Benutzer:CRolker/Spielwiese

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Cgm 25[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heliand enthält Liste der Hss; die kategorien beziehen sich überwiegend auf das Werk, aber auch auf zwei der Hss (nämlich C und M). Cgm 25 wird wie folgt beschrieben:

Die Münchener Handschrift M wird in der Bayerischen Staatsbibliothek in München aufbewahrt (Signatur: Cgm 25). Dorthin gelangte die Handschrift im Zuge der Säkularisation 1804 aus der Bamberger Dombibliothek. Die Handschrift wurde vermutlich von zwei Schreibern um 850 im Kloster Corvey niedergeschrieben. Die dialektale Färbung der Handschrift wird von Wolfgang Haubrichs als ostwestfälisch gedeutet. Der Text ist mit zahlreichen Initialen, Akzenten und Anmerkungen sowie Neumen aus dem 10. Jahrhundert für freien bzw. musikalischen Vortrag bearbeitet.

Misc[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rechtsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diplomatik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paläographie: Karte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Karte mit historischen Regionen, die in Handschriftenbeschreibungen v.a. für das hohe Mittelalter sinnvoll verwendet werden können: Benutzer:CRolker/Karte

Rotlinks: Romanesca (Schrift),

Begriffsunterscheidungen: Romanesca, Kursive (?), Minuskel

Kirchenrechtsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kanonische Sammlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirchengeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Virtuelle Bibliothek: Benutzer:Ktiv/Virtuelle Theologische Bibliothek
  • Kategorie:Kardinal (11. Jahrhundert) allgemein prüfen. Regelmäßig falsch positive Einträge zB Anselm II. von Lucca
  • Kirchenbesitz leitet auf Stift (Kirche) weiter, warum? Siehe auch Hochstift und Vermögen_der_römisch-katholischen_Kirche (nichts Historisches)
  • Vertrag von Ponte Mammolo
  • Index librorum prohibitorum
    • Zum spanischen Index und zur Purgierung ergänzen; Weblinks überarbeiten
    • Jesús Martínez De Bujanda, Marcella Richter: ''Index librorum prohibitorum 1600–1966.'' (= ''Index des livres interdits''. Band 11) Médiaspaul, Montréal 2002, ISBN 2600008187, S. 836–837 ({{Google Buch |BuchID=xHMsAAAAYAAJ |Seite=836-837}})
    • <ref>Jesús Martínez De Bujanda, Marcella Richter: ''Index librorum prohibitorum 1600–1966.'' (= ''Index des livres interdits''. Band 11) Médiaspaul, Montréal 2002, ISBN 2600008187 , S. 836–837 ({{Google Buch |BuchID=xHMsAAAAYAAJ |Seite=836-837}})</ref>
  • Hilfsmittel: Clavis patrum latinorum, Clavis patrum graecorum, Clavis canonum, Clavis conciliorum occidentalium, ...

Heraldik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Onomastik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Entstehung Zweinamigkeit in Name gar nicht, in Familienname falsch dargestellt. Bei Gelegenheit Abschnitt zu Geschichte der FN einfügen.


Genealogie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paläographie, Kodikologie, Handschriften, Sammlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Textkritik und Editionswissenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

157. Gebirgsdivision[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

kaltenegger seit https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=8._Gebirgs-Division_(Wehrmacht)&diff=prev&oldid=238036686 als wesentliche basis

Peter Lieb: Konventioneller Krieg oder NS-Weltanschauungskrieg? Kriegführung und Partisanenbekämpfung in Frankreich 1943/44 (= Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Band 69). Oldenbourg, München 2007, ISBN 978-3-486-57992-5 , hier S. 310 Anm. 345. Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DIcTpBQAAQBAJ~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D.: Kampf der Gebirgsjäger als "oberflächliche und unkritische" Darstellung.

Hermann Frank Meyer zitiert Kalteneggers Darstellung als Beispiel für die Verharmlosung von Kriegsverbrechen duch unkritische Übernahme der Perspektive der Täter (konkret: Hubert Lanz) und ihrer nach 1945 entwickelten Schutzbehauptungen. Hermann Frank Meyer: Blutiges Edelweiß. Die 1. Gebirgs-Division im Zweiten Weltkrieg. 2. Auflage Links, Berlin 2008, ISBN 3-86153-447-9. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D_Hpr-PK39UkC~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 377-384

Peter Pirker: Flucht vor dem Krieg. Deserteure der Wehrmacht in der Grenzregion. In: Peter Pirker / Ingrid Böhler (Hrsg.): Flucht vor dem Krieg. Deserteure der Wehrmacht in Vorarlberg. UVK: Tübinge 2023, 19-236, S. 63 "kaum verhüllte Apologie der Kriegsführung des NS-Staats".

