Benutzer:Chief tin cloud/Packard D 1899-1903 Einzylindermodelle

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Die US-amerikanische Firma Packard & Weiss und deren Nachfolgerin Ohio Automobile Company in Warren (Ohio) verkauften ab 1899 Automobile unter dem Markennamen Packard. Das letzte Einzylindermodell wurde auch unter dem 1902 eingeführten Firmennamen Packard Motor Car Company hergestellt. Bis 1903 waren fast ausschließlich Automobile mit Einzylindermotoren im Programm. Dabei handelte es sich um die Modelle A (Vorserie), B, CE, F und M.

Hinter diesen Automobilen standen der Elektroingenieur James Ward Packard und sein Bruder William Doud Packard welchem in verschiedenen gemeinsamen Unternehmen Administration und Buchhaltung unterstanden. Dazu kamen George Lewis Weiss als zusätzlicher Kapitalgeber und ab Juli 1899 der ehemalige Winton-Werksleiter William Albert Hatcher (1871-?) als Chefingenieur mit einer Beteiligung.

J. W. Packard hatte sich seit 1893 den Bau eines Automobils überlegt und erste Versuche 1896 begonnen. 1898 kaufte er ein Runabout der angesehenen Marke Winton. Dieses erwies sich als sehr unzuverlässig. Wiederholte Verbesserungsvorschläge von J. W. Packard führten zur (überlieferten) Empfehlung von Alexander Winton, doch selber ein besseres Auto zu bauen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass dieser Vorfall letztlich der Auslöser für eine eigene Entwicklung war[1].

Packard Model A Runabout (Werkbild, 1899)

Ehe eigene Räumlichkeiten zur Automobilherstellung zur Verfügung standen wurden der auf 15. Juli eingestellte Chefingenieur William Albert Hatcher (1871-) und seine Mechaniker bei der New York & Ohio Company untergebracht, einem 1890 von den Brüdern gemeinsam gegründeten Unternehmen zur Herstellung von Glühbirnen und Akkumulatoren. Hier entstand eine im Sommer 1899 eine Werkstatt in welcher der erste Prototyp gebaut wurde. Bereits am 6. November 1899 konnte eine erste Testfahrt erfolgreich absolviert werden. [1] Dieses Modell A war ein leichter Wagen mit einem Rahmen aus geschweißten Stahlrohren, einem Radstand von 71.5 in. (1816 mm) und gleich grossen Vorder- und Hinterrädern (Reifen-Größe 34 x 3 Zoll) mit Drahtspeichen. Gelenkt wurden die beiden Vorderräder mittels Lenkhebel.[2]

Der Viertaktmotor war eine für die Zeit konventionelle Eigenkonstruktion mit einem liegenden Zylinder. Der Kopf war nicht abnehmbar. Den Vergaser lieferte die französische Firma Longuemar über ihre Vertretung in den USA. Aus einem Hubraum von 2337 cm³ (142.6 c.i.) lieferte der Motor 7 bis 7½ PS bei 800 U/min[3]. Er war liegend unter der Sitzbank angebracht. Der Kühler fasste 4 Gallonen 15,1 Liter (4 Gal.). Er war auf der rechten Seite direkt dahinter und im Fahrtwind stehend montiert. Über dem Motor und quer zur Fahrtrichtung war der zylinderförmige Tank angebracht. Das manuelle 2-Gang-Planetengetriebe mit Rückwärtsgang (keine Selbstverständlichkeit zu dieser Zeit) war an den Motor angeflanscht. Unmittelbar nach der ersten Erprobungsfahrt wurde eine H-Schaltkulisse für den Ganghebel eingebaut, die erste überhaupt in einem Automobil; dafür wurde ein Patent ausgestellt.[1] Die Kraftübertragung erfolgte durch eine längs mittig angeordnete Kette vom Getriebe zur Hinterachse. Die Untersetzung wurde individuell nach den Bedürfnissen des Kunden gewählt. So hatte Packard Nr. 1 Getriebe-seitig ein Zahnrad mit 10 Zähnen und an der Hinterachse eines mit 68 Zähnen, etwa entsprechend einem Übersetzungsverhältnis von 7 : 1.

