Benutzer:CRolker/Spielwiese
Cgm 25[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Heliand enthält Liste der Hss; die kategorien beziehen sich überwiegend auf das Werk, aber auch auf zwei der Hss (nämlich C und M). Cgm 25 wird wie folgt beschrieben:
- Die Münchener Handschrift M wird in der Bayerischen Staatsbibliothek in München aufbewahrt (Signatur: Cgm 25). Dorthin gelangte die Handschrift im Zuge der Säkularisation 1804 aus der Bamberger Dombibliothek. Die Handschrift wurde vermutlich von zwei Schreibern um 850 im Kloster Corvey niedergeschrieben. Die dialektale Färbung der Handschrift wird von Wolfgang Haubrichs als ostwestfälisch gedeutet. Der Text ist mit zahlreichen Initialen, Akzenten und Anmerkungen sowie Neumen aus dem 10. Jahrhundert für freien bzw. musikalischen Vortrag bearbeitet.
Misc[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rechtsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Personenstand Personenstand#Frankreich und Deutschland in der Zeit vor 1874/1876
- Unbefriedigend: Privilegierter Gerichtsstand; Klerus kaum erwähnt, kein eigener Artikel privilegium fori.
- Stark überarbeitungsbedürftig: Unehelichkeit#Geschichtlich. Legitimation hat kein eigenes Lemma, vlg. die BKS Legitimation
- Edikt hat einen kurzen Eintrag zum römischrechtlichen Sprachgebrauch, für Konstitutionen scheint es keinen Eintrag zu geben (siehe Römisches Recht)
- Corpus iuris civilis sollte überarbeitet werden (Editionen, Übersetzungen)
- Rotlink-Juristen aller Länder, vereinigt euch: Philippe Labbe (1607–1667), Antonio Agustín (1516–1586; Index), Eugène de Rozière (1820–1896), Huguccio († 1210), Rufinus von Bologna († vor 1192), Giovanni Domenico Mansi, Gabriel Cossart, Rolandinus de Passagerius, Christophe Justel (1580–1649; Index); François Juret (1553–1626; Index), Pierre Coustant OSB (1654-1721), Paul Fournier, Linda Fowler-Magerl, Lotte Kéry, Friedrich Thaner (https://d-nb.info/gnd/117299138), Walther Friedrich Clossius (https://www.deutsche-biographie.de/ppn116547839.html)
- Überarbeiten: Étienne Baluze, Paul Hinschius, François Pithou und Pierre Pithou prüfen
- Bigamie behandelt nur zeitgleiche Ehen fast nur im gegenwärtigen Recht. Bigamie (Kirchenrecht) zu konsekutiven Ehen als Weihehindernis anlegen?
Diplomatik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bulle (in vielen Artikeln untechnisch gebraucht) vs. Dekretale vs. Dekret vs. Papstbrief (redirect auf litterae) bleibt ein Dauerproblem. Reskript erwähnt nicht, dass Dekretalen Reskripte sind.
- Corpus der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300
- Privileg (Diplomatik)
- erledigt: Diplomatische Edition
Paläographie: Karte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine Karte mit historischen Regionen, die in Handschriftenbeschreibungen v.a. für das hohe Mittelalter sinnvoll verwendet werden können: Benutzer:CRolker/Karte
Rotlinks: Romanesca (Schrift),
Begriffsunterscheidungen: Romanesca, Kursive (?), Minuskel
Kirchenrechtsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ökumenische Konzilien
- Liste der ökumenischen Konzilien: Abschnitt zur Geschichte der Liste fehlt; siehe Benutzer:CRolker/Spielwiese
- Laterankonzilien problematisch; siehe Benutzer:CRolker/Spielwiese
- Zweites Konzil von Nicäa muss inhaltlich überarbeitet werden (Beschlüsse)
- Sammlung von Beschlüssen ökumenischer Konzilien in den Artikel zu den Ökumenischen Konzilien selbst integrieren?
- Prokurator erwähnt kuriale Prokuratoren im Abschnitt Mittelalter nicht, ergänzen.
