Benutzer:Alfrejg/Test

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Landskron (Stadtteil)
Ortschaft
Katastralgemeinde Villach
Alfrejg/Test (Österreich)
Alfrejg/Test (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Villach (VI), Kärnten
Gerichtsbezirk Villach
Pol. Gemeinde Villach
Koordinaten 46° 37′ 45″ N, 13° 53′ 7″ OKoordinaten: 46° 37′ 45″ N, 13° 53′ 7″ Of1
Höhe 501 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 4978 (1. Jän. 2023)
Fläche d. KG 34,9 km²
Postleitzahlenf0 9500, 9523, 9524f1
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 02405
Katastralgemeinde-Nummer 75454
Zählsprengel/ -bezirk Landskron-Süd / Landskron-Nord / Neulandskron / Zauchen / St.Andrä (20201 240 / 242 / 243 / 261 / 280)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS
f0
4978
Blick auf Landskron vom Oswaldiberg
Burg Landskron
Blick von Burg Landskron auf den gleichnamigen Ort

Ortschaft Landskron: erst 1959 gebildet: aus dem zur damaligen Gde Landskron gehörenden Teil des Ortes Seebach und aus der Heinz-Erian-Siedlung, die 1951 noch als eigene Ortschaft gezählt wurde. Die Ortschaft liegt in der KG Seebach (auf deren Gebiet sich auch noch weitere Ortschaften befinden).

Ortschaft liegt in mehreren Katastralgemeinden: 75442 St. Ruprecht (Teile westlich der Ossiacher Straße) / 75446 Seebach (Hauptteil der Ortschaft) / 75415 Gratschach (nordöstlicher Teil, verspringende Linie entlang der Assisistr./Mahlerweg/Steinbruchstr./Felsenweg)


ehemalige Gemeinde Landskron: gebildet 1864/65 aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Gratschach (KG Gratschach), Seebach (nur Teil des Ortes Seebach, der andere Teil gehörte schon ab 1850 zu Villach; KG Seebach, KG St. Ruprecht), Vassach (KG Vassach, KG Wollanig). — 1922 vergrößert um die neue KG Wernberg II (Orte St. Ulrich und Teil des Orts Drautschen; zuvor Teil der Gemeinde Wernberg). — 1953 kleines Gebiet an Villach abgetreten. — 1973 an Villach angeschlossen.


Landskron ist ein Ortsteil von Villach in Kärnten, Österreich. Bekannt ist der Ort durch die Burg Landskron (Namensgebung „die Krone des Landes“), die oberhalb des Ortes auf einem Ausläufer der Ossiacher Tauern thront.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ortschaft Landskron wurde 1959 neu gebildet aus einem Teil von Seebach (der zur vormaligen Gemeinde Landskron gehörte) und aus der Heinz-Erian-Siedlung, die 1951 noch als eigene Ortschaft gezählt wurde. Die Ortschaft liegt in der Katastralgemeinde Seebach, zu der noch weitere Ortschaften gehören. Der Ort entwickelte sich relativ schnell zum größeren Dorf. 2001 hatte die Ortschaft Landskron etwa 3887 Einwohner.

Landskron wurde im frühen Mittelalter urkundlich als kleines Dorf unterhalb der Burg Landskron erwähnt., die gesamte ehemalige Gemeinde mit den unten aufgezählten Orten 10.885 Einwohner.

Landskron gehört zwar zu Villach, besitzt aber einen eigenen Ortskern, da Landskron viele Jahre eine eigenständige Gemeinde war. Am 1. Jänner 1973 wurde die Gemeinde Landskron im Zuge einer Gemeindereform in die Statutarstadt Villach integriert. An der namensgebenden Burg Landskron befinden sich die Adlerarena und der Affenberg.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landskron liegt nordöstlich der Stadt Villach und erstreckt sich entlang der Südwestbucht des Ossiacher Sees.