Die Karosserie war als zweisitziger, offener Roadster in Holzbauweise ausgeführt. Optional gab es im Heck eine ausklappbare Bank für zwei rückwärts sitzende, zusätzliche Passagiere.[1]

Dies war das erste Auto einer Serie von insgesamt fünf Exemplaren. Alle waren noch vor dem Jahresende 1899 fertig gestellt. Alle wiesen individuelle technische Unterschiede auf und stellen somit eine Art Vorserie dar. Die weiteren Exemplare der A-Baureihe hatten eine auf 9 PS (N.A.C.C.) erhöhte Leistung. Die Karosserien für alle fünf Fahrzeuge entstanden beim ortsansässigen Kutschenbauer Morgan & Williams. Alle waren schwarz lackiert, hatten mit Leder bezogene Sitze und optional eine vorne mittig angeordnete Beleuchtung, allenfalls ergänzt durch Lampen seitlich an der Sitzbank[2]

Verkauft wurde einzig Wagen Nummer 5. Wagen Nummer 2 wurde von James W. Packard übernommen. Nach seinem Tod schenkte ihn seine Familie der Lehigh Universität in Detroit mit der er seit seinem Studium dort (Abschluss 1884) sehr verbunden war. Dies ist das einzige noch existierende Exemplar vom Modell A. Ein anderes ging an George Weiss. Gemeinsam mit J. W. Packard absolvierte dieser damit am 26. Mai 1900 eine weithin beachtete Zuverläßssigkeitsfahrt über 194 Meilen oder 312 km von Buffalo (New York) nach Cleveland (Ohio). Dafür benötigten sie 13 ½ Stunden. Noch im August 1898 hatte J. W. Packard bei der Überführung seines neuen Winton für die 65 Meilen (105 km) von Cleveland nach Warren 11 Stunden gebraucht - und war nach mehreren Pannen zum Schluss von Pferden gezogen worden[1]

Zu dieser Zeit gab es noch keine Fahrgestellnummern. Die für das Modell A verwendeten Motoren trugen die Nummer 21 bis 26[2][4] Der Preis für den Roadster betrug US$ 1200. Zur Grundausstattung gehörten die erwähnten Lederpolster, eine große Petroleumlampe vorn und eine kleinere seitlich an der Karosserie, eine Warnglocke mit Fußbetätigung (anstelle einer Hupe; eine solche wurde später eingeführt), Werkzeug und Öler. Die Zusatzbank kostete US$ 50 extra und ein Lederverdeck US$ 75.[2]

J. W. Packard und William Hatcher erhielten sechs Patente für Detaillösungen am Packard Modell A[5].

Auto Nr. Leistung Aufbau Bemerkungen
1 7.1 HP Beispiel gehörte J.W. Packard. Andere Vorderachse, Spritzschutz aus Leder[5][6]..
2 9.0 HP Beispiel gehörte W.D. Packard. Geschwungener Spritzschutz aus Holz mit Werkzeugfach[7].
3 9.0 HP Beispiel entspricht Nr. 2[8].
4 9.0 HP Beispiel Gerader Spritzschutz aus Holz mit Messinggeländer; hinter Bank und Haube sind ein Teil[8].
5 9.0 HP Beispiel entspricht Nr. 4; verkauft an G.D. Kirkham[8].


3rd july agreement Packard & Weiss is automobile dept og the NY&OH Co kimes 35

jan 1900 6-12 angef autos

Im Frühling 1900 erschien mit dem Modell B eine weiter entwickelte Version des Modells A. Es hatte bei gleicher Bereifung einen etwas größeren Radstand von 76 Zoll (1930 mm). Der 9 PS (N.A.C.C.) Motor des Modell A wurde weiterhin verwendet, neu war aber ein Gaspedal für die Geschwindigkeitsregulierung. Eine andere Innovation, die sich erst Jahre später allgemein durchsetzte, war die automatische Zündverstellung.