- Geschichte des Kirchenrechts: in den überlappenden Artikeln Kanonisches Recht und Kirchenrecht fast nichts zur Rechtsgeschichte; ersterer könnte der bessere Kandidat für eine Erweiterung um historische Inhalte sein. Neben Rechtsquellen, Sammlungen, Materien gehören unbedingt auch Institutionen (Gerichte) hierher. Den Artikel Kanonistik habe ich um einen kurze Darstellung der spätmittelalterlichen Kanonistik ergänzt (Neuzeit fehlt aber, und nichts zu Rechtssetzung, Rechtsprechung, Sammlungen, Institutionen), aber das ist nur ein kleiner Teil der Geschichte des Kirchenrechts.
- Forschungen zur Kirchenrechtsgeschichte
- Kuttner-Institut
- Theodor Gottlob in Arbeit hier
Kanonische Sammlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Zu ergänzen:
- Die Artikel Extravaganten Johannes’ XXII., Extravagantes Communes und Clementinae (alle mit ähnlichen Fehlern) bedürfen der Überarbeitung. Für Liber Extra und Liber Sextus ist die Überarbeitung erledigt.
- Quinque compilationes antiquae muss überprüft werden (Literatur wurde bereits aktualisiert)
- Constitutiones Apostolorum sollte überarbeitet werden. Traditio apostolorum nicht erwähnt, Beziehung zu Didascalia falsch dargestellt.
- Ganz fehlen noch die Collectio Hispana systematica (auf die verlinkt wird), sowie unter den Dekretalen-Sammlungen die Collectio Bambergensis (in Arbeit hier).
- Vorlage: https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:CRolker/Collectio_quaedam?veaction=editsource
Kirchengeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Virtuelle Bibliothek: Benutzer:Ktiv/Virtuelle Theologische Bibliothek
- Kategorie:Kardinal (11. Jahrhundert) allgemein prüfen. Regelmäßig falsch positive Einträge zB Anselm II. von Lucca
- Kirchenbesitz leitet auf Stift (Kirche) weiter, warum? Siehe auch Hochstift und Vermögen_der_römisch-katholischen_Kirche (nichts Historisches)
- Vertrag von Ponte Mammolo
- Index librorum prohibitorum
- Zum spanischen Index und zur Purgierung ergänzen; Weblinks überarbeiten
- Jesús Martínez De Bujanda, Marcella Richter: ''Index librorum prohibitorum 1600–1966.'' (= ''Index des livres interdits''. Band 11) Médiaspaul, Montréal 2002, ISBN 2600008187, S. 836–837 ({{Google Buch |BuchID=xHMsAAAAYAAJ |Seite=836-837}})
- <ref>Jesús Martínez De Bujanda, Marcella Richter: ''Index librorum prohibitorum 1600–1966.'' (= ''Index des livres interdits''. Band 11) Médiaspaul, Montréal 2002, ISBN 2600008187 , S. 836–837 ({{Google Buch |BuchID=xHMsAAAAYAAJ |Seite=836-837}})</ref>
- Hilfsmittel: Clavis patrum latinorum, Clavis patrum graecorum, Clavis canonum, Clavis conciliorum occidentalium, ...
Heraldik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Wappenrolle um modernen Sinn aus Wappenbuch lösen?
- Eigene Artikel zu hist Wappenbüchern: Grünenberg, Gelre, ...
- Auf der Projektseite Wappen ist weiterhin ohne Beleg von Wappen als amtlichen Werken und damit gemeinfrei die Rede: Wikipedia Diskussion:Wappen#Gemeinfreiheit; im Artikel Wappenrecht wird die Frage (mit Belegen) als umstritten bezeichnet: Wappenrecht#Gemeinfreiheit amtlicher Wappen?
Onomastik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Entstehung Zweinamigkeit in Name gar nicht, in Familienname falsch dargestellt. Bei Gelegenheit Abschnitt zu Geschichte der FN einfügen.
Genealogie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bürgerbücher werden unter dem Lemma Bürgerrolle und ohne Erwähnung des 19./20. Jh. behandelt. Siehe allerdings zum Berner Burgerbuch den Artikel Verzeichnis der Burgerschaft der Stadt Bern. Weitere Bürgerbücher des 19. Jh.: Baden, Basel, Murten, St. Gallen, Zürich.
