Nienhagen (Leopoldshöhe)
Nienhagen Gemeinde Leopoldshöhe
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Koordinaten: | 52° 2′ N, 8° 40′ O |
Höhe: | 121 m |
Fläche: | 2,44 km² |
Einwohner: | 673 (31. Dez. 2018) |
Bevölkerungsdichte: | 276 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1969 |
Postleitzahl: | 33818 |
Vorwahl: | 05208 |
Lage von Nienhagen in Leopoldshöhe
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Luftbild von Nienhagen
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Nienhagen war eine selbstständige Gemeinde und ist nun ein Ortsteil im Nordwesten der Gemeinde Leopoldshöhe im Kreis Lippe. Es grenzt im Westen an die Stadt Bielefeld und im Norden an die Stadt Bad Salzuflen.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nienhagen liegt im Ravensberger Hügelland und besteht überwiegend aus landwirtschaftlich genutzter Fläche.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Folgende Namen sind für Nienhagen im Laufe der Jahrhunderte belegt: nyen hagh[e]n (1360), Nyggenhagen (1475), Niggenhaigen (1497, im Landschatzregister), Niggenhagen (1507, im Landschatzregister), Niyggehagenn (1535, im Landschatzregister), Niggehagenn (1545, im Landschatzregister), Neuenheger (1590, im Landschatzregister), Neüwenhagen (um 1616, im Salbuch), Niehagen (1618, im Landschatzregister), Nienhagen (1758) und Nienhage (1805).[1]
Eingemeindung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nienhagen wurde im Rahmen der Gemeindereform am 1. Januar 1969 in die neugebildete Gemeinde Leopoldshöhe eingegliedert.[2]
Lange Jahre wurde das Bild Nienhagens durch die an der Bielefelder Straße aufgereihten landwirtschaftlichen Anwesen geprägt. Erst in den 1970er Jahren entstand hauptsächlich mithilfe des VdK die erste zusammenhängende Siedlung, in der mehr als die Hälfte aller Nienhagener wohnen.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1860 | 1939 | 1962 | 2018 |
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Einwohner[3] | 339 | 271 | 402 | 673 |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Birgit Meineke: Die Ortsnamen des Kreises Lippe. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld, 2010, ISBN 978-3-89534-842-6, S. 363.
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 68.
- ↑ Werner Kuhlemann: Die 70 Landgemeinden. In: Herbert Stalling AG in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung (Hrsg.): Landkreis Lemgo - Landschaft, Geschichte, Wirtschaft. Wirtschaftsverlag, Oldenburg (Oldb) 1963, S. 348. (Einwohnerzahlen für 1860, 1939 und 1962)