Es gab zwei Karosserievarianten: Den Roadster mit zwei Plätzen und das Dos-à-dos für vier, zwei davon wiederum mit dem Rücken zur Fahrtrichtung. Die Farbe Schwarz war nicht mehr zwingend und zur Grundausstattung gehörte zusätzlich zur Glocke auch eine am Lenker befestigte Hupe mit Gummiball. Der Preis lag unverändert bei US$ 1200 mit der Rückbank für US$ 50. Es standen nun verschiedene Verdecke zu Preisen zwischen US$ 50 und US$ 75 zur Wahl.

Der etwa zur gleichen Zeit vorgestellte Oldsmobile Curved Dash Modell R mit ähnlichem Konzept und 4 ½ PS kostete dank Serienfertigung ab US$ 650.

Ab 13. April 1900 beginn auslief Kapazität 2 auto woche Kimes 37

Im September 1900 wurde die Partnerschaft der Packard-Brüder mit G. L. Weiss durch die Gründung der Ohio Automobile Company in eine stabile Form gebracht. Gemäß persönlichem Tagebuch von J. W. Packard verließen 49 Packard Modell B bis Ende 1900 (eventuell Frühling 1901) die Werkstatt in Warren. Bis dato ist nur ein einziges überlebendes Exemplar bekannt.[9][10]

Das Modell C erschien im November 1900, erneut als Weiterentwicklung des Vorgängertypen. Innovativ und gemäß Angaben aus dem Packard-Club sogar eine Weltneuheit war die mit Lenkrad betätigte Schneckenlenkung. Der Fahrer saß rechts. Das Volumen des Motors wuchs auf 183.8 c.i. (3012 cm³) und die Leistung auf 12 PS (N.A.C.C.). Damit war eine Geschwindigkeit von 25 Meilen/Stunde (40,2 km/h) möglich. Packard bot nun aber als Zubehör einen dritten Gang an. Mit diesem waren über 30 Meilen/Stunde (48,3 km/h) erreichbar.

Das Modell C erhielt größere Drahtspeichenräder der Dimension 34 x 4. An die Stelle der einzelnen Petroleumlampe traten jetzt zwei Öllampen von ’’Dietz’’. Angeboten wurde es in zwei Versionen: Als Roadster mit wahlweise zwei oder vier Sitzen (die hintere Bank immer noch rückwärts gerichtet) und einem Radstand von 75 Zoll (1905 mm) oder als sechssitziges Tonneau mit Heckeinstieg für die hinteren Passagiere (manchmal auch Surrey genannt) auf dem bisherigen Radstand von 76 Zoll (1930 mm). Einige Quellen nennen auch einen weiteren Roadster mit vorwärts gerichteter, erhöhter Sitzbank (später sollte man diese Bauform ("Roi-des-Belges"-Touring“ nennen). Jede Variante kostete US$ 1.500.

An der ersten New Yorker Automobilausstellung im November 1900 stellte Packard ein Modell C und das letzte produzierte Modell B aus. In der Werbung wurden diese Fahrzeuge manchmal "Standard 9 HP" (B) und "Special 12 HP" (C) genannt. Insgesamt wurden 81 Modell C gebaut (Motor-Nummern 29 bis 140), 4 davon sollen noch existieren.[11][12]

