Angst über der Stadt
Film | |
Titel | Angst über der Stadt |
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Originaltitel | Peur sur la ville |
Produktionsland | Frankreich, Italien |
Originalsprache | Französisch |
Erscheinungsjahr | 1975 |
Länge | 120 Minuten |
Stab | |
Regie | Henri Verneuil |
Drehbuch | Jean Laborde, Francis Veber, Henri Verneuil |
Musik | Ennio Morricone |
Kamera | Jean Penzer |
Schnitt | Pierre Gillette, Henri Lanoë |
Besetzung | |
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Angst über der Stadt (Originaltitel: Peur sur la ville) ist ein französisch-italienischer Actionkrimi aus dem Jahr 1975 unter der Regie von Henri Verneuil.
Handlung
Kommissar Le Tellier musste gerade einen Karriereknick verkraften: Bei einer wilden Verfolgungsjagd nach einem Bankraub hat der Gangster Marcucci einen Passanten erschossen; dies erfährt der Zuschauer in einer Rückblende. Zwar hat sich rasch herausgestellt, dass die Kugel nicht aus Le Telliers Waffe stammte, dennoch leidet er unter der zeitweiligen Schande und vor allem dem Entkommen des Täters.
Während Le Tellier – nicht zuletzt von Rachegelüsten getrieben – weiterhin nach Marcucci sucht, wird ihm ein anderer Fall übertragen: Minos nennt sich der Mann, der nacheinander verschiedene Frauen umbringt, deren "Lebenswandel" nicht seiner Vorstellung entspricht. Damit – so erklärt Minos in seinen Briefen an die Presse und die Polizei – wolle er den "sexuellen Schlamm" ausmerzen. In jedem seiner Briefe fügt er auch ein Teil seines Fotos, das ihn zeigt, hinzu. Sein selbstgewählter Spitzname ist eine Anspielung auf Dantes Göttliche Komödie.
Während Le Tellier in den Ermittlungen wegen Minos nur langsam weiterkommt, taucht Marcucci wieder in der Stadt auf. Eine unerwartete Gelegenheit für Le Tellier: Er bricht die (Auto-)Verfolgungsjagd mit Minos ab und verfolgt Marcucci – französisches Actionkino – durch die Pariser U-Bahn. Dabei kommt der Gangster ums Leben und Le Tellier wird von der Presse vorgeworfen, zugunsten seiner Rachegelüste den Frauenmörder laufengelassen zu haben.
Durch sein Glasauge wird Minos schließlich identifiziert; Le Tellier stellt den Mörder unmittelbar vor dessen nächster Tat nach einem spektakulären Sprung vom Hubschrauber durch ein Fenster.
Kritik
„Nach Art eines Großstadt-Western routiniert inszenierter Actionfilm, der spannende Unterhaltung bietet und die Arbeit der Polizei minutiös nachzeichnet.“