Benutzer:Cοlin/Tod von Diana, Princess of Wales

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Blumenmeer beim Kensington Palace in Gedenken an Diana

Am 31. August 1997 starb Diana, Princess of Wales an den schweren inneren Verletzungen die sie bei einem Autounfall im Pont de l’Alma Tunnel erlitt. Ihr Freund Dodi Al-Fayed und der Fahrer Henri Paul wurden noch am Unfallort für tot erklärt. Der Leibwächter Trevor Rees-Jones war der einzige Überlebende.

Obwohl die Medien zunächst die den Wagen verfolgten Paparazzi verantwortlich sahen, ergab eine französische Untersuchung 1999, dass der Unfall durch Henri Paul verursacht worden war, der bei überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über den Mercedes S280 verlor im Zustand einer Alkoholvergiftung. Sein Rausch hat sich möglicherweise durch Antidepressiva und Spuren von Antipsychotika in seinem Körper verstärkt. Paul war der stellvertretende aber leitende Sicherheitschef im Hôtel Ritz und hatte vor dem Hotel wartenden Paparazzi ein Zeichen gegeben. Die Ermittlungen ergaben, dass die Fotografen zum Zeitpunkt des Unfalls nicht in der Nähe des Mercedes Wagens waren.

Dianas Tod löste weltweite Trauer aus, und ihre Bestattung am 6. September wurde von geschätzten 2,5 Milliarden Menschen verfolgt. Die königliche Familie wurde in der Presse für ihren Umgang mit dem Tod von Diana kritisiert, obwohl sie schlicht dem etablierten Protokoll folgte. Das öffentliche Interesse an Diana ist hoch geblieben, und über sie wird immer wieder in den Medien berichtet.

Unfallhergang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Vorfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 30. August 1997 flog Diana mit einem Privatjet von Sardinien nach Paris mit Dodi Al-Fayed, dem Sohn von Mohamed Al-Fayed. Sie hatten dort einen Zwischenstop auf ihrem Weg nach London eingelegt, nachdem sie die vorhergehenden neun Tage zusammen auf Mohamed Al-Fayeds Yacht Jonikal bei der französischen und italienischen Riviera verbracht hatten. Sie beabsichtigten dort über Nacht zu bleiben. Mohamed Al-Fayed ist damals wie heute der Eigentümer des Hôtel Ritz in Paris. Er besitzt auch ein Apartment in der Rue Arsène Houssaye, nicht weit vom Hotel entfernt, gleich nach der Avenue des Champs-Élysées.

Henri Paul, der stellvertretende Vize-Sicherheitschef des Hotel Ritz, war angewiesen worden die schwarze Mietlimousine (ein Mercdes Benz S280, Baujahr 1994) zu fahren, um den Paparazzi zu entwischen. Ein 2-Wagen-Konvoi fuhr vom Vordereingang beim Place Vendôme los, um die Fotografen abzulenken. Diana und Dodi verließen das Hotel am 31. August um etwa 00:20 MEZ (22:20 am 30 August UTC) über den Seiteneingang in der Rue Cambon, auf dem Weg zum Apartment in der Rue Arsène Houssaye. Sie nahmen im Fond des Wagens Platz; Trevor Rees-Jones, ein Bodyguard der Familie Fayed, saß vorne auf dem rechten Beifahrersitz. Nachdem sie von der Rue Cambon aufbrachen, und den Place de la Concorde überquerten, fuhren sie die Cours la Reine und Cours Albert 1er entlang - der Uferstraße entlang der rechten Uferseite der Seine - in die Unterführung der Place de l'Alma.