Paläographie, Kodikologie, Handschriften, Sammlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Handschrift (derzeit BKS; Handschriften ist WL auf Manuskript) vs. (Antiker) Kodex vs. Manuskript vs. Normseite bleibt ein Problem
- Fuldaer Sakramentar
- meistens gemeint: Göttingen, Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek, 2° Cod. Ms. theol. 231 Cim. http://webdoc.sub.gwdg.de/ebook/aw/2006/gbs_35/CIMELIEN%20(D)/03/03_019/03-019.htm. Siehe künftig Fuldaer Sakramentar.
- selten: Bamberg, Staatsbibliothek, Msc.Lit.1 https://www.bibliotheca-fuldensis.de/bibliographien/bamberg-staatsbibliothek-lit-1/ https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00140774-3
- München, Bayerische Staatsbibliothek, Clm 10077 https://corvey.ub.uni-marburg.de/handle/corvey/90
- BAV, Vat. lat. 3548 (?)
- Zur Kaiser-Heinrich-Bibliothek und anderen Bamberger Handschriften:
- Agenda Bibliothek: Benutzer:CRolker/Kaiser-Heinrich-Bibliothek
- Agenda Einzelhandschriften: Benutzer:CRolker/Agenda Bamberger Handschriften
- Die Liste der Hss der KHB ist halbwegs fertig.
- NB andere digitale Bibliotheken: Lorsch (https://bibliotheca-laureshamensis-digital.de/), Biblioteca Palatina (https://digi.ub.uni-heidelberg.de/de/bpd/index.html)
- historisierte Initialen, Siehe Diskussion:Poussay-Evangelistar
- Kandidaten für die Kategorie Digitale Bibliothek:
- Nur die Bibliotheca Palatina hat bereits einen WP-Artikel (und Übersicht über Hss); https://digi.ub.uni-heidelberg.de/de/bpd/index.html
- Bibliotheca Laureshamensis http://www.bibliotheca-laureshamensis-digital.de/
- Clairvaux https://www.bibliotheque-virtuelle-clairvaux.com/
- Chartres? https://www.irht.cnrs.fr/fr/recherche/les-programmes-de-recherche/chartres
Textkritik und Editionswissenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Textkritik: deutlich überarbeitet; Fachgeschichte noch ergänzen oder eigener Artikel? Entwurf hier: Geschichte der Textkritik.
- Neu anzulegen bzw. schon angelegt: Stemma codicum, Obertext, Leithandschrift, Diplomatische Edition, Eklektische Edition, Textkritik der Hebräischen Bibel, Kontamination (Editionswissenschaft), Archetyp (Editionswissenschaft), Hyparchetyp
- Edition überarbeitet, Editionstyp gelöscht auf Antrag CR, Digitale Edition überarbeitet
- Die Artikel Quellenedition, historisch-kritische Ausgabe, kritische Ausgabe überlappen weiterhin mit Edition.
- Bibel
- neu angelegt: Vulgata Sixtina, Vulgata Clementina, Römische Septuaginta und Cambridger Septuaginta sowie Stephanus-Bibel
- Agenda: Löwener Vulgata?
- Minuskel (Bibelwissenschaft) und Majuskel (Bibelwissenschaft); eventuell BKS zu den Begriffen notwendig?
- Textkritik des Alten Testaments (analog Textkritik des Neuen Testaments) oder besser Textkritik der Hebräischen Bibel?
157. Gebirgsdivision[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
kaltenegger seit https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=8._Gebirgs-Division_(Wehrmacht)&diff=prev&oldid=238036686 als wesentliche basis
Peter Lieb: Konventioneller Krieg oder NS-Weltanschauungskrieg? Kriegführung und Partisanenbekämpfung in Frankreich 1943/44 (= Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Band 69). Oldenbourg, München 2007, ISBN 978-3-486-57992-5 , hier S. 310 Anm. 345. Digitalisat .: Kampf der Gebirgsjäger als "oberflächliche und unkritische" Darstellung.
Hermann Frank Meyer zitiert Kalteneggers Darstellung als Beispiel für die Verharmlosung von Kriegsverbrechen duch unkritische Übernahme der Perspektive der Täter (konkret: Hubert Lanz) und ihrer nach 1945 entwickelten Schutzbehauptungen. Hermann Frank Meyer: Blutiges Edelweiß. Die 1. Gebirgs-Division im Zweiten Weltkrieg. 2. Auflage Links, Berlin 2008, ISBN 3-86153-447-9. (Digitalisat ), S. 377-384
Peter Pirker: Flucht vor dem Krieg. Deserteure der Wehrmacht in der Grenzregion. In: Peter Pirker / Ingrid Böhler (Hrsg.): Flucht vor dem Krieg. Deserteure der Wehrmacht in Vorarlberg. UVK: Tübinge 2023, 19-236, S. 63 "kaum verhüllte Apologie der Kriegsführung des NS-Staats".
