Alfred Adler
Alfred Adler (* 7. Februar 1870 in Rudolfsheim bei Wien (heute der 15. Wiener Gemeindebezirk Rudolfsheim-Fünfhaus); † 28. Mai 1937 in Aberdeen/Schottland) war ein österreichischer Arzt und Psychotherapeut jüdischer Herkunft (1904 zum Protestantismus konvertiert). Er ist der Begründer der Individualpsychologie.
Zwei Bücher Alfred Adlers - Der Sinn des Lebens und Über den nervösen Charakter - wurden in die Liste der 100 Meisterwerke der Psychotherapie aufgenommen. [1]
Leben
Kindheit – Jugend
Alfred Adler war das zweite von sieben Kindern des Getreidehändlers Leopold Adler (ca. 1833 Kittsee, damals Ungarn heute Burgenland - 1922 Wien) und der Pauline Beer (1845 Trebitsch, Mähren - 1906 Wien). Als Kind versuchte er seinem älteren Bruder Sigmund Adler (geb. 1868 Fünfhaus bei Wien) nachzueifern, der später ein erfolgreicher Kaufmann wurde. Er war das Lieblingskind seines fleißigen und mutigen Vaters, während die Beziehung zu seiner Mutter weniger intensiv war. Adler hatte eine Organminderwertigkeit, er litt an Rachitis und einem Stimmritzenkrampf beim Weinen. Mit vier Jahren hatte er eine Lungenentzündung, die ihn fast das Leben kostete. Dieses Erlebnis und der Tod seines jüngeren Bruders sollen seine spätere Berufswahl bestimmt haben.
Studium der Medizin – medizinische Praxis – Freud
Adler studierte Medizin an der Universität Wien und promovierte 1895. Während des Studiums traf er in einer sozialistischen Studentengruppe Raissa Timofeyevna Epstein, eine Russin, die in Zürich und Wien studierte. Sie heirateten 1897 in Moskau. Aus dieser Ehe stammen die vier Kinder Valentina, Alexandra, Kurt und Cornelia. Er arbeitete zunächst als Augenarzt und eröffnete kurz darauf eine Praxis für Allgemeinmedizin nahe dem Wiener Prater - einer Gegend, in der seine Patienten in ärmlichen Verhältnissen lebten, was ihn in seinen Ansichten über die Notwendigkeit einer sozialmedizinischen Betreuung der Wiener Bevölkerung bestärkte. Ab 1902 nahm Adler an den Diskussionsrunden der Mittwochabendgesellschaft von Sigmund Freud teil, entwickelte jedoch schon bald eine von der Psychoanalyse abweichende, eigenständige Lehre. Er sah den Menschen nicht von Trieben bestimmt, sondern als freies Wesen, das die kulturellen Aufgaben lösen muss, die ihm das Leben stellt. Diese Gegensätze konnten immer weniger überbrückt werden, und so kam es 1911 zum Bruch mit Freud.
Aufbau der Individualpsychologie – Theoretische Grundlagen
In seiner 1907 publizierten Studie über Minderwertigkeit von Organen legte Adler seinen eigenen Standpunkt und seine neuen Ideen dar und begründete damit die Schule der Individualpsychologie. Er wies auf den Zusammenhang zwischen der Organminderwertigkeit und deren körperlichen und psychischen Kompensation und Überkompensation hin. Nach dem Bruch mit Freud gründete Adler eine eigene Gesellschaft für freie Psychoanalyse, den späteren Verein für Individualpsychologie. Seine Lehre bezeichnete er als Individualpsychologie, weil er in seiner Arztpraxis feststellte, dass jeder Patient als Unwiederholbar-Einmaliges, als Individuum und als Ganzheit körperlich zu behandeln und psychisch zu verstehen ist.
Adler formulierte die Grundzüge seiner Lehre in seinem theoretischen Hauptwerk Über den nervösen Charakter (1912), in dem er die Normalpsychologie und die Psychopathologie in einem Konzept vereinigte. Mit diesem Buch schaffte die Individualpsychologie in der Fachliteratur den Durchbruch als Alternative zur Psychoanalyse. Im 1913 erschienenen Buch Heilen und Bilden. Ein Buch der Erziehungskunst für Ärzte und Pädagogen. stellten Adler und seine Schüler die Entwicklung der Individualpsychologie in der Erziehungsarbeit dar. 1914 kam es zur Gründung der "Internationalen Zeitschrift für Individualpsychologie".