Crash[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ähnliches Model der Limousine, in dem Diana den Unfall erlitt

Um etwa 23 Minuten nach Mitternacht verlor Henri Paul bei der Einfahrt in den Pont de l'Alma Tunnel die Kontrolle über das Fahrzeug. Das Auto driftete nach links der zweispurigen Fahrbahn und kollidierte frontal mit dem 13. Mittelpfeiler der die Tunneldecke stützt. Das Auto war mit einer geschätzten Geschwindigkeit von 105 km/h unterwegs. Nach der Kollision drehte es sich um seine eigene Achse, rammte die Steinmauer des Tunnels hinterrücks und kam schließlich zum Stillstand. Der Aufprall verursachte beträchtlichen Schaden, vor allem an der frontalen Fahrzeughälfte, da es keine Schutzplanken gab um dies zu verhindern. Zeugen die kurz nach dem Unfall eintrafen berichteten von Rauch. Die Zeugen sagten auch, dass Paparazzi auf Motorrädern „den Mercedes umschwärmten bevor er in den Tunnel fuhr“.

Weiterer Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Unfallopfer befanden sich im Wagen, als die Fotografen, die langsamer fuhren und entsprechend weit hinter dem Mercedes zurückblieben, den Unfallort erreichten. Die Fotografen waren auf Motorrädern unterwegs. Einige eilten zur Hilfe, versuchten die Wagentür zu öffnen und zu helfen, während andere Bilder schossen. Die Airbags hatten ausgelöst. Die Polizei erreichte etwa 10 Minuten nach dem Crash um 00:30 den Unfallort, und ein Ambulanzwagen traf fünf Minuten danach ein, laut Zeugenangaben. Fünf der Fotografen wurden festgenommen. Später wurden zwei von ihnen eingesperrt und den Fotografen wurden etwa 20 Rollen Filmmaterial abgenommen. Die Polizei beschlagnahmte auch ihre Fahrzeuge. Die Feuerwehr traf ein und half bei der Bergung der Unfallopfer.

Der Beifahrer Rees-Jones war noch bei Bewusstsein und hatte ernsthafte Gesichtsverletzungen und eine Gehirnerschütterung erlitten. Die Airbags hatten normal funktioniert. Die Insassen waren nicht angeschnallt. Diana, die hinten auf der rechten Rückbank gesessen hatte, war noch bei Bewusstsein. Schwer verletzt murmelte Diana wiederholt "Oh mein Gott", und als die Fotografen und andere Helfer von der Polizei auf Abstand gehalten wurden, "Lasst mich allein". Die erste Person die Diana untersuchte war Dr. Maillez gewesen, der zufällig vor Ort war. Er sagte aus, dass Diana keine sichtbaren Verletzungen hatte, sich aber in einem Schockzustand befand. Diana wurde um 1:00 aus dem Wagen befreit. Sie erlitt dann einen Herzstillstand, nach erfolgten Wiederbelebungsmassnahmen fing ihr Herz wieder zu schlagen an. Sie wurde um 1:18 zum Ambulanzwagen gebracht, um 1:41 fuhr dieser los und traf um 2:06 beim Hôpital de la Salpêtrière ein.

Fayed sass auf der linken hinteren Rückbank und wurde kurz danach für tot erklärt. Paul wurde tot erklärt nachdem man ihn aus dem Wagen geborgen hatte. Beide wurden zum Institut médico-légal de Paris (IML) transportiert, dem Pariser Leichenhaus. Bei Paul wurde später ein Blutalkoholwert von 1,75 Promille festgestellt, etwa das 3,5-fache des erlaubten Alkohollimits in Frankreich.

Trauer und Bestattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Early on, it was uncertain if it would be a state funeral since Diana had lost her royal status because of her divorce from Prince Charles in 1996.

Diana's death was met with extraordinary public expressions of grief, and her funeral at Westminster Abbey on 6 September drew an estimated 3 million mourners and onlookers in London, and worldwide television coverage watched by 2.5 billion people. It was aired to 200 countries in 44 languages. Outside the Abbey and in Hyde Park crowds watched and listened to proceedings on large outdoor screens and speakers as guests filed in, including representatives of the many charities of which Diana was patron. Attendants included US First Lady Hillary Clinton, Bernadette Chirac, wife of the French President, Jacques Chirac and other celebrities, including Italian tenor Luciano Pavarotti and friends of Diana, George Michael and Elton John. John performed a rewritten version of his song "Candle in the Wind" that was dedicated to her. Protocol was disregarded when the guests applauded the speech by Diana's younger brother Earl Spencer, who strongly criticised the press and indirectly criticised the Royal Family for their treatment of her. The funeral is estimated to have been watched by 31.5 million viewers in Britain. Precise calculation of the worldwide audience is not possible, but estimated at around 2.5 billion.