Triumph an der Zuverlässigkeitsfahrt New York City - Buffalo

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Der American Automobile Club of America schrieb eine Zuverläßigkeitsfahrt aus welche vom 1. bis 6. September 1901 von New York City nach Buffalo (New York) führen sollte. Für Durchschnittsgeschwindigkeiten von 12-15 MPH (), 10-12 MPH () und 8-10 MPH gab es Zertifikate 1. 2. und 3. Klasse zu gewinnen. Das Rennen war auf sechs Tagesetappen angelegt. Die Strecke führte über 390 Meilen (627 km) mit den Übernachtungsstationen Poughkeepsie, Albany, Herkimer, Syracuse und Rochester, das Ziel lag auf dem Gelände der gerade stattfindenden Pan-American Exposition (Weltausstellung) in Buffalo wo die Fahrzeuge von US-Präsident William McKinley empfangen werden sollten. 80 Fahrzeuge standen am Start, darunter 54 Automobile, LKW und einige Motorräder mit Benzinmotoren sowie 26 Dampfwagen. Die Ohio Motor Co. stellte drei Packard Modell C (eines mit Firmenpräsident J. W. Packard und George Weiss als Begleiter, eines mit Chefingenieur W. A. Hatcher und eines mit dem Packard-Vertreter von Chicago); je ein Packard Modell C und einer der neuen Zweizylinder Packard Modell G wurden privat gemeldet.

Das Rennen wurde auf der letzten Etappe nach Buffalo abgebrochen nachdem sich die Nachricht bestätigt hatte, dass auf Präsident McKinley ein Attentat verübt worden war dem er am 14. September erlag. Gewertet wurde nun bis zum 5. Tag. Trotzdem war die Fahrt sowohl für die Teams wie für die Fahrzeuge eine große Herausforderung; die Fahrt fand zu einem großen Teil auf unbefestigten, vom Dauerregen völlig aufgeweichten Straßen statt und konnte nur unter großen Strapazen gemeistert werden. Es kam außerdem zu zahlreichen Unfällen und pannenbedingten Ausfällen. Die vorgezogene Schlusswertung ergab, dass von den 80 Fahrzeuge überhaupt nur 48 ins Ziel kamen (das letzte Motorrad war bereits am 3. Tag ausgeschieden); davon fielen weitere neun wegen Zeitüberschreitung aus der Wertung. Alle fünf Packard erreichten das Ziel, vier erhielten Zertifikate 1. Klasse. Der Privatfahrer Satterfield erreichte mit dem letzten Packard trotz eines Hinterachsbruchs nach einem Unfall noch ein Zertifikat 2. Klasse. Hinter Gesamtsieger David Wolfe Bishop auf Panhard & Levassor mit exakt 15 MPH folgten auf den Plätzen zwei und drei J. W. Packard und Hatcher der ein Bravourstück abgeliefert hatte nachdem er nach einem Selbstunfall viel Zeit verloren hatte. Es war das erst Mal, dass US-Fahrzeuge der europäischen Konkurrenz auf Augenhöhe begegneten (die Plätze vier und fünf gingen an die Apperson-Brüder). Ein ähnlich gutes Ergebnis erzielte die White Motor Company, die mit jedem ihrer vier gemeldeten Dampfwagen ein Zertifikat 1. Klasse holte.

Packard würdigte den Großerfolg mit einer Anzeige in der Fachzeitschrift Motor Age am 31. Oktober 1901: „Packards – Are built for combined reliability and speed over any road. Ask the man who owns one. Our machines can and do prove their efficiency in every detail.” [13] Dies war die erste Anzeige in welcher der jahrzehntelang verwendete Packard-Slogan erstmals erschien: "Ask the man who owns one".[1]


[5]. [1]. [1] [2] [2] [9] [2] [11]

[14]

Über ein Modell D ist nichts bekannt, wahrscheinlich wurde die Bezeichnung in Reserve gehalten.