Der Erste Weltkrieg brachte einen ersten Unterbruch in der Entwicklung der Individualpsychologie. Adler arbeitete von 1914–16 als Militärarzt in Krakau, Brünn und Wien.
Blütezeit der Individualpsychologie – Praktische Anwendung
Adler wollte eine lebensnahe Psychologie schaffen, die dem Menschen ermöglicht, seine Mitmenschen aus deren jeweils individuellen Lebensgeschichte heraus zu verstehen. Seine ab 1920 bewusst im schlichten Stil gehaltenen Bücher und seine Vorträge sollten seine Psychologie jedermann zugänglich und zum Allgemeingut machen. In den zwanziger Jahren hielt er eine Reihe von Vorlesungen an der Volkshochschule in Wien, die er 1927 unter dem Titel Menschenkenntnis veröffentlichte.
Die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen war eine Blütezeit der Individualpsychologie. Im Rahmen der Wiener Schulreform konnten Adler und seine Mitarbeiter rund dreißig Erziehungsberatungsstellen in Wien eröffnen. 1920 wurde Adler Direktor der ersten Klinik für Kinderpsychologie in Wien. Ins gleiche Jahr fällt auch seine Lehrtätigkeit am Pädagogium der Stadt Wien. Mit der Publikation Praxis und Theorie der Individualpsychologie (1920), die Vorträge zur Einführung in die Psychotherapie für Ärzte, Psychologen und Lehrer umfasste, begann Adler, seine Theorie detaillierter darzustellen.
Verfolgung der Tiefenpsychologie in Europa – Verlagerung in die USA
Von 1926 an besuchte Adler regelmäßig die USA, wo seine optimistische Lehre vom Menschen als soziales Wesen außerordentliche Popularität erlangte. Anfang der 30er Jahre war Adler einer der bekanntesten Psychologen der westlichen Welt. An dem von Arthur Kronfeld in Berlin organisierten großen und zugleich letzten 5. Internationalen Kongress für Individualpsychologie sollen über 2.000 Personen teilgenommen haben.
Zur Stärkung und zum besseren Verständnis der Erziehungsprophylaxe publizierte Adler 1929 die Individualpsychologie in der Schule und 1930 Die Seele des schwererziehbaren Kindes. 1933 legt Adler in seinem Spätwerk Der Sinn des Lebens seine philosophische Grundposition dar. Der Sinn des Lebens sei ein entwickeltes Gemeinschaftsgefühl zur Lösung der Lebensfragen, ein Vollkommenheitsstreben zu einer idealen Gesellschaft.
Angesichts der bedrohlichen Zustände in Europa übersiedelte Adler 1934 nach den USA. Er hatte schon seit 1926 eine Gastprofessur an der Columbia University und seit 1932 am Long Island College inne. 1935 erschien erstmals das in englischer Sprache verfasste International Journal of Individual Psychology. Er unternahm immer noch Vortragsreisen nach Europa. Auf einer solchen Reise verstarb er am 28. Mai 1937 in Aberdeen (Schottland) im Alter von 67 Jahren an Herzversagen.
Neben dem frühen Tod Alfred Adlers setzte vor allem die in den dreißiger Jahren über Deutschland und Österreich hereinbrechende völkische Barbarei dem freiheitlichen Gedankensystem der Individualpsychologie einen schweren Schlag. Adlers Schüler wurden von den neuen Machthabern verfolgt. Die aufblühende Tiefenpsychologie musste ihr Zentrum im deutschsprachigen Europa verlassen und ihr psychologisches Aufklärungswerk in anderen Teilen der Welt fortsetzen. Die Diktaturen und der Zweite Weltkrieg haben die Entwicklung der psychologischen Wissenschaft auch insgesamt nachhaltig gestört.
Werk
Menschenkenntnis
Als praktizierender Arzt, der körperliche Leiden behandelte und als aktiver Teilnehmer an den neuartigen psychoanalytischen Diskussionsrunden von Freud, entdeckte Adler, dass bei jeder Lebensäußerung des Menschen körperliche und seelische Vorgänge immer gemeinsam wirksam sind und eine unteilbare Einheit (Individuum) bilden. Diese Entdeckung bildet heute die Grundlage der Psychosomatik.
