Friedrich von Reitzenstein
Friedrich Albrecht Karl Johann Freiherr von Reitzenstein (* 26. März 1834 in Berlin; † 5. Februar 1897 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Bezirkspräsident in Metz, Bezirk Lothringen (1877–1880) im Reichsland Elsaß-Lothringen.
Leben
Friedrich entstammt der Linie Haus Unter-Schwarzenstein der uradeligen fränkischen Familie Reitzenstein. Er war der Sohn des preußischen Generalleutnants Karl von Reitzenstein (1797–1878) und dessen Ehefrau Sophie, geborene von Jasmund (1812–1892).[1]
Nach seinem Studium der Rechts- und Kameralwissenschaften wirkte er zunächst ab 1855 am Amtsgericht in Neiße.
Literatur
- Eckhard Hansen, Florian Tennstedt (Hrsg.) u. a.: Biographisches Lexikon zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik 1871 bis 1945. Band 1: Sozialpolitiker im Deutschen Kaiserreich 1871 bis 1918. Kassel University Press, Kassel 2010, ISBN 978-3-86219-038-6, S. 127 f. (Online, PDF; 2,2 MB).
- Emil Münsterberg: Reitzenstein, Friedrich Albrecht Karl Johann Freiherr von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 53, Duncker & Humblot, Leipzig 1907, S. 667–672.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Kurt von Priesdorff: Soldatisches Führertum. Band 6, Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg, o. O. [Hamburg], o. J. [1938], DNB 367632810, S. 339, Nr. 1964.
Personendaten | |
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NAME | Reitzenstein, Friedrich von |
ALTERNATIVNAMEN | Reitzenstein, Friedrich Albrecht Karl Johann Freiherr von (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist und Bezirkspräsident |
GEBURTSDATUM | 26. März 1834 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 5. Februar 1897 |
STERBEORT | Freiburg im Breisgau |