Um zukunftsfähig zu bleiben musste das bisherige, recht erfolgreiche Konzept überarbeitet werden. Packard ging das Problem mit den Modellen E und F an. Vom Modell E wissen wir wenig. Außer dem Motor des Modells C hatte es kaum Gemeinsamkeiten mit den früheren Typen. Nur ein Exemplar wurde gebaut (Motor Nummer 71). Das Fahrgestell maß 84 Zoll (2134 mm). Der Aufbau war ein Surrey für vier Personen mit erhöhter hinterer Sitzbank ("Roi des Belges"). Die Karosserie war schwarz lackiert. Der Preis sollte US$ 1500 betragen.

Dieses Experimental-Fahrzeug existiert nicht mehr.

Packard Modell F Tonneau (1903)

1 Zylinder 4-Takt, 183.8 ci (3012 ccm), 12HP/850 (NACC), Anordnung unter dem Fahrersitz, Kühler vorn, Radstand 84 Zoll (2137 mm). 1903 88 Zoll (2235 mm).



Zwei Prototypen des Modells F entstanden im Laufe des Jahres 1901. Erneut wurde der zuverlässige Einzylinder mit 184 c.i. (3015 cm³), Longuemar-Vergaser und einer Leistung von 12 PS (N.A.C.C.) verwendet. Er saß immer noch mittig unter der Fahrersitzbank, der Kühler jedoch wurde auf 5 Gallonen (18,9 Liter) vergrößert, erhielt Kühlrippen und wurde erstmals bei einem Packard an der Wagenfront angebracht. Ein manuelles Dreiganggetriebe mit Rückwärtsgang war serienmäßig. Der Schalthebel war in der Mitte angebracht, die Handhebel für Kupplung und Bremse (auf die Hinterräder) links außen neben dem Fahrerplatz. Wie beim Modell E maß der Radstand 84 Zoll (2134 mm). Erstmals verwendete Packard außerdem Holz-"Artillerieräder" mit 14 Speichen. Die Dimension 34 x 4 Zoll hinten und vorn wurde beibehalten. Die Tests verliefen erfolgreich und die Produktion begann im November 1901. Erhältlich waren die Varianten Roadster (US$ 2250) und Tonneau (US$ 2500). PAC Kimes 1065-66


Für 1903 88 Zoll (2235 mm). deutlich moderner als die beiden Prototypen. Das lag vor allem an einer flachen Haube die vorn anstelle des kutschenartigen Abschlusses angebracht war und den Eindruck eines vorn liegenden Motor erweckte.

Modell F war der letzte Packard mit einem von William Hatcher entwickelten Motor. (K-P774; 775) (Homepage Packard Automobile Classics/encyclopedia/1902 1903).

Preise 1902: 2250-2500 $; 1903: 2000-2300 $

Transcontinental Run

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61 Tage unterbietet Winton-Rekord 1 Mt zuvor auf schwierigerer Strecke um 2 Tage


participant in the transcontinental crossing June 20th thru August 21st, 1903 from San Francisco to New York, driver E.T. (Tom) Fetch from the Packard Warren, Ohio plant and passenger Marius C. Krarup editor of The Automobile, rear deck passenger from Reno to Colorado Springs only, N.O. Allyn. This model also participated in the First Annual Endurance Contest of the NAAM from New York to Pittsburgh 7-15th of October, 1903 as contestant #16 class D, driver E.T. Fetch and observer C.H. Lowe and achieved a perfect score.



Vor der Durchquerung der USA mit dem Au DAVIS Juli 1899 Mr & Mrs John & Louise Hitchcock Davis; NY Herald National carriage co lizenz Duryea Beweis Ebenbürtigkeit US zu FR und GB auto 3 Wochen NYC –Cleveland OH Mitte Okt. Chicago kein einziges O-Teil; H-Achse (getauscht in Toledo) brach 71. Str/Bond ave

Einarmiger Radfahrer NYC-SF; gestartet 10 Tage nach Davis; in Syracuse nach 5 Tagen