Ralph Klein: Mörder unterm Edelweiss: Dokumentation des Hearings zu den Kriegsverbrechen der Gebirgsjäger. PapyRossa-Verlag, 2004, S. 21, Anm. 2: "verherrlicht die Gebirgstruppe und deren Verbrechen".


Noam Cohen: One Woman’s Mission to Rewrite Nazi History on Wikipedia. In: Wired, 7. September 2021, https://www.wired.com/story/one-womans-mission-to-rewrite-nazi-history-wikipedia/ David Stahel: The Battle for Wikipedia: The New Age of ‘Lost Victories’? In: The Journal of Slavic Military Studies, 31(3), 2018, 396-402. doi:10.1080/13518046.2018.1487198

Krönungsdatum Heinrich II.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Eine etwas spezielle Frage: Von 2003 bis 2013 stand im Artikel Heinrich II. der 9. Juli 1002 als Krönungsdatum. Das ist längst korrigiert, aber ich frage mich, wo das falsche Datum "9. Juli" herkommt. Die einschlägige Literatur von Fried, Weinfurter usw. (die alle das richtige Datum nennen: 7. Juni 1002) und auch das LexMA ("7. Juli") scheiden als Vorlage aus, erst recht Thietmar ("VIII Idus Iunii"). Nun habe ich den "9. Juli" als Krönungsdatum im Großen Ploetz gefunden, und zwar in der 35. Auflage, die 2008 erschien und daher selbst nicht die Vorlage für den einschlägigen Edit sein kann. Die 33. Auflage und alle früheren scheiden ebenfalls aus, hier wird nämlich gar kein Tagesdatum genannt. Just auf die 34. Auflage von 2003, die ein heißer Kandidat wäre, habe ich keinen Zugriff. Wer kann helfen? Entweder steht dort "9. Juli", dann war die 34. Auflage wohl Vorlage für den Fehler in Wikipedia, oder nicht - was noch interessanter wäre... Gruß --CRolker (Diskussion) 12:02, 22. Dez. 2023 (CET)“

Das schrieb ich erst hier, um dann hier die Antwort zu bekommen: die 34. Auflage von 2005 (nicht 2003) nennt wie die früheren Auflagen kein Tagesdatum, sowohl im Stammbaum S. 463 als auch im Haupttext S. 464 wird nur das Jahr 1002 genannt.



34. „überarbeitete“ Auflage von 2005 S. 463-464: https://drive.google.com/file/d/1nMF9Tq3U8m-EExkK3B3jhw1e7ieWwbBa/view

35. Auflage „neu bearbeitet von über 80 Historikern“ von 2008, hier S. 503 bei GB: https://books.google.de/books?id=pym4DwAAQBAJ&pg=PA503

Am 28. August 2003 wird das falsche Krönungsdatum „15. Mai 1004“ eingetragen, offensichtlich eine verwechselung mit der italisvhen königskrönung https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Heinrich_II._(HRR)&diff=prev&oldid=263635 Noch am gleichen Tag ändert der gleiche Nutzer das Datum zu „9. Juli 1002“, möglicherweise ein Tippfehler für das im LexMA genannte Datum. Es sollte sich fast zehn Jahre halten, am 08.12.2004 deutliche Erweiterung, durch u.a. um einen eigenen Abschnitt zur Königswahl, die das ebenfalls falsche Datum „7. Juli“ einfügt https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Heinrich_II._(HRR)&diff=prev&oldid=3592169 Auch wenn es es nicht genannt wird, ist die Vorlage für dieses falsche Darstellung mit hohen Wahrscheinlichkeit das Lexikon des Mittelalters, und zwar vermutlich direkt: am gleichen Tag fügt der gleiche Nutzer eine Darstellung Heinrichs als „Realpolitiker“ ein, die sich eng am Wortlaut des LexMA orientiert, das nicht genannt wird https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Heinrich_II._(HRR)&diff=prev&oldid=3663515 Das falsche Datum „9. Juli“ in der Einleitung bleibt bestehen.

