Benutzer:Bivittatus/Schulprojekt

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Der Tigerpython[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tigerpython

Der Tigerpython (Python molurus) ist eine der 5. größeren Schlangenarten. Er gehört der Familie der Riesenschlangen an und wird dort in die Unterfamilie der Pythons geordnet. Dort wird er in die Gattung Eigentliche Pythons (Python) gestellt.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Tigerpython kann eine Länge bis zu 7 Metern erreichen, wobei die Normalgröße 4 bis 5,5 Meter beträgt. Das höchste dokumentierte Gewicht eines Tigerpython beträgt 80 Kilo, das Normalgewicht liegt bei etwa 40 Kilo. Die Nahrung besteht aus Säugern und Vögeln. Er ist ein Lauerjäger und nachtaktiv.

Hat der Python mit Hilfe seiner wärmeempfindlichen Sinnesgruben, den Labialgruben, die ihm eine Jagd auch bei völliger Dunkelheit ermöglichen, ein Beutetier erkannt, wird dieses umschlungen und im für Würgeschlangen typischen Griff erstickt. In den meisten Fällen tritt der Tod der Beute durch Kreislaufversagen ein. Nach dem Töten wird die Beute verschlungen. Dies kann je nach Größe der Beute mehrere Stunden dauern.

Ausbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schlange ist in ganz Südostasien verbreitet, insbesondere in Myanmar, Thailand, Vietnam, China, und Indonesien. Wilde Populationen gelten laut IUCN als „gering gefährdet“ und werden im Appendix II des Washingtoner Artenschutz-Übereinkommens gelistet. Durch den unkontrollierten Verkauf als „Haustiere“ im US-amerikanischen Bundesstaat Florida und die anschließende Auswilderung, verbreitet sich der Tigerpython inzwischen auch in nicht angestammten Gebieten wie den Everglades und bedroht dort die heimische Fauna, wie z. B. Rotluchse, Beutelratten, Bindentaucher, Schneesichler und Rallenkraniche.

Albino Tigerpython

Fortpflanzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Weibchen legt 12-36 Eier und umringelt sie dann wie alle anderen Pythons auch. Durch kräftiges Muskelzittern wird Wärme erzeugt und die Temperatur der Eier erhöht. So kann die Temperatur der Eier bis zu 7°C über der Außentemperatur liegen. Wenn die Jungen schlüpfen, sind sie auf sich allein gestellt.

Haltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Terrarium für einen Adulten dunklen Tigerpython muss mindestens ein Volumen von minimal 4m³ auch muss ein Wasserbecken vorhanden sein in das der Python ganz hinein passt!!! Die Maximalen werte für die Terrarien größe gibt es nicht,denoch solte man kleine Schlangen in kleineren Terrarien halten da sie da besser wachsen! Die Temperatur der Luft sollte zwischen 28 und 35 grad liegen. Die Luftfeuchtigkeit muss sehr hoch gehalten werden(zwischen 80 und 100%). Die Temperatur des Bodens sollte unterschiedlich sein, an manchen Stellen sehr warm (bis zu 38 grad) an anderen Stellen eher kühl (25 grad). Das Wasser sollte eine konstante Temperatur von 23 bis 28 grad haben. Das Bodensupstrat kann man selbst wählen, ich bevorzuge Korkrinde.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Tigerpython – Bilder, Videos und Audiodateien

  • Python molurus in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2007. Eingestellt von: World Conservation Monitoring Centre, 1996. Version vom 11. Mai 2006
  • Der Tigerpython.com



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