Iurie Bașcatov

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. April 2023 um 09:45 Uhr durch Frank63 (Diskussion | Beiträge) (typo).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Iurie Bașcatov
Nation: Sowjetunion Sowjetunion
Vereintes Team Vereintes Team
Moldau Republik Moldau
Schwimmstil(e): Freistil
Verein: Dynamo Chișinău
Geburtstag: 20. Juni 1968
Geburtsort: Chișinău, Sowjetunion
Sterbedatum: 3. September 2022
Sterbeort: Chile
Größe: 1,90 m
Gewicht: 85 kg
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Medaillen
Olympische Ringe Olympische Spiele
Teilnehmer für die Sowjetunion Sowjetunion
Silber 1988 Seoul 4 × 100 m Freistil
Teilnehmer für das Vereintes Team Vereinte Team
Silber 1992 Barcelona 4 × 100 m Freistil
Fédération Internationale de Natation Weltmeisterschaften
Teilnehmer für die Sowjetunion Sowjetunion
Silber 1991 Perth 4 × 100 m Lagen
Bronze 1991 Perth 4 × 100 m Freistil
LEN Logo Europameisterschaften
Teilnehmer für die Sowjetunion Sowjetunion
Silber 1989 Bonn 4 × 100 m Freistil
Silber 1989 Bonn 100 m Freistil

Iurie Bașcatov (* 20. Juni 1968 in Chișinău; † 3. September 2022 in Chile) war ein moldauischer Schwimmer.

Iurie Bașcatov nahm bei den Olympischen Sommerspielen 1988 teil. Im Wettkampf über 100 m Freistil erreichte er das Finale, wo er Fünfter wurde. Über 200 m Freistil belegte er Platz 22 und in der 4 × 100-m-Freistilstaffel gewann er mit europäischer Bestzeit die Silbermedaille. Im Folgejahr konnte Bașcatov sowohl mit der 4 × 100-m-Freistilstaffel als auch über 100 m Freistil bei den Europameisterschaften in Bonn jeweils Silber gewinnen. Es folgten WM-Silber mit der 4 × 100-m-Lagen- und WM-Bronze mit der 4 × 100-m-Freistilstaffel bei den Weltmeisterschaften 1991. Bei den Olympischen Sommerspielen 1992 ging Bașcatov lediglich in der 4 × 100-m-Freistilstaffel an den Start, wo er mit dem Quartett des Vereinten Team seine Silbermedaille von Seoul vier Jahre zuvor verteidigen konnte. Ein Jahr später gewann Bașcatov einen moldauischen Meistertitel und beendete danach seine Karriere.

Später wanderte Bașcatov nach Chile aus.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Скорбит вся Молдова: Умер великий пловец Юрий Башкатов. 3. September 2022, abgerufen am 16. Dezember 2022 (russisch).