Am 30. März 2005 wurde eine Karte eingefügt, die den „6./7. Juni 1002“ als Krönungsdatum nennt. Sie ist, die der Ersteller auch angibt, auf Basis des Katalogs zur Landesausstellung erstellt worden.

Seit März 2006 hatte die königswahl von 1002 zudem einen eigenen Artikel, der von Anfang an das richtige Datum nannte https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=K%C3%B6nigswahl_von_1002&oldid=14385200


Am 01.06.2007 wurde das zweite, aber nicht das erste Datum im Artikel zu Heinrich korrigiert https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Heinrich_II._(HRR)&diff=next&oldid=32220690

Am 13. Juli 2013 wurde dann auch das falsche Datum in der Einleitung korrigiert https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Heinrich_II._(HRR)&diff=prev&oldid=120497631


Primär- und Sekundärliteratur bei Eco[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ecos Einleitung ist ein Klassiker im Bereich der Geisteswissenschaften, wenngleich heute vermutlich nicht mehr in Lehre verwendet. Er könnte als Beleg für die Verbreitung der Begriffe Primär- und Sekundärliteratur in den Geisteswissenschaften gelten, allein schon aufgrund der starken Rezeptions Eco. So schreibt er (S. 63-65 in der 14. Auflage der dt. Übersetzung) ausführlich über die Unterscheidung von Primär- und Sekundärliteratur und dass diese Unterscheidung wichtig sei, so v.a. S. 64: "Die Unterscheidung zwischen Primär- und Sekundärliteratur muß man immer gegenwärtig haben, weil in der Sekundärliteratur oft Teile der Quellen enthalten sind, die aber – wie wir im folgenden Paragraphen sehen werden – Quellen aus zweiter Hand darstellen." Allerdings ist Eco zum einen Literaturwissenschaftler und verwendet hier seine Begriffe, auch wenn er über andere Disziplinen schreibt; zum anderen ist der Ausdruck "Sekundärliteratur" ein Artefakt der Übersetzung. Im italienischen Original (hier: 19. Auflage bei Bonpiami von 2008, dort S. 58http://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3Dcomesifaunatesid0000ecou~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D58~PUR%3D) heißt es: "La distinzione tra le le fonti a la letterature critica va tenuta ben presente, perchè la letteratura critica spesso riporta brani delle vostre fonti ma - come vedremo nel paragrafo seguente - queste sono fonti di seconda manu."

Umberto Eco: Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften. facultas, Wien 2020, ISBN 9783838553771, doi:10.36198/9783838553771 Umberto Eco: Come si fa una tesi di laurea : le materie umanistiche. Bompiani, Mailand 2008; Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3Dcomesifaunatesid0000ecou~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D.

Execrabilis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehrere päpstliche Schreiben haben das Incipit Execreabilis. Johannes XXII. "Execrabilis quorundam tam religiosorum"

Idee: Infobox "Historische Quelle"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Infobox zur knappen Zusammenfassung wichtiger Angaben zu historischen Quellen, insbesondere Textquellen. Die Infobox ist sowohl für Werke (z.B. eine Chronik, ein Chartular, eine Rechtssammlung oder ein literarisches Werk) als auch einzelne Objekte (insbesondere einzelne Urkunden, aber auch Objekte wie der Stein von Rosetta) geeignet, wie es auch in der Kategorie:Historische Quelle und Unterkategorien der Fall ist. Inhaltlich (hinsichtlich der aufgenommenen Zeilen) habe mich an den Infoboxen "Publikation", "Ägyptisches Kunstwerk", "Kunstwerk" und "Gemälde" orientiert. Eine automatische Kategorisierung als "Historische Quelle" halte ich nicht für sinnvoll, da es häufiger zahlreiche Unter(unter)kategorien gibt, die einschlägiger sind.