Landskron teilt man in folgende Bereiche ein:

  • Landskron: Der Ortsteil Landskron liegt zwischen Ossiacher See und Drau in der Nähe der Tauern Autobahn. Im Ortskern befinden sich einige Geschäfte, eine Volks- und Hauptschule, eine Polizeidienststelle und eine Poststelle.
  • Neulandskron ist eine Vorstadtsiedlung zwischen Kumitzberg und B83.
  • Gratschach ist ein langgestreckter Ort an der Straße zwischen Zauchen und Ossiacher See. Der Ort hat ein kleines, ländlich geprägtes Aussehen.
  • Kumitz ist ein kleines Dorf am Fuße des Kumitzberges mit ländlichem Charakter.
  • Urlaken ist ein kleines Dorf und ist am Seebach gelegen. Im Ort befindet sich der Trinkwasserspeicher der Stadt Villach.
  • Seebach ist ein Industrievorort von Villach und liegt zwischen Drau und Neulandskron. In Seebach befinden sich das Industriegelände mit Rappold, Treibacher Schleifmittel und einem Lagerhaus. Es gibt auch eine Kaserne, die Rohrkaserne, und einen kleinen Bahnhof. Der Seebach, der Abfluss des Ossiacher Sees, fließt hier in die Drau. Der eigentliche, alte Kern Seebachs liegt in einem Graben bei der B83.
  • St. Ruprecht ist ein etwas größerer Ortsteil im Norden der Stadt am Fuße des Oswaldiberges gelegen. Im Ortszentrum befinden sich zwei Kirchen, ein Gasthaus und das 2005 eröffnete REM-Museum (Reinhard-Eberhard-Museum). Es gibt eine Haltestelle an der Regionallinie nach Feldkirchen. In St. Ruprecht befand sich die Fabrik eines Marmeladeherstellers (Pomona).
  • St.Andrä ist ein Dorf unterhalb der Burg Landskron, direkt am Ossiacher See gelegen. Bei St.Andrä beginnt der Abfluss des Seebaches, welcher in die Drau mündet.
  • Zauchen ist ein Ortsteil von Villach und liegt nördlich von St. Magdalen bei der B 83 nach Klagenfurt. Im Ort befinden sich seit 2007 das Villacher Fahrzeugmuseum und zwei Gasthäuser. In Zauchen gibt es ein Gewerbegebiet mit einigen Betrieben sowie einen Eislaufplatz.
  • Drautschen ist ein kleines Dorf oberhalb der Drauschleife, einer Schleife der Drau. Das Dorf besteht aus Einfamilienhäusern. In der Nähe befindet sich das Schloss Wernberg.
  • St. Michael ist ebenfalls ein kleines, großteils aus Einfamilienhäusern und Bauernhöfen bestehendes Dorf westlich von Zauchen.
  • Heiligen Gestade ist nach St. Andrä der nördliche Abschluss sowohl der Stadt Villach als auch des Stadtteils Landskron und liegt direkt am Ossiacher See. Hier befindet sich auch der Robinson Club, ein großer Hotelkomplex.
  • Landskron hat eine Sportanlage, eine weitere befindet sich in Bau.
  • In Landskron mündet der Treffner Bach in den Seebach, der in die Drau mündet.

Gebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katholische Kirche St. Ruprecht
Evangelische Kirche St. Ruprecht
  • Die katholische Pfarrkirche Maria Landskron ist ein Bauwerk der Moderne.
  • Die katholische Kirche St. Ruprecht am Moos im Ortsteil St. Ruprecht wurde bereits 1195 urkundlich erwähnt. Die Kirche war über Jahrhunderte Mittelpunkt des religiösen Lebens der Bevölkerung des Nordens der Stadt Villach. Heute ist sie eine Filialkirche. Die dem hl. Ruprecht geweihte Kirche ist 27 m lang und 7 m breit. Die Kirche besitzt zahlreiche Altäre.
  • Die evangelische Kirche in St. Ruprecht wurde 1525 infolge der Reformation gegründet und steht nur wenige Meter entfernt zur katholischen Kirche.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dieter Neumann: Landskron bei Villach. Landschaft, Mensch und Geschichte. Kulturverein Landskron, Villach 1994, ohne ISBN

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Alfrejg/Test – Sammlung von Bildern

Kategorie:Ort in der Statutarstadt Villach Kategorie:Ehemalige Gemeinde in Kärnten