After the end of the ceremony, the coffin was driven to Althorp in a Daimler hearse. Mourners cast flowers at the funeral procession for almost the entire length of its journey and vehicles even stopped on the opposite carriageway of the M1 motorway as the cars passed.

In a private ceremony, Diana was buried on an island in the middle of a lake called The Oval, which is part of the Pleasure Garden at Althorp. In her coffin, she wore a black Catherine Walker dress and is clutching a rosary in her hands. The rosary had been a gift from Mother Teresa of Calcutta, a confidante of Diana, who had died the day before her funeral. A visitors' centre is open during summer months, with an exhibition about her and a walk around the lake. All profits are donated to the Diana, Princess of Wales Memorial Fund.

Memorials[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

The Flame of Liberty, the unofficial Diana memorial in Paris, France

Als temporäres Memorial wurde von der Öffentlichkeit die Flamme de la Liberté (Flamme der Freiheit) vereinnahmt, einem Monument in der Nähe des Tunnels das an die französische Schenkung der Freiheitsstatue an die Vereinigten Staaten erinnert. Die Kondolenzbekundungen wurden seitdem entfernt und seine Verwendung als inoffizielles Memorial eingestellt, wenngleich Besucher dort zuweilen noch immer ihre Anteilnahme im Gedenken an Diana bekunden.

Untersuchungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verkehrsunfall gilt als der am besten untersuchte in der Geschichte. Bereits nach einem Jahr hatten die französischen Ermittlungen 2500 Seiten angehäuft, 300 Zeugen gehört und über 1000 Polizeibeamte befasst.[1] Das französische Dossier wuchs schließlich auf 6000 Seiten an.[2]

Nach englischem Recht ist bei plötzlichen oder unerklärlichen Todesfällen eine Untersuchung erforderlich. Die Untersuchungen begannen am 8. Januar 2007.

Voruntersuchung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 3. April 2007 entschied der Deputy Coroner of the Queen's Household, Baroness Butler-Sloss, für Mohamed Al-Fayeds Anwälte den Zugriff auf die bei den strafrechtlichen Ermittlungen gesammelten Beweise unter gewissen Auflagen zu gestatten.[3] Am 15. Mai 2007 wurde von Baroness Butler-Sloss bekannt gegeben, dass das zugrundeliegende Material, welches vom Untersuchungsteam zusammengetragen worden war, sich auf über 11000 ausgedruckte Seiten beläuft, und darüber hinaus auch aus mehr als 1400 Fotografien besteht, zudem einige DVDs, großflächige Karten und anderes Datenmaterial enthält. Diese Unterlagen wurden inhaltlich freigegeben an die interessierten Personen und Anwaltteams.[4]

In der letzten Anhörung zur Voruntersuchung, legte Lord Justice Scott Baker zwanzig Fragen fest, die der Fall behandeln würde:[5][6]

