Motrich
Motrich Gemeinde Cumlosen
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Koordinaten: | 53° 2′ N, 11° 41′ O |
Höhe: | 20 m ü. NHN |
Einwohner: | 145 (16. Aug. 2018)[1] |
Eingemeindung: | 1. Oktober 1973 |
Postleitzahl: | 19322 |
Vorwahl: | 038794 |
Westlicher Ortseingang
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Motrich ist ein bewohnter Gemeindeteil der Gemeinde Cumlosen des Amtes Lenzen-Elbtalaue im Landkreis Prignitz in Brandenburg.[2]
Geographie
Der Ort liegt zwei Kilometer östlich von Cumlosen und 15 Kilometer südöstlich von Lenzen, dem Sitz des Amtes Lenzen-Elbtalaue. Die Nachbarorte sind Laaslich im Norden, Kuhwinkel, Dergenthin und Schilde im Nordosten, Bentwisch im Osten, Weisen, Lindenberg im Wittenberge im Südosten, Wahrenberg im Süden, Wentdorf im Südwesten, Cunmlosen im Westen, sowie Jagel, Bernheide, Bärwinkel und Lenzersilge im Nordwesten.[2][3]
Geschichte
Um 1800 gehörte der Ort zum Perlebergischen Kreis der Provinz Prignitz; ein Teil der Kurmark der Mark Brandenburg. In einer Beschreibung dieser Landschaft von 1804 wurde das Dorf mit 169 Einwohnern angegeben. Darunter waren sieben Kossäten, neun Büdner und 21 Einlieger. Darüber hinaus waren 24 Feuerstellen vorhanden, die Einwohner waren in „Bendwisch“ eingepfarrt und der Adressort war Perleberg. Als Besitzer wurden die „von Platen“, die „von Flothow“ und die „von Möllendorf“ genannt.[4]
Literatur
- Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – A–M. Bearbeitet von Lieselott Enders. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 3. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-032-6, S. 588 f.
Weblinks
- Motrich im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
- ↑ Amt Lenzen-Elbtalaue – Einwohner- und Meldewesen (Hrsg.): Einwohnerzahlen des Amtes Lenzen-Elbtalaue. Stichtag: 16.08.2018. Lenzen (Elbe) 16. August 2018.
- ↑ a b Gemeinde Cumlosen – Bewohnte Gemeindeteile. In: service.brandenburg.de. Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg, abgerufen am 22. Februar 2016.
- ↑ Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg: Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Erster Band. Die allgemeine Einleitung zur Kurmark, die Altmark und Prignitz enthaltend. Friedrich Maurer, Berlin 1804, Vierter Teil. Spezielle Landesbeschreibung. Zweiter Abschnitt. Die Prignitz. Erstes Kapitel. Der Perlebergische Kreis, S. 423 (Volltext in der Google-Buchsuche [abgerufen am 22. Februar 2016]).