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 Info:  In Émile Levassor einbauen.

Émile Levassor (links) am Steuer eines seiner Autos
Émile Levassor (links) am Steuer eines seiner Autos

Émile Levassor (* 21. Januar 1843 in Marolles-en-Hurepoix, Département Essonne; † 14. April 1897 in Paris) war ein französischer Automobilpionier und Rennfahrer.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Émile Levassor entstammte einer Familie von Bauern in der Region Département Essonne

[1]

fr:Marolles-en-Hurepoix

Er schloss 1864 sein Ingenieursstudium an der École Centrale des Arts et Manufactures (heute École Centrale Paris) ab.

Später arbeitete er im Maschinenbauunternehmen Cockerill-Sambre in Seraing (Belgien), wo er freundschaft schloß mit Edouard Sarazin (1840-1887). Zurück in Frankreich, arbeitete er in einem Sägewerk, als sein Studienfreund von der Ecole Centrale, René Panhard, ihm anbot, in die Firma Périn & Cie. in Paris einzutreten. Panhard hielt eine Minderheitsbeteiligung an diesem Unternehmen. 1872 konnte Levassor Anteile vom Hauptaktionär Jean-Louis Périn erwerben; dieser hielt danach 60%, Panhard 30 und Levassor 10%. Das unternehmen wurde umbenannt in Périn, Panhard & Cie.

Levassor regte 1875 an, Gasmotoren herzustellen. Über Éduard Sarazin (1840-1887), den er bei cockerill kennengelernt hatte, und der mittlerweile in Paris ein Unternehmen führte, das die Rechte von Otto & Langen in Frankreich

Levassor wurde über diese Geschäftsbeziehung ein enger Freund Gottlieb Daimlers und erhielt die Lizenzrechte zum Nachbau des

F In 1887 he sold the French Daimler patents to Edouard Sarazin who had the engine made in certain factories in Paris among them the factory of Perrin, Panhard et Cie. Here the work was carried out by M. Lavassor. Later when M. Sarazin died, Lavassor married his widow.

Édouard Sarazin (1840-1887), französischer Ingenieur

kennenlernte und sie beschlossen, Automobile zu bauen. Der erste Wagen aus ihrer gemeinsamen Firma Panhard & Levassor wurde 1890 fertiggestellt und von einem Motor der Daimler-Motoren-Gesellschaft betrieben. Levassor wurde über diese Geschäftsbeziehung ein enger Freund Gottlieb Daimlers und erhielt die Lizenzrechte zum Nachbau des

Als Automobilentwickler sorgten sie für einige Neuerungen. Unter anderem kombinierten sie als erste den Frontmotor mit dem Heckantrieb.

Émile Levassor nahm auch auf eigenen Fahrzeugen an den ersten Autorennen teil, er war Fünfter beim Rennen Paris-Rouen 1894 und gewann das Rennen Paris-Bordeaux-Paris 1895 auf Panhard & Levassor, verunglückte jedoch beim Rennen Paris-Marseille-Paris 1896 schwer. Durch den Unfall wurde er apathisch und appetitlos. Dennoch arbeitete er bis zu seinem Tod durch eine Embolie im darauf folgenden Frühling, die als Spätfolge dieses Unfalls gesehen wird. Deswegen wird er auch als erstes Todesopfer im Motorsport genannt.

Mit seinem Tod gingen

Sein Nachfolger wurde der Offizier und Ingenieur Arthur Constantin Krebs (1850-1935).

weil die Patente

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bernard Vermeylen: Panhard & Levassor. Entre tradition et modernité. E-T-A-I, Boulogne-Billancourt 2005, ISBN 2-7268-9406-2. Hardcover (Französisch)
  • Jacques Rousseau: Guide de l'Automobile française, Éditions Solar, Paris (1988); ISBN 2-263-01105-6 Hardcover (Französisch)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Les Doyennes de Panhard & Levassor (Club P&L): Émile Levassor