Susanne Rosenkranz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. Oktober 2023 um 20:22 Uhr durch M2k~dewiki (Diskussion | Beiträge) (Politik: +). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Susanne Rosenkranz 2023

Susanne Renate Rosenkranz[1] (* 21. August 1972[2][3]) ist eine österreichische Politikerin der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ). Seit dem 23. März 2023 ist sie Landesrätin für Arbeit, Tierschutz, Konsumentenschutz und Naturschutz der niederösterreichischen Landesregierung Mikl-Leitner III.[4][5]

Leben

Ausbildung und Beruf

Susanne Rosenkranz studierte nach der Matura am Akademischen Gymnasium in Graz Rechtswissenschaften an der Universität Graz, das Studium schloss sie als Magistra ab.[2]

Anschließend war sie im Versicherungs- und Immobiliengeschäft tätig. Während der Regierung Schüssel I war sie Büroleiterin im Staatssekretariat für Tourismus im Wirtschaftsministerium, später wurde sie parlamentarische Mitarbeiterin für die Freiheitlichen.[2][5]

Politik

2017 folgte sie ihrem Ehemann Walter Rosenkranz, dem späteren Volksanwalt und Bundespräsidentschaftskandidaten,[6] als FPÖ-Fraktionsführerin im Gemeinderat in Krems an der Donau nach.[4] Ab 2019 war sie Stadträtin der Stadt Krems.[2] Bei der Wahl im September 2022 kandidierte sie als Spitzenkandidatin in Krems, dabei erhielt die FPÖ ein zweites Stadtratsmandat.[4]

Im Zuge der Landtagswahl in Niederösterreich 2023 kandidierte sie auf der Landesliste und erhielt über diese ein Mandat im Landtag. Am 17. März 2023 wurde bekannt, dass sie neben Udo Landbauer und Christoph Luisser der Landesregierung Mikl-Leitner III als Landesrätin für Arbeit, Konsumentenschutz und Naturschutz angehören soll.[4][5][7] Am 23. März 2023 wurde sie in der konstituierenden Sitzung der XX. Gesetzgebungsperiode mit 37 von 56 möglichen Stimmen zur Landesrätin gewählt.[8] Ihren Kremser Stadtratssitz übernahm Christoph Hofbauer.[9][10]

Im Oktober 2023 forderte sie die Öffnung des Zivildienstes auch für Frauen.[11][12]

Commons: Susanne Rosenkranz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Die Landtagswahlen am 29. Jänner 2023 in Niederösterreich. Januar 2023, abgerufen am 21. August 2023.
  2. a b c d Mag. Susanne Rosenkranz. In: noe.gv.at. Abgerufen am 24. März 2022.
  3. Freiheitliche Partei Österreichs Team Rosenkranz (FPÖ). In: krems.at. Abgerufen am 17. März 2023.
  4. a b c d Martin Kalchhauser: Susanne Rosenkranz kommt in die Landesregierung. In: noen.at. 17. März 2023, abgerufen am 17. März 2023.
  5. a b c ÖVP und FPÖ: Details zu Regierungspakt. In: ORF.at. 17. März 2023, abgerufen am 17. März 2023.
  6. Bundespräsidentenwahl: Das wären die anderen First Ladys. In: Kurier.at. 13. August 2022, abgerufen am 17. März 2023.
  7. Rosenkranz und Luisser neue FPÖ-Landesräte. In: ORF.at. 17. März 2023, abgerufen am 17. März 2023.
  8. Franz Aschauer: Rosenkranz: „Entscheidend, dass wir uns nicht so wichtig nehmen“. In: noen.at. 27. März 2023, abgerufen am 29. März 2022.
  9. Franz Aschauer: Krems: Rosenkranz gibt Sitz im Stadtrat ab. In: noen.at. 21. Februar 2023, abgerufen am 17. März 2023.
  10. Von der Stadt- zur Landesrätin: Rochade im Kremser Gemeinderat. In: Kurier.at. 3. April 2023, abgerufen am 4. April 2023.
  11. FPÖ-Landesrätin Rosenkranz fordert Zivildienst auch für Frauen. In: noen.at. 13. Oktober 2023, abgerufen am 13. Oktober 2023.
  12. Rosenkranz fordert Zivildienst für Frauen. In: ORF.at. 13. Oktober 2023, abgerufen am 13. Oktober 2023.