Ralph Klein: Mörder unterm Edelweiss: Dokumentation des Hearings zu den Kriegsverbrechen der Gebirgsjäger. PapyRossa-Verlag, 2004, S. 21, Anm. 2: "verherrlicht die Gebirgstruppe und deren Verbrechen".
Noam Cohen: One Woman’s Mission to Rewrite Nazi History on Wikipedia. In: Wired, 7. September 2021, https://www.wired.com/story/one-womans-mission-to-rewrite-nazi-history-wikipedia/ David Stahel: The Battle for Wikipedia: The New Age of ‘Lost Victories’? In: The Journal of Slavic Military Studies, 31(3), 2018, 396-402. doi:10.1080/13518046.2018.1487198
Krönungsdatum Heinrich II.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- „Eine etwas spezielle Frage: Von 2003 bis 2013 stand im Artikel Heinrich II. der 9. Juli 1002 als Krönungsdatum. Das ist längst korrigiert, aber ich frage mich, wo das falsche Datum "9. Juli" herkommt. Die einschlägige Literatur von Fried, Weinfurter usw. (die alle das richtige Datum nennen: 7. Juni 1002) und auch das LexMA ("7. Juli") scheiden als Vorlage aus, erst recht Thietmar ("VIII Idus Iunii"). Nun habe ich den "9. Juli" als Krönungsdatum im Großen Ploetz gefunden, und zwar in der 35. Auflage, die 2008 erschien und daher selbst nicht die Vorlage für den einschlägigen Edit sein kann. Die 33. Auflage und alle früheren scheiden ebenfalls aus, hier wird nämlich gar kein Tagesdatum genannt. Just auf die 34. Auflage von 2003, die ein heißer Kandidat wäre, habe ich keinen Zugriff. Wer kann helfen? Entweder steht dort "9. Juli", dann war die 34. Auflage wohl Vorlage für den Fehler in Wikipedia, oder nicht - was noch interessanter wäre... Gruß --CRolker (Diskussion) 12:02, 22. Dez. 2023 (CET)“
Das schrieb ich erst hier, um dann hier die Antwort zu bekommen: die 34. Auflage von 2005 (nicht 2003) nennt wie die früheren Auflagen kein Tagesdatum, sowohl im Stammbaum S. 463 als auch im Haupttext S. 464 wird nur das Jahr 1002 genannt.
34. „überarbeitete“ Auflage von 2005 S. 463-464: https://drive.google.com/file/d/1nMF9Tq3U8m-EExkK3B3jhw1e7ieWwbBa/view
35. Auflage „neu bearbeitet von über 80 Historikern“ von 2008, hier S. 503 bei GB: https://books.google.de/books?id=pym4DwAAQBAJ&pg=PA503
Am 28. August 2003 wird das falsche Krönungsdatum „15. Mai 1004“ eingetragen, offensichtlich eine verwechselung mit der italisvhen königskrönung https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Heinrich_II._(HRR)&diff=prev&oldid=263635 Noch am gleichen Tag ändert der gleiche Nutzer das Datum zu „9. Juli 1002“, möglicherweise ein Tippfehler für das im LexMA genannte Datum. Es sollte sich fast zehn Jahre halten, am 08.12.2004 deutliche Erweiterung, durch u.a. um einen eigenen Abschnitt zur Königswahl, die das ebenfalls falsche Datum „7. Juli“ einfügt https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Heinrich_II._(HRR)&diff=prev&oldid=3592169 Auch wenn es es nicht genannt wird, ist die Vorlage für dieses falsche Darstellung mit hohen Wahrscheinlichkeit das Lexikon des Mittelalters, und zwar vermutlich direkt: am gleichen Tag fügt der gleiche Nutzer eine Darstellung Heinrichs als „Realpolitiker“ ein, die sich eng am Wortlaut des LexMA orientiert, das nicht genannt wird https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Heinrich_II._(HRR)&diff=prev&oldid=3663515 Das falsche Datum „9. Juli“ in der Einleitung bleibt bestehen.
