Ciech

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. März 2024 um 11:02 Uhr durch Stebfan (Diskussion | Beiträge) (Information aus Infobox in Einleitung übernommen).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ciech

Logo
Rechtsform Spółka akcyjna (S.A.)
Aktiengesellschaft (Polen)
ISIN PLCIECH00018
Gründung 1945
Sitz Warschau, Polen Polen
Leitung Kamil Majczak
Mitarbeiterzahl 3500
Umsatz 5.400 Mio. [1]
Branche Chemie
Website https://ciechgroup.com/
Stand: 2022

Ciech ist ein polnisches Chemieunternehmen und wurde 1945 als Centrala Importowo-Eksportowa Chemikalii i Aparatury Chemicznej von der VR Polen gegründet.

2007 wurde das Sodawerk Staßfurt übernommen. In Polen besitzt Ciech Sodawerke in Inowrocław und Janikowo, außerdem das Chemiewerk Zachem in Bydgoszcz, dessen Toluol-2,4-diisocyanat-Produktion 2013 von BASF übernommen wurde.[2] Das Phosphor- und Chromchemiewerk in Alwernia wurde 2013 an Kermas verkauft.[3]

Das Unternehmen ist an der Warschauer Börse notiert und im polnischen Mittelwerteindex mWIG40 enthalten.

Die Ciech-Gruppe ist in folgenden Bereichen aktiv:[1]

  • Segment Soda (darunter CIECH Soda Deutschland und CIECH Salz Deutschland, beide Sitz in Staßfurt)
  • Segment Agro (Pflanzenschutzmittel und ähnliches)
  • Segment Żywice (Harze)
  • Segment Pianki (PUR-Schaum für Möbelindustrie)
  • Segment Krzemiany (Silikate)
  • Segment Opakowania (Verpackung, Behälterglas)
  • andere Aktivitäten (darunter interne Dienstleister und das Bahnunternehmen CIECH Cargo)

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Geschäftsbericht 2022
  2. BASF erwirbt Teile des TDI-Geschäfts von Ciech | CHEManager. Abgerufen am 6. April 2023.
  3. Ciech has sold Alwernia Chemical Plant for 13.4 million (Memento vom 16. Dezember 2013 im Internet Archive)