Beim Beobachten von Organminderwertigkeiten konnte Adler feststellen, dass Körper und Psyche die Tendenz haben, diese auf irgendeine Art zu kompensieren. Diese Situation der Minderwertigkeit oder Unterlegenheit fand Adler im psychischen Bereich vor allem bei den drei Lebensaufgaben Arbeit – Liebe - Gemeinschaft (Säugling, Geschwisterreihe, Schule, Beruf, Ehe, Prüfungssituationen usw.) wieder. Sie löst beim Menschen einen Gefühlszustand aus, den Adler Minderwertigkeitsgefühl nannte. Ähnlich wie bei der Kompensation einer Organminderwertigkeit, ist die menschliche Psyche bestrebt, diesen Zustand der Unterlegenheit durch ein – wie Adler es nannte – Geltungsstreben zu überwinden. Wie gut der Mensch in der Lage ist, solche Herausforderungen des Lebens zu bestehen hängt nach Adler in erster Linie davon ab, wie er die erste Unterlegenheitssituation, seine Hilflosigkeit als Säugling bewältigen konnte. Adler stellte fest, dass dieser positive Antrieb im Wachstums- und Entwicklungsprozess die Grundlage für die Erziehbarkeit des Menschen bildet, weil er in dieser Situation unbedingt auf die Hilfe seiner Beziehungspersonen angewiesen ist. In dieser frühen Wechselbeziehung zwischen Mutter und Kind bildet sich ein Gefühl des Aufgehobenseins unter den Menschen, das Adler Gemeinschaftsgefühl nannte und das zu einem unbewussten Persönlichkeitsanteil wird. Das Gemeinschaftsgefühl steht im Zentrum der Adler'schen Lehre, weil es den Gradmesser für die seelische Gesundheit von Individuum und Gemeinschaft darstellt.
Neurosenlehre
Neben der Beschreibung der Normalpsyche zum Verstehen der menschlichen Persönlichkeit - oder wie Adler es nannte, zum Erwerb von Menschenkenntnis – untersuchte der Arzt Adler auch die abweichenden und krankhaften psychischen Erscheinungen. Nach seinem Prinzip der Einheit seelischer Vorgänge sah er diese als irrtümliche Antworten auf die Anforderungen des Lebens. Ein verstärkt erlebtes Minderwertigkeitsgefühl, dem Adler den Begriff Minderwertigkeitskomplex gab, konnte zu einer Überkompensation in Form eines überhöhten Geltungsstrebens oder zum sogenannten Willen zur Macht führen. Adler beschrieb den nervösen Charakter als Übergang zwischen Normal- und Neurosenpsychologie. Die Psychose verstand er als lediglich schärfere Ausprägung der Neurose, weshalb aus seiner Sicht beide der psychologischen Analyse zugänglich waren.
Lehre vom Heilen und Bilden - Erziehungskunst für Ärzte und Pädagogen
Aus seiner Neurosenlehre, die die krankmachenden Ursachen misslicher Kindheitseinflüsse darstellt, entwickelte Adler seine Lehre vom Heilen und Bilden, die individualpsychologische Psychotherapie und die Erziehungsprophylaxe. Nach der Devise "Vorbeugen ist besser als Heilen" legte Adler das Schwergewicht der praktischen Anwendung der Individualpsychologie auf die Erziehungsprophylaxe und psychologische Aufklärung, was sich auch in seinen Publikationen niederschlägt. Bei Kindern und Jugendlichen konnten Korrekturen bei Irrtümern im Lebensstil noch relativ einfach erfolgen, und die Erziehungsberatung ermöglichte der psychologischen Menschenkenntnis eine große Breitenwirkung. Die Erfolge der individualpsychologischen Erziehungsberatungsstellen und Schulversuche im Rahmen der Wiener Schulreform wurden bald international bekannt und nachgeahmt.