Am 30. März 2005 wurde eine Karte eingefügt, die den „6./7. Juni 1002“ als Krönungsdatum nennt. Sie ist, die der Ersteller auch angibt, auf Basis des Katalogs zur Landesausstellung erstellt worden.
Seit März 2006 hatte die königswahl von 1002 zudem einen eigenen Artikel, der von Anfang an das richtige Datum nannte https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=K%C3%B6nigswahl_von_1002&oldid=14385200
Am 01.06.2007 wurde das zweite, aber nicht das erste Datum im Artikel zu Heinrich korrigiert https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Heinrich_II._(HRR)&diff=next&oldid=32220690
Am 13. Juli 2013 wurde dann auch das falsche Datum in der Einleitung korrigiert https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Heinrich_II._(HRR)&diff=prev&oldid=120497631
Primär- und Sekundärliteratur bei Eco[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ecos Einleitung ist ein Klassiker im Bereich der Geisteswissenschaften, wenngleich heute vermutlich nicht mehr in Lehre verwendet. Er könnte als Beleg für die Verbreitung der Begriffe Primär- und Sekundärliteratur in den Geisteswissenschaften gelten, allein schon aufgrund der starken Rezeptions Eco. So schreibt er (S. 63-65 in der 14. Auflage der dt. Übersetzung) ausführlich über die Unterscheidung von Primär- und Sekundärliteratur und dass diese Unterscheidung wichtig sei, so v.a. S. 64: "Die Unterscheidung zwischen Primär- und Sekundärliteratur muß man immer gegenwärtig haben, weil in der Sekundärliteratur oft Teile der Quellen enthalten sind, die aber – wie wir im folgenden Paragraphen sehen werden – Quellen aus zweiter Hand darstellen." Allerdings ist Eco zum einen Literaturwissenschaftler und verwendet hier seine Begriffe, auch wenn er über andere Disziplinen schreibt; zum anderen ist der Ausdruck "Sekundärliteratur" ein Artefakt der Übersetzung. Im italienischen Original (hier: 19. Auflage bei Bonpiami von 2008, dort S. 58 ) heißt es: "La distinzione tra le le fonti a la letterature critica va tenuta ben presente, perchè la letteratura critica spesso riporta brani delle vostre fonti ma - come vedremo nel paragrafo seguente - queste sono fonti di seconda manu."
Umberto Eco: Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften. facultas, Wien 2020, ISBN 9783838553771, doi:10.36198/9783838553771 Umberto Eco: Come si fa una tesi di laurea : le materie umanistiche. Bompiani, Mailand 2008; Digitalisat .
Execrabilis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mehrere päpstliche Schreiben haben das Incipit Execreabilis. Johannes XXII. "Execrabilis quorundam tam religiosorum"
Idee: Infobox "Historische Quelle"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Infobox zur knappen Zusammenfassung wichtiger Angaben zu historischen Quellen, insbesondere Textquellen. Die Infobox ist sowohl für Werke (z.B. eine Chronik, ein Chartular, eine Rechtssammlung oder ein literarisches Werk) als auch einzelne Objekte (insbesondere einzelne Urkunden, aber auch Objekte wie der Stein von Rosetta) geeignet, wie es auch in der Kategorie:Historische Quelle und Unterkategorien der Fall ist. Inhaltlich (hinsichtlich der aufgenommenen Zeilen) habe mich an den Infoboxen "Publikation", "Ägyptisches Kunstwerk", "Kunstwerk" und "Gemälde" orientiert. Eine automatische Kategorisierung als "Historische Quelle" halte ich nicht für sinnvoll, da es häufiger zahlreiche Unter(unter)kategorien gibt, die einschlägiger sind.
