Benutzer:Anton-kurt/0023

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Schloss Lichtenau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dehio Niederösterreich nördlich der Donau

Schloss Lichtenau

Die Schloss Lichtenau steht erhöht gelegen im Süden des Ortes der Marktgemeinde Lichtenau im Waldviertel im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich. Das Schloss steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Urkundlich wurde 1101 ein Konrad von Lichtenau genannt. Ab dem 14. Jahrhundert erfolgten oftmalige Besitzerwechsel.

Architektur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Dreiflügelanlage ist von einer Mauer und von einem gut erhaltenen Wallgraben umgeben. Westseitig befindet sich wohl der Halsgraben einer ehemaligen Burg aus dem 12. Jahrhundert.

Die zweigeschoßige dreiflügelige Anlage entstand wohl im Kern im 15. Jahrhundert und wurde im 16. Jahrhundert umgebaut um einen unregelmäßigen Hof. Ein drittes Geschoß wurde im Anfang des 20. Jahrhunderts abgetragen. Die glatten Außenfronten zeigen schlichte Fensterfaschen. Am geknickten Ostflügel gibt es einen rechteckigen Vorbau mit einer ehemaligen Kapelle im Obergeschoß. Ein dreiseitiger Vorbau steht an der Südostkante. Am Südflügel befinden sich Kragkonsolen.

Hofseitig sind im Erdgeschoß Reste von ornamentalen Sgrafitto-Fensterrahmungen aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts erhalten. In der Nordostecke gibt es ein spätgotisches Schulterbogenportal. 1985 wurden in der Südostecke korbbogige Arkaden freigelegt.

Die Keller im Südflügel haben durchgehend den Bauknicken folgend Stickkappentonnengewölbe auf Wandpfeilern aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Im Erdgeschoß gibt es ein Tonnengewölbe und eine teils alte Holzbalkendecke. Im Obergeschoß gibt es in der ehemaligen Kapelle ein siebenteiliges Sterngratgewölbe um die Mitte des 16. Jahrhunderts. Der Vorbau an der Südostkante beinhaltet ein neugotisches Sterngratgewölbe und Spitzbogenfenster aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Anton-kurt/0023 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 48° 29′ 44″ N, 15° 23′ 26,2″ O

{{SORTIERUNG:Lichtenau, Schloss}} [[Kategorie:Lichtenau im Waldviertel|Schloss]] [[Kategorie:Baudenkmal (Niederösterreich)]] [[Kategorie:Schloss in Niederösterreich]]

Beethoven-Kino Baden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dehio Niederösterreich südlich der Donau 2024 02 14 Beethoven-Kino Baden = historische Nennung

[[Datei:|mini|Kino]] Die Beethoven-Kino Baden steht in der Beethovengasse 2a in der Stadtgemeinde Baden bei Wien in Niederösterreich.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kino wurde 1927 nach den Plänen des Architekten Leo Kammel erbaut. Nach 80 Jahren führte die Digitalisierung und die Entwicklung zu großen Kinocentern zur Schließung am 6. Jänner 2013. Am 31. Oktober 2013 wurde das Kino durch die Firma Cinema Paradiso neu eröffnet.[1]

Architektur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der lang gestreckte Bau zeigt an der Hauptfassade durch lisenenförmige Wandvorlagen und ein breites Gebälk einen expressionistisch gegliederten Baukörper mit einem deutlich abgesetzten sparsam dekorierten Obergeschoß. Der obere runde Abschluß mit einer Flachkuppel, Tambour trägt ein Kegeldach.

Der ebenerdige Saal 1 ist barrierefrei und hat Rollstuhlplätze. Die ehemalige Empore wurde zum Saal 2 umgebaut, ist aber nicht barrierefrei.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Anton-kurt/0023 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kurze Geschichte zum Beethoven-Kino. Cinema Paradiso Baden, abgerufen am 14. Februar 2024.

Koordinaten: 48° 0′ 29,9″ N, 16° 13′ 57,1″ O

 {{#coordinates:}}: Es kann nicht mehr als eine primäre Auszeichnung angegeben werden.

{{SORTIERUNG:Baden, Kino}} [[Kategorie:Bauwerk in Baden (Niederösterreich)|Kino]] [[Kategorie:Kino in Österreich]]

Georg-Eisler-Preis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Georg-Eisler-Preis

2004 Georg Eisler-Preis der Bank Austria Creditanstalt

2007 Nominierung zum Georg Eisler-Preis (Kunstforum Wien)

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]