Bister VS
VS ist das Kürzel für den Kanton Wallis in der Schweiz. Es wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Bister zu vermeiden. |
Bister | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Wallis (VS) |
Bezirk: | Östlich Raron |
BFS-Nr.: | 6172 |
Postleitzahl: | 3983 |
Koordinaten: | 648306 / 134484 |
Höhe: | 1054 m ü. M. |
Höhenbereich: | 761–2988 m ü. M.[1] |
Fläche: | 5,81 km²[2] |
Einwohner: | 39 (31. Dezember 2023)[3] |
Einwohnerdichte: | 7 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
7,7 % (31. Dezember 2023)[4] |
Bister, Dorf («Derfji»)
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Lage der Gemeinde | |
Bister ist eine Munizipalgemeinde (politische Gemeinde) und eine Burgergemeinde auf der südlichen Seite des Rotten (Rhone) im Bezirk Östlich Raron des Kantons Wallis, Schweiz. Mit 33 Einwohnern (Stand Ende 2019) ist sie die kleinste Gemeinde des Wallis.
Geographie
Bister liegt im oberen Wallis auf der Südseite des Tals am Fuss des Bättlihorn (2992 m ü. M.)[5]. Der Rotten bildet die Nordgrenze der Gemeinde, welche aus dem Dorf Bister und den Weilern Bänna, Chrizacher und Egga sowie einigen Alpweiden besteht. Nachbargemeinden sind Grengiols im Osten, Termen im Süden und Mörel-Filet im Westen und Norden. Das gesamte Gemeindegebiet von Bister liegt seit 2009 innerhalb des Landschaftsparks Binntal und bildet damit die westliche Grenze des Naturparks.
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung | ||||||||||||
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Jahr | 1850 | 1900 | 1941 | 1950 | 2000 | 2010 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 |
Einwohner | 118 | 110 | 91 | 72 | 33 | 33 | 30 | 30 | 33 | 31 | 30 | 32 |
Ende 2019 zählte die Gemeinde 33 Einwohner. Sie ist eine der kleinsten Gemeinde der Schweiz. Den grössten Teil der Einwohner bilden Bauern, Lehrpersonen oder Pensionierte.
Politik
Die Gemeinde Bister wird vom amtsältesten Gemeindepräsidenten des Kanton Wallis geführt[6]. Edwin Zeiter wurde 1972 in den Gemeinderat gewählt und schon 1976 zum Gemeindepräsidenten. Am 27. August 2017 wurde eine Feier zu seinem 40. Jubiläum in Bister gehalten. Mehrmals wurde er an Gemeinderatswahlen mit 100 % der Stimmen gewählt. Zwei Jahre später wurde ein Buch von Edwin Zeiter veröffentlicht: Edwin Zeiter. Leben Arbeiten Verarbeiten. Es gab eine Feier, an der über 100 Personen anwesend waren.
Literatur
- Walter Ruppen: Bister. In: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hrsg.): Kunstdenkmäler der Schweiz (= Bd. 84). Die Kunstdenkmäler des Kantons Wallis. Der Bezirk Östlich-Raron Bd. 3. Wiese Verlag, Basel 1991, ISBN 3-909158-58-7, S. 159–169.
- Philipp Kalbermatter: Bister. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2017.
- Ruth Zeiter: Edwin Zeiter. Leben Arbeiten Verarbeiten. 2019.
Weblinks
- Bister VS auf der Plattform ETHorama
Einzelnachweise
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Bättlihorn auf ETHorama
- ↑ eyer: Die kleinste Walliser Gemeinde mit dem amtsältesten Präsidenten. In: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). 9. Januar 2014, abgerufen am 7. September 2016.