{{Infobox Historische Quelle
| Titel = Üblichster Titel, oft eine Übersetzung und/oder ein Kurztitel. Typ: Zeile, Status: erforderlich
| Beschreibung = Knappe Beschreibung (Quellengattung, Inhalt). Typ: Zeile, Status: optional
| Verfasser = Verfasser (bei Urkunden: Aussteller), falls bekannt. Typ: Zeile, Status: vorgeschlagen
| Sprache = Sprache des Originals, vorzugsweise codiert nach ISO 639. Typ: Zeile, Status: vorgeschlagen
| Titel_orig = Titel in der Originalsprache, falls vorhanden und von "Titel" abweichend. Typ: Zeile, Status: optional
| Titel1 = In der Wissenschaft üblicher Titel, falls vorhanden und von "Titel" abweichend. Typ: Zeile, Status: optional
| Bild = Ggf. Bild. Typ: Datei, Status: optional
| Bild_größe = Bildgröße in px. Typ: Zeile, Status: optional
| Bildunterschrift = Optionale Bildunterschrift; falls leer, "Verfasser, Titel". Typ: Zeile, Status: optional
| Entstehungsdatum = Datum mindestens mit Jahr als YYYY-MM-DD. Typ: Datum, Status: vorgeschlagen
| terminus post quem = falls kein eindeutiges Entstehungsdatum, aber ein Terminus post quem bekannt ist. Typ: Datum, Status: optional
| terminus ante quem = falls kein eindeutiges Entstehungsdatum, aber ein Terminus ante quem bekannt ist. Typ: Datum, Status: optional
| Datierung = falls weder Entstehungsjahr, noch t.p.q. und t.a.q. bekannt sind, freie Angabe zur Datierung ("Spätantike", "9. Jahrhundert", "wahrscheinlich spätmittelalterlich". Typ: Zeile, Status: optional
| editio princeps = Erste gedruckte Ausgabe (bei Textquellen): Herausgeber, Kurztitel, Ort, Jahr. Typ: Zeile, Status: optional
| wikisource =
| wikisource1 =
| wikisource2 =
| wikisource3 =
| Ort = Bei Archivalien: Ort der heutigen Aufbewahrung. Typ: Zeile, Status: optional
| Archiv = Bei Archivalien: Archiv (Bibliothek, Museum), in der das Dokument heute aufbewahrt wird. Typ: Zeile, Status: optional
| Signatur = Bei Archivalien: aktuelle Signatur. Typ: Zeile, Status: optional
}}
Liste der ökumenischen Konzilien (Geschichte)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im lateinischen Westen waren ausdrückliche Listen von ökumenischen Konzilien lange Zeit unüblich, Die Autorität der Konzilien von Nicäa, Konstantinopel, Ephesos und Chalcedon war im allgemeinen unumstritten, wenngleich das Papsttum einzelne Beschlüsse nicht akzeptierte. Das zweite und dritte Konzil von Konstantinopel wurden im Westen vermutlich relativ schnell als ökumenisch anerkannt, da diese Konzilien in einer Eidesformel des päpstlichen Elekten erwähnt werden. Die Formel, die wohl noch im siebten Jahrhundert entstand, ist im Liber diurnus überliefert und scheint bis zur Anfertigung der erhaltenen Handschriften im neunten und zehnten Jahrhundert nicht aktualisiert worden zu sein. Das in der Eidesformel nicht erwähnte Zweite Konzil von Nicäa war im lateinischen Westen lange umstritten; Widerstand kam unter anderem aus dem Umfeld Karls des Großen, der fränkische Einwände in den Libri Carolini zusammenstellen ließ. Die Ignatianische Synode von 869/870 galt im Westen lange nicht als ökumenisch, zumal die Photianische Synode von 879/880 mit päpstlicher Zustimmung die Beschlüsse von 869/870 widerrufen hatte. Um 1100 allerdings wurden einzelne Kanones der Ignatianischen Synode im Westen rezipiert und diese sogar als achte ökumenische Synode bezeichnet. In dieser Zeit entstand auch die als Sancta octo bekannte Liste der acht ökumenischen Konzilien (einschließlich Nicäa II und Konstantinopel IV), die über ihre Aufnahme in das Decretum Gratiani sehr weite Verbreitung fand. Im weiteren Mittelalter wurde die Liste nicht erweitert. Relativ viele westliche Konzilien wurden von den Zeitgenossen als "universelle" Konzilien bezeichnet, ohne dass damit aber ein Vergleich mit den großen Konzilien des ersten Jahrtausends beabsichtigt gewesen war. Das Konzil von Konstanz war das erste, das sich selbst in die Reihe der ökumenischen Konzilien der alten Kirche gestellt hat; das Konzil von Basel erweiterte dann die Achter-Liste um das Konstanzer Konzil und Basel selbst. Im späten 16. Jahrhundert
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]