Autobahndreieck Bad Dürrheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Mai 2014 um 23:43 Uhr durch Zollernalb (Diskussion | Beiträge) (HC: Entferne Kategorie:Autobahnkreuz in Deutschland; Ergänze Kategorie:Autobahnkreuz in Baden-Württemberg). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Vorlage:Infobox Autobahnkreuz/Wartung/DE-A
Autobahndreieck Bad Dürrheim
A81 A864 E41 E531
Karte
Übersichtskarte Autobahndreieck Bad Dürrheim
Übersichtskarte Autobahndreieck Bad Dürrheim
Lage
Land: Deutschland
Bundesland: Baden-Württemberg
Koordinaten: 47° 59′ 43″ N, 8° 36′ 17″ OKoordinaten: 47° 59′ 43″ N, 8° 36′ 17″ O
Höhe: 715 m ü. NN
Basisdaten
Bauart: Vollständiges Dreieck (Full-Y)
Brücken: 3 (Autobahn) / 2 (Sonstige)
Baujahr: 1978

Das Autobahndreieck Bad Dürrheim (Abkürzung: AD Bad Dürrheim; Kurzform: Dreieck Bad Dürrheim) ist ein Autobahndreieck bei Villingen-Schwenningen in Baden-Württemberg. Es verbindet die Bundesautobahn 81 (Würzburg – Stuttgart – Singen (Hohentwiel)) (Europastraße 41) mit der Bundesautobahn 864, die die Bundesautobahn 81 mit den Städten Donaueschingen und Bad Dürrheim verbindet (Europastraße 531).[1]

Geographie

Das Dreieck befindet sich in der Region Baar in der Nähe des Dorfes Sunthausen. Es liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Bad Dürrheim im Schwarzwald-Baar-Kreis. Es befindet sich etwa 110 km südlich von Stuttgart, etwa 60 km nordwestlich von Konstanz und etwa 55 km östlich von Freiburg im Breisgau.

Auf der A 81 trägt das Autobahndreieck die Anschlussstellennummer 37 und auf der A 864 die Nummer 2.

Geschichte

Das Dreieck Bad Dürrheim wurde am 19. Dezember 1978 offiziell dem Verkehr übergeben, nachdem es seit 1966 geplant und seit 1975 gebaut worden war. Durch das Autobahndreieck wurde die vierstreifige Bundesstraße 27 zwischen Donaueschingen und Bad Dürrheim an die Bundesautobahn 81 angebunden.

Ursprünglich sollte laut Ausbauplan von 1970 die Schwarzwaldautobahn A 86 am Autobahndreieck Bad Dürrheim über Donaueschingen nach Freiburg abzweigen. Nach Osten sollte diese Autobahn in Richtung Tuttlingen weitergeführt werden und hätte dabei die östlich des Autobahndreiecks liegende Ortschaft Öfingen mit einem Tunnel unterfahren. Damit wäre das Autobahndreieck zu einem Autobahnkreuz ausgebaut worden. Mit der Fortschreibung des Bedarfsplans für Bundesfernstraßen im Jahr 1980 wurde die A 86 nur noch als Vorbehaltsstrecke aufgenommen und somit dieses umstrittene Projekt gestrichen. Seitdem endet die nun als A 864 bezeichnete Autobahn im Westen an der zweibahnig ausgebauten B 27 bei Donaueschingen.

Verkehrsaufkommen

Von Nach Durchschnittliche
tägliche Verkehrsstärke
Anteil Schwerlastverkehr[2]
AS Rottweil (A 81) AD Bad Dürrheim 44.700 12,3 %
AD Bad Dürrheim AS Engen (A 81) 35.500 10,8 %
AS Donaueschingen (A 864) AD Bad Dürrheim 14.200 10,6 %

Einzelnachweise

  1. AD Bad Dürrheim. Autobahnkreuze & Autobahndreiecke in Deutschland, 2011, abgerufen am 6. Dezember 2012.
  2. Manuelle Verkehrszählung BAB 2010. BASt Statistik, 2010, abgerufen am 1. November 2012. (PDF-Datei; 336 KB)