Andreas Bleck

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Andreas Bleck (* 17. April 1988 in Neuwied) ist ein deutscher Politiker (AfD). Er ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 2009 an der David-Roentgen-Schule in Neuwied begann Bleck ein Lehramtsstudium für die Fächer Deutsch und Erdkunde an der Universität Koblenz-Landau. Von 2011 bis 2012 gehörte er dort dem AStA als Referent für interne Hochschulpolitik an. In dieser Zeit wurde er vor allem für seine Mitgliedschaft in der rechtspopulistischen Bürgerbewegung Pax Europa kritisiert.[1] Andreas Bleck erklärte nie öffentlich seinen Austritt.[1]

Seit 2016 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter des rheinland-pfälzischen AfD-Landtagsabgeordneten Jan Bollinger.

Politik

Andreas Bleck gehörte von 2010 bis 2013 der CDU an. 2013 trat er dann in die Partei Alternative für Deutschland ein und gründete den Kreisverband Neuwied mit; von 2013 bis 2016 war er dessen stellvertretender Vorsitzender.[1] Bleck war außerdem Beisitzer im Bundesvorstand der Jungen Alternative für Deutschland.

Bleck gehört seit 2014 dem Kreistag des Landkreises Neuwied an.

Bei der Bundestagswahl 2017 wurde er über die Landesliste Rheinland-Pfalz in den Deutschen Bundestag gewählt.

Positionen

Der Rhein-Zeitung sagte Bleck im August 2017, ihn würden die provokanten Parolen anderer AfD-Mitglieder in sozialen Netzwerken stören. „Dennoch setzt auch er bei Facebook auf die AfD-typischen aus Porträtbild, Parteilogo und knackigen Zitaten zusammengesetzten Grafiken aus dem Baukasten“, schrieb die Zeitung. Den Islam bezeichnet Bleck als „Integrationshindernis“.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d Michael Fenstermacher: Andreas Bleck (AfD) im Porträt: Schiedsrichter ergreift als Islamkritiker Partei. Rhein-Zeitung, 18. August 2017, abgerufen am 3. Oktober 2017.