  1. Ob Fahrfehler seitens Henri Paul die Kollisionsursache begründeten oder dazu beitrugen
  2. Ob Henri Pauls Fähigkeit zu Fahren beeinträchtigt war durch Alkohol oder Drogen
  3. Ob ein Fiat Uno oder irgendein anderes Fahrzeug die Kollision verursachte oder dazu beitrug
  4. Ob die Handlungen der Paparazzi die Kollisionsursache begründeten oder dazu beitrugen
  5. Ob der Strassenverlauf/Tunnelaufbau und -konstruktion an sich gefährlich waren, und falls ja, ob dies zur Kollision beitrug
  6. Ob irgendwelche helle/blitzende Lichter die Kollision verursachten oder dazu beitrugen, und falls ja, deren Herkunft
  7. Wessen Entscheidung es war, dass die Prinzessin von Wales und Dodi Al-Fayed vom Seiteneingang zum Ritz aus aufbrechen sollten, und, dass Henri Paul den Wagen fahren sollte
  8. Henri Pauls Verbleib zwischen 19 und 22 Uhr am 30. August 1997
  9. Die Erklärung für das Geld in Henri Pauls Besitz am 30. August 1997, sowie jenes auf seinen Bankkonten
  10. Ob Andanson in der Nacht der Kollision in Paris war
  11. Ob Dianas Leben gerettet werden hätte können, wenn sie das Krankenhaus früher erreicht hätte, oder ihre medizinische Behandlung anders gewesen wäre
  12. Ob Diana schwanger war
  13. Ob Diana und Dodi Al-Fayed beabsichtigten ihre Beziehung bekannt zu geben
  14. Ob, und falls, unter welchen Umständen, die Prinzessin von Wales um ihr Leben fürchtete
  15. Die Umstände in Zusammenhang mit dem Kauf des Rings
  16. Die Umstände unter denen Dianas Körper einbalsamiert wurde
  17. Ob die Aussage Tomlinsons irgendwie die Kollision erhellt
  18. Ob der britische oder irgendein anderer Geheimdienst irgendeine Beteiligung an der Kollision hatte
  19. Ob irgend etwas sinister war, an (1) dem Einbruch bei Cherruault oder (2) der Störung bei der Big Pictures Agentur
  20. Ob Korrespondenz von der Prinzessin von Wales (einschließlich der von Prinz Philipp) verschwunden ist, und falls ja, unter welchen Umständen.

Untersuchungsverfahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Untersuchung der Todesursache wurde am 2. Oktober 2007 eröffnet, und fand am Royal Courts of Justice in London statt.[7] Die Eröffnungserklärung von Lord Justice Scott Baker war weitgehend auf die Beweise und Ergebnisse des Paget Berichts gestützt. Am 7. April 2008 kam die Jury zu dem Urteil, dass Diana und Fayed 'widerrechtlich getötet' worden waren infolge 'grober Fahrlässigkeit' des Fahrers Henri Paul und der Paparazzi. Als beitragende Faktoren wurden unter anderem 'das beeinträchtigte Urteilsvermögen des Fahrers des Mercedes Henri Paul durch 'Alkohol' genannt, und dass keiner der tödlich Verunglückten einen Sicherheitsgurt angelegt hatte.[8][9]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Untersuchung der Todesursache

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [1]
  2. Diana coroner seeks answers in Paris
  3. Diana police files 'to be shown' BBC News, abgerufen am 5. Juni 2016.
  4. Inquests into the deaths of Diana, Princess of Wales and Mr Dodi Al Fayed: Opening statement for a Pre-Inquest Hearing, abgerufen am 5. Juni 2016.
  5. Inquests into the deaths of Diana, Princess of Wales and Mr Dodi Al Fayed: Pre-inquest hearing, List of Likely Issues, abgerufen am 31. August 2017.
  6. Diana inquest: £6 million closer to the truth, The Telegraph abgerufen am 31. August 2017.
  7. Inquests into the Deaths of Diana, Princess of Wales and Mr Dodi Al Fayed: FAQs, abgerufen am 1. September 2017.
  8. Coroner's Inquest, Hearing transcripts: Verdict of the jury, abgerufen am 5. Juni 2016.
  9. Diana Unfall: Verschwörungstheorien sind vom Tisch FAZ, abgerufen am 1. September 2017.

Kategorie:Diana, Princess of Wales Kategorie:Ereignis 1997 Kategorie:Britische Geschichte (20. Jahrhundert)

Koordinaten: 48° 51′ 51,7″ N, 2° 18′ 6,8″ O