WINTON 1 1899 2. Cleveland-NYC unter 50h Fahrzeit = 15,5 mph Schnitt

Fernand Charron 30 mph Paris-Bordeaux Wette mit Winton = Gordon Bennett 1 France 14-7 1900 Winton 8HP Carriage, Panhard 20 HP Frontmotor Winton früh Radbruch Charron Lenkprobleme Stunden spatter

Cleveland Plain Dealer Mrz 1901 Offeriert Spons


WINTON 2 THE VERMONT Dr Jackson (TPC 55/08) S. 34 25000$ Belohnung für beweis Fälschung


The Packard Cormorant Herbst 2008 Vol LV Nr 1 (TPC 55/08) ISSN 0362-9368 Jim Chase: Packard and Winton: The Transcontinental Rivalry (TPC 55/08) S. 2-35

4000 mls 62 Tage Tom Fetch Marius Krarup Dr. Roberts


Das Fahrzeug wurde mehr oder wenig zufälliag ab Lager Steigungen Sierra / Rocky Moubntains 10500 ft: Smaller sprocket for drive train to lower gearing small at transm big at axle Connecting rod with changeable extension shim (Mehr Länge = mehr Kompressionsverhälltnis)

Zusatztank 6 gal gasolin Zusatztank 1 gal gasolin = Schwerkraftfüllung vergaser bei grosser Steigung Wire piston oiler petcock = Schmiermenge während Fahrt vom Fahrersitz (TPC 55/08) S.

1902-3 Packard Model F 'Old Pacific'

1 Zylinder 4-Takt, 183.8 ci (3012 ccm), 12HP/850 (NACC), Anordnung unter dem Fahrersitz, Kühler vorn, Radstand 91 Zoll (2311 mm). Preise 1902: 2250-2500 $; 1903: 2000-2300 $

Mit dem abgebildeten Model F ('Old Pacific') von 1903 gelang die 2. Durchquerung der USA von der Pazifik- zur Atlantikküste (4000 Meilen in 62 Tagen). Der Start erfolgte 4 Wochen nach jenem des Winton des Amateurs Dr. Horatio Nelson. Trotz schwierigerer und längerer Strecke kam der Packard 3 Wochen nach dem Winton ins Ziel.

nur einen Monat vorher auf einer einfacheren Strecke.

(TPC 55/08) S.


Terry Martin beendet Resto Old Pacific Sept 81 (TPC 55/08) S. 35


Jim Chase: 80 Years On: A Tribute Run The 1983 Coast-To-Coast Run in “Old Pacific II” (TPC 55/08) S. 35

Terry Martin & Tom Fetch (Grossneffe) Mit rest. Model F Repro OP Original-Route 18.6.83 = 2 Mte




1902 Roadster 2250$ Roadster Tonneau 2500$

1903 Roadster 2000$ Roadster Tonneau 2300$




Vom Modell F wurden allein im Jahr 1902 179 Stück gebaut.

17.-24.5.03 NY Auto show MadGarden F & K no G


1903 6 Gall Wasser Roadster 2000$ Roadster Tonneau 2300$

Mot 244-403

Basis für Modell G

This model is easily identified by 14 spoke wood Artillery wheels, a single shift lever on the floor and a lever on the outside of the car for Brake & Clutch and a finned radiator with larger capacity on the front of the car.


http://packardinfo.com/xoops/html/modules/modelinfo/viewmodel.php?model=222 http://www.packardclub.org/