„Die Individualpsychologie erblickt ihre Aufgabe darin, dass ihre Lehren (…) über die Grenze der Krankenbehandlung und der individuellen Erziehung hinaustreten, dass sie Prophylaxe werden und Weltanschauung. Im Banne des Kosmos, verhaftet auf dieser nicht überreichlich spendenden Erdkruste, verknüpft durch die Schwäche seines Organismus, noch mehr durch seine Zugehörigkeit zur Gemeinschaft in Sprache, Vernunft, Ethik, Ästhetik und Erotik, zwingt das Leben den Menschen zur Antwort auf zwangsläufig entwickelte Fragen. (…) Sein Mut, sein Optimismus und seine trainierte Leistungsfähigkeit sind notwendige Antworten auf eine reale Not, die auch ein dauerndes Gefühl der Minderwertigkeit als wesentlichen Inhalt seines Seelenlebens unterhält. (Alfred Adler, Die Individualpsychologie, ihre Bedeutung für die Behandlung der Nervosität, für die Erziehung und für die Weltanschauung. Scientia, 1926)“
Philosophischer Anspruch
In seinem Alterswerk "Der Sinn des Lebens" (1933) fasste Adler seinen der Individualpsychologie zugrunde liegenden philosophischen Tenor zusammen. Der Ausdruck "Sinn des Lebens" hat bei Adler zwei verschiedene Bedeutungen. Einmal den Sinn, den ein bestimmter Mensch in seinem Leben sucht und findet und der aufs engste zusammenhängt mit der "Meinung", die er von sich, den Mitmenschen und der Welt hat. Zweitens wird darunter verstanden der "wahre" Sinn des Lebens, jener, der außerhalb unserer Erfahrung liegt, und der auch von dem verfehlt werden kann, der fest davon überzeugt ist zu wissen, worauf es im Leben ankommt. "Nach einem Sinn des Lebens zu fragen hat nur Wert und Bedeutung, wenn man das Bezugssystem Mensch-Kosmos im Auge hat". Die stete Anforderung aus dem Kosmos heißt "Entwicklung", welche aus dem nativen Minderwertigkeitsgefühl nach Selbsterhaltung, Vermehrung, Kontakt mit der Außenwelt und Streben nach einer "idealen Gemeinschaft der Zukunft" im Sinne von Immanuel Kant drängt. Für dieses Ziel der Entwicklungsbewegung verwendet Adler Begriffe wie "Vollendung" und "Vollkommenheit" und er meint, dass das Streben nach Vollkommenheit ein "angeborenes Faktum ist, das in jedem Menschen vorhanden ist". Adler beruft sich dabei auf Charles Darwin, auf die Abstammungslehre Jean Baptist de Lamarcks und auf die holistische Theorie Jan Christiaan Smuts. Ein oft verwendeter Begriff dieser Vollkommenheit näher zu kommen, ist bei Adler die "Überwindung" der Minderwertigkeit des Menschen. Dieser baut eng auf Arthur Schopenhauer und Friedrich Nietzsche auf. Adler sieht die Intention Schopenhauers der bewussten Leidensüberwindung als fundamental positiven Aspekt in der menschlichen Entwicklung. Der bei Schopenhauer pessimistisch unterlegte Weltwille (mit der Konsequenz diesen wie bereits im Buddhismus angelegt zu negieren zu versuchen) wird bei Adler aber – in der Nachfolge von Friedrich Nietzsches "Willen zur Macht" betont wertfrei – als das ursprünglich schöpferische Element in jedem Lebewesen interpretiert.
Verein für Individualpsychologie
Aufgrund seines Zieles, die psychologische Menschenkenntnis als Prophylaxe zum Allgemeingut werden zu lassen, war Adlers Verein für jedermann offen. Sein Ziel war es, alle zu integrieren, wenn sie nur die gleiche Grundtendenz vermuten ließen. Aus diesem Grund forderte er für den Verein die politische Neutralität. Doch bereits auf dem Berliner Kongress von 1925 versuchten politische Bewegungen sich der Ideen der Individualpsychologie zu bemächtigen. Adlers Ziel scheiterte an der Wirtschaftskrise, ideologischer Voreingenommenheit und dem Nationalsozialismus. Die kommunistische Rote Fahne schrieb in einer Glosse zum Tage, dass der Versuch Adlers, den Sozialismus durch seine Psychologie zu ersetzen, gescheitert sei. Nach dem Einmarsch der Nationalsozialisten in Österreich wurde der Verein am 26. Januar 1939 von Amtes wegen aufgelöst.