{{Infobox Historische Quelle

| Titel = Üblichster Titel, oft eine Übersetzung und/oder ein Kurztitel. Typ: Zeile, Status: erforderlich

| Beschreibung = Knappe Beschreibung (Quellengattung, Inhalt). Typ: Zeile, Status: optional

| Verfasser = Verfasser (bei Urkunden: Aussteller), falls bekannt. Typ: Zeile, Status: vorgeschlagen

| Sprache = Sprache des Originals, vorzugsweise codiert nach ISO 639. Typ: Zeile, Status: vorgeschlagen

| Titel_orig = Titel in der Originalsprache, falls vorhanden und von "Titel" abweichend. Typ: Zeile, Status: optional

| Titel1 = In der Wissenschaft üblicher Titel, falls vorhanden und von "Titel" abweichend. Typ: Zeile, Status: optional

| Bild = Ggf. Bild. Typ: Datei, Status: optional

| Bild_größe = Bildgröße in px. Typ: Zeile, Status: optional

| Bildunterschrift = Optionale Bildunterschrift; falls leer, "Verfasser, Titel". Typ: Zeile, Status: optional

| Entstehungsdatum = Datum mindestens mit Jahr als YYYY-MM-DD. Typ: Datum, Status: vorgeschlagen

| terminus post quem = falls kein eindeutiges Entstehungsdatum, aber ein Terminus post quem bekannt ist. Typ: Datum, Status: optional

| terminus ante quem = falls kein eindeutiges Entstehungsdatum, aber ein Terminus ante quem bekannt ist. Typ: Datum, Status: optional

| Datierung = falls weder Entstehungsjahr, noch t.p.q. und t.a.q. bekannt sind, freie Angabe zur Datierung ("Spätantike", "9. Jahrhundert", "wahrscheinlich spätmittelalterlich". Typ: Zeile, Status: optional

| editio princeps = Erste gedruckte Ausgabe (bei Textquellen): Herausgeber, Kurztitel, Ort, Jahr. Typ: Zeile, Status: optional

| wikisource =

| wikisource1 =

| wikisource2 =

| wikisource3 =

| Ort = Bei Archivalien: Ort der heutigen Aufbewahrung. Typ: Zeile, Status: optional

| Archiv = Bei Archivalien: Archiv (Bibliothek, Museum), in der das Dokument heute aufbewahrt wird. Typ: Zeile, Status: optional

| Signatur = Bei Archivalien: aktuelle Signatur. Typ: Zeile, Status: optional

}}

Liste der ökumenischen Konzilien (Geschichte)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im lateinischen Westen waren ausdrückliche Listen von ökumenischen Konzilien lange Zeit unüblich, Die Autorität der Konzilien von Nicäa, Konstantinopel, Ephesos und Chalcedon war im allgemeinen unumstritten, wenngleich das Papsttum einzelne Beschlüsse nicht akzeptierte. Das zweite und dritte Konzil von Konstantinopel wurden im Westen vermutlich relativ schnell als ökumenisch anerkannt, da diese Konzilien in einer Eidesformel des päpstlichen Elekten erwähnt werden. Die Formel, die wohl noch im siebten Jahrhundert entstand, ist im Liber diurnus überliefert und scheint bis zur Anfertigung der erhaltenen Handschriften im neunten und zehnten Jahrhundert nicht aktualisiert worden zu sein. Das in der Eidesformel nicht erwähnte Zweite Konzil von Nicäa war im lateinischen Westen lange umstritten; Widerstand kam unter anderem aus dem Umfeld Karls des Großen, der fränkische Einwände in den Libri Carolini zusammenstellen ließ. Die Ignatianische Synode von 869/870 galt im Westen lange nicht als ökumenisch, zumal die Photianische Synode von 879/880 mit päpstlicher Zustimmung die Beschlüsse von 869/870 widerrufen hatte. Um 1100 allerdings wurden einzelne Kanones der Ignatianischen Synode im Westen rezipiert und diese sogar als achte ökumenische Synode bezeichnet. In dieser Zeit entstand auch die als Sancta octo bekannte Liste der acht ökumenischen Konzilien (einschließlich Nicäa II und Konstantinopel IV), die über ihre Aufnahme in das Decretum Gratiani sehr weite Verbreitung fand. Im weiteren Mittelalter wurde die Liste nicht erweitert. Relativ viele westliche Konzilien wurden von den Zeitgenossen als "universelle" Konzilien bezeichnet, ohne dass damit aber ein Vergleich mit den großen Konzilien des ersten Jahrtausends beabsichtigt gewesen war. Das Konzil von Konstanz war das erste, das sich selbst in die Reihe der ökumenischen Konzilien der alten Kirche gestellt hat; das Konzil von Basel erweiterte dann die Achter-Liste um das Konstanzer Konzil und Basel selbst. Im späten 16. Jahrhundert

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]