Auch über das Modell M ist sehr wenig bekannt; Zeichnungen, Konstruktionspläne oder Fotos sind verschollen. Fest steht aber, dass eine Produktion vorgesehen war, dass sowohl Personenwagen wie leichte Nutzfahrzeuge angedacht waren, dass es Entwürfe für verschiedene Karosserien gab, dass an mindestens einem Exemplar gearbeitet worden ist und dass zeitweilig eine Vermarktung als Nutzfahrzeug ins Auge gefasst wurde. Ein Vermerk in J. W. Packards Tagebucheintrag vom 13. Mai lässt darauf schliessen, dass eine Testfahrt stattgefunden hat. Ob es serienreif gemacht wurde und ob weitere Exemplare entstanden sind ist unbewiesen. Einiges spricht aber dafür. So existiert ein Foto eines geschlossenen Lieferwagens, der 1903 in Warren gebaut worden sein soll und den Schriftzug „P.M.C.C.“ (Packard Motor Car Company) trägt und bei dem es sich nicht um einen Modell F Van handelt von dem ein Exemplar aus dem Jahr 1902 nachgewiesen ist. Ein anderes Foto zeigt ein Fahrzeug mit grosser Ähnlichkeit zum Modell F, hat aber vorn einen Stauraum in Form einer Motorhaube.

Aus den Korrespondenzen von J. W. Packard und Henry B. Joy wissen wir, dass Modell M einen Einzylindermotor mit 14 H.P. Leistung hatte. Technische Besonderheiten waren der Verzicht auf eine Kühlummantelung aus Kupfer und eine Sprühschmierung für die Kurbelwelle welche Joy nicht befriedigte weil er befürchtete, dass dieses System zu Problemen mit der Zündung führen könnte. Aus der genannten Korrespondenz und den vorhandenen Unterlagen der Geschäftsleitung kann weiter abgeleitet werden, dass der Motor wahrscheinlich, ähnlich wie im Modell F, liegend und unter dem Sitz angebracht war.

Die Entscheidung zum Bau des Modells M wurde an der Vorstandssitzung vom 5. Februar 1902 getroffen. Zuvor schon beeinflusste es den Bau der neuen Fabrik in Detroit: Diese wurde von Albert Kahn so angelegt, dass täglich zwei M und so viele Modell K Vierzylinder wie notwendig gebaut werden konnten. (K-P70). Anfangs hatte Joy einen Verkaufspreis von USD 1'500 anvisiert. Ende März kam von seiner Seite die Idee, das Fahrzeug vorerst nur als Runabout für zwei Personen und für einen Verkaufspreis zwischen USD 900 und 1'000 zu konzipieren. Die anvisierte Zielgruppe waren Geschäftsleute und Ärzte die ein etwas exklusiveres Fahrzeug wünschten als den einfacher konstruierten Oldsmobile Curved Dash. All dies lässt darauf schliessen, dass das Modell M das Modell F ablösen sollte.

Die Entwicklung verzögerte sich über den April weil es Probleme mit dem Eisenguss für den Motorblock gab. Die Form entstand schliesslich in einer Giesserei in Detroit. Eine einfachere Version ähnlich dem F-Motor wurde zumindest diskutiert und der Bau weiterer Prototypen (unter anderem ein Van) von Joy angeregt. Am 9. Juni vermerkte J. W. Packard, dass die Tests nicht zufrieden stellend verliefen.

1903 hatte Packard die Modelle F, G und K mit 1, 2 und 4 Zylindern im Angebot, testete den neuen Vierzylinder L (er erschien im November 1903) und den M, ferner war ein unbenannter kleiner Runabout angedacht als direkten Konkurrenten zum M. Offenbar beeinflusste diese Vielzahl an Modellen die Entscheidung, die Entwicklung des Modells M aufzugeben und sich auf Vierzylinder zu konzentrieren. Das war sicher ein weiser Entschluss, der Packard rechtzeitig in Pos Zukunft

[15]

ref name="Kimes, Packard 32-35">Kimes: Packard (1978), S. 32-35.</ref>.