Siehe auch
Literatur
Primärliteratur
- Alfred Adlers Individualpsychologie. Eine systematische Darstellung seiner Lehre in Auszügen aus seinen Schriften Herausgegeben und bearbeitet von Heinz L. Ansbacher und Rowena R. Ansbacher 1956, Reinhardt Verlag München/Basel 1982
- Gesundheitsbuch für das Schneidergewerbe, Carl Heymanns Verlag, Berlin 1898
- Studie über die Minderwertigkeit der Organe 1907
- Zur Kritik der Freudschen Sexualtheorie des Seelenlebens 1911
- Über den nervösen Charakter (Hauptwerk) 1912, Fischer Taschenbuch 1972
- Heilen und Bilden 1914, Fischer Taschenbuch 1973
- Die andere Seite. Eine massenpsychologische Studie über die Schuld des Volkes, Verlag Leopold Heidrich, Wien 1919
- Praxis und Theorie der Individualpsychologie 1920, Fischer Taschenbuch, ISBN 3596262364
- Menschenkenntnis, 1927, Fischer Taschenbuch, ISBN 3-596-26080-9
- Die Technik der Individualpsychologie. Erster Teil: Die Kunst, eine Lebens- und Krankengeschichte zu lesen 1928/1930, Fischer Taschenbuch, ISBN 3596262607
- Individualpsychologie und Schule 1929, Fischer Taschenbuch 1973
- Lebenskenntnis 1929, Fischer Taschenbuch 1978, ISBN 3596263921
- Neurosen. Fallstudien. Zur Diagnose und Behandlung 1929, Fischer Taschenbuch, ISBN 3596267358
- Die Technik der Individualpsychologie. Zweiter Teil: Die Seele des schwererziehbaren Kindes 1930, Fischer Taschenbuch 1974
- Das Leben gestalten - Vom Umgang mit Sorgenkindern 1939, Fischer Taschenbuch 1979
- Das Problem der Homosexualität und sexueller Perversionen 1930, Fischer Taschenbuch 1977
- Wozu Leben wir? 1931, Fischer Taschenbuch 1979, ISBN 3596267080
- Der Sinn des Lebens 1933, Fischer Taschenbuch, ISBN 3-596-26179-1
- Religion und Individualpsychologie, 1933
- Lebensprobleme. Vorträge und Aufsätze 1937, Fischer Taschenbuch 1994, ISBN 3596117186
Sekundärliteratur
- Ernst Aeppli: Der Traum und seine Deutung. Taschenbuch; Alfred Adler, S.141-146 ISBN 3-426-04116-2
- Phyllis Bottome: Alfred Adler - Apostle of Freedom. Faber and Faber Ltd. London 1939, 3. Aufl. 1957
- Edward Hoffman: Alfred Adler - Ein Leben für die Individualpsychologie. Ernst Reinhardt Verlag München/Basel 1997, ISBN 3-497-01418-4 (Original: The Drive for Self - Alfred Adler and the Founding of Individual Psychology. Addison-Wesley Publishing Company, New York et al. 1994)
- Detlef Horster: Alfred Adler zur Einführung, Hannover 1984
- Russell Jacoby: Soziale Amnesie. Eine Kritik der konformistischen Psychologie von Adler bis Laing (= edition suhrkamp 859), Frankfurt am Main 1978, ISBN 3-518-10859-X
- Hertha Orgler: Alfred Adler - Triumph über den Minderwertigkeitskomplex. Wien 1956, Kindler Tb. München 1971
- Josef Rattner: Alfred Adler in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt Tb., Reinbek b. Hamburg 1972, ISBN 3-499-50189-9
- H. Ruediger Schiferer: Alfred Adler - Eine Bildbiographie. Verlag E. Reinhardt, München/Basel 1995
- Manès Sperber: Alfred Adler - Der Mensch und seine Lehre. München 1926
- Manès Sperber: Alfred Adler oder Das Elend der Psychologie. Ullstein Verlag Berlin/Wien 1983
Einzelnachweis
- ↑ Alfred Pritz (Hg.): Einhundert Meisterwerke der Psychotherapie. Wien, New York 2008, 11-14
Weblinks
- Vorlage:PND
- Alfred Adler Institut, Zürich
- Alfred Adler Institut Düsseldorf e.V.
- Alfred Adler - Charakterlehre
- Informationen und Links zu Alfred Adler
Personendaten | |
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NAME | Adler, Alfred |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Arzt und Psychotherapeut |
GEBURTSDATUM | 7. Februar 1870 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 28. Mai 1937 |
STERBEORT | Aberdeen |