[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Feldzug Alexanders des Großen bis 324 v. Chr.

Im Frühjahr beginnt Alexander der Große den schon von seinem Vater Philipp II. geplanten Persienfeldzug mit 5.000 Reitern und 30.000 Mann Fußvolk und siegt im Mai in der Schlacht am Granikos über die Perser unter Memnon von Rhodos. Alexander besucht Troja und opfert am Grab des Achilleus. Er zieht kampflos in Sardes ein und wendet sich nach Milet, das vom dortigen Satrapen verteidigt wird, aber in einer kombinierten Operation mit der makedonischen Flotte (160 Schiffe) unter Nikanor erobert werden kann.

Dann folgt die verlustreiche und langwierige Belagerung von Halikarnassos, wohin sich Memnon zurückgezogen hat, die ebenfalls mit der Eroberung durch Alexanders Truppen endet. Karien gewinnt Alexander für sich, indem er Ada, die Tochter des letzten Satrapen, als Statthalterin der Gegend einsetzt, während er Lykien und Pamphylien, das er in der Folge durchzieht, Nearchos zur Verwaltung übergibt.

Alexander der Große durchtrennt den Gordischen Knoten, Gemälde von Jean-Simon Berthélemy (1743–1811)

Ende des Jahres trifft Alexander von Süden kommend in Gordion in Zentralanatolien ein, während sein Feldherr Parmenion den direkten Weg von Ionien ostwärts nimmt. In Gordion soll Alexander den Gordischen Knoten mit dem Schwert durchhauen haben; einer Legende zufolge sollte dem die Herrschaft über Asien zufallen, der den Knoten lösen würde.

Westliches Mittelmeer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

China[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: 334 v. Chr. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien