Astrid von Friesen

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Astrid von Friesen (* 1953 in Witten), amtlicher Name Astrid Freifrau von Friesen-Sello, ist eine deutsche Gestalt- und Traumatherapeutin, Pädagogin und Publizistin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Astrid von Friesen wuchs als Flüchtlingskind in Niedersachsen auf, wohin ihre Eltern, Elisabeth von Schönberg und Georg-Dietrich von Friesen-Schleinitz, nach der Enteignung, Vertreibung und der in der DDR nie aufgehobenen Kreisverweisung der gesamten Familie aus Sachsen geflohen waren. Nach dem Abitur studierte sie ab 1972 in Hamburg Pädagogik sowie Psychologie, Soziologie und Germanistik. Sie schloss das Studium als Diplom-Pädagogin sowie mit dem ersten und zweiten Staatsexamen als Lehrerin ab. 1988 heiratete sie den Kunstkritiker Gottfried Sello. Seit 1997 ist sie als freie Gestalt- und Traumatherapeutin in Freiberg und Dresden tätig.

Sie unterrichtete ab 1999 innerhalb des Studium Generale Studierende an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg. Ab 2001 war von Friesen ebenfalls 20 Jahre in der Fortbildung für Lehrende des Freistaates Sachsen beschäftigt. Von 2011 bis 2021 war sie Supervisorin im akademischen Lehrkrankenhaus Sächsisches Krankenhaus Arnsdorf für das ärztliche, das therapierende und das pflegende Personal.

In ihren Werken beschäftigt sie sich mit Kunst, Psychologie und Pädagogik sowie den psychologischen Folgen der Vertreibung. In ihrem Buch Schuld sind immer die anderen! Die Nachwehen des Feminismus: Frustrierte Frauen und schweigende Männer (2006) beschreibt sie ihre Sicht der psychologischen Folgen des Feminismus.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]