Zusammenstellung der Ein- und Zweizylindermodelle

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Modell Baujahr Zyl./Hubraum Leistung
N.A.C.C.[Anm. 1]
Radstand Karosserie Prod. Preis US$ Bemerkungen
A 1899 1 / 2337 cm³ 7-9 HP 1816 mm Roadster
2/4 Pl.
5 1200 H-Kulisse
B 1900 1 / 2337 cm³ 9 HP 1930 mm Roadster
2/4 Pl.
49 1200 Gaspedal
C 1901 1 / 3012 cm³ 12 HP 1930 mm Roadster
2/4 Pl.
81 1500 Schneckenlenkung mit Lenkrad
1905 mm Surrey
6 Pl.
E 1901 1 / 3012 cm³ 12 HP 2134 mm Surrey
4 Pl.
1 1500 Prototyp
F 1902 1 / 3012 cm³ 12 HP 2134 mm Roadster
2/4 Pl.
179 2250 Kühler vorn
Tonneau
5 Pl.
2500
F 1903 1 / 3012 cm³ 12 HP 2235 mm Runabout
2/4 Pl.
2000 Stauraum und Kühler vorn
Touring
5 Pl.
2300
M 1902 1 14 HP 1 Prototyp; Sprühschmierung für Kurbelwelle
G 1902 2 / 6030 cm³ 24 HP 2311 mm Surrey
4 Pl.
4
Tonneau
8 Pl.

Eine rückwärts gerichtete Sitzbank für zwei Personen kostete für die Roadster der Baureihen A, B und C US$ 50 Aufpreis.

Der um 1901 vorgestellte und sehr populäre Oldsmobile Curved Dash Modell R mit ähnlichem Konzept und 4 ½ PS kostete dank Serienfertigung ab US$ 650.


Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h Kimes: Packard (1978), S. 32-35.
  2. a b c d e f g Kimes: Packard (1978), S. 774
  3. nach damaliger Berechnungsart "N.A.C.C."; North American Chamber of Commerce; US-Handelskammer
  4. Homepage Packard Automobile Classics; Encyclopdia; scrollen auf 1899 (abgerufen am 14.9.2011; englisch)
  5. a b c Kimes: Packard (1978), S. 32.
  6. Kimes: Packard (1978), S. 34.
  7. Kimes: Packard (1978), S. 34-35.
  8. a b c Kimes: Packard (1978), S. 35.
  9. a b Kimes: Packard (1978), S. 775
  10. Homepage Packard Automobile Classics; Encyclopdia; scrollen auf 1900 (abgerufen am 14.9.2011; englisch)
  11. a b Kimes: Packard (1978), S. 774-775
  12. Homepage Packard Automobile Classics; Encyclopdia; scrollen auf 1901 (abgerufen am 14.9.2011; englisch)
  13. "Packard - sind gebaut für kombinierte Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit auf jeder Straße. Fragen Sie jemanden der einen besitzt. Unsere Fahrzeuge können und werden ihre Effizienz in jedem Detail beweisen."
  14. Homepage Packard Automobile Classics; Encyclopdia; scrollen auf 1899 (abgerufen am 14.9.2011; englisch)
  15. "The Packard Cormorant" Nr. 130, "A True Leviathan" - the Two-Cylinder Packards (Autor Terry Martin), S. 10
  • Beverly Rae Kimes (Herausgeberin) und Henry Austin Clark, jr.; The Standard Catalogue of American Cars 1805-1942, 2. Auflage, Krause Publications, Iola WI 54990, USA (1985), ISBN 0-87341-111-0
  • Beverly Rae Kimes (Herausgeberin); Packard, A History of the Motor Car and the Company, Generalausgabe (1978), Automobile Quarterly, ISBN 0-915038-11-0

(Seiten A, B, C 22-58; M 73-75

774, 775)

  • Beverly Rae Kimes; Pioneers, Engineers, And Scoundrels: The Dawn Of The Automobile In America; SAE (Society of Automotive Engineers) International (Gebundene Ausgabe - Dezember 2004)
  • "The Packard Cormorant", Club-Organ des Packard Automobile Club; Frühling 2008, Nr. 130, Vol. LV, “A True Leviathan - the Two-Cylinder Packards”.
  • "The Packard Cormorant", Club-Organ des Packard Automobile Club; Herbst 2008, Nr. 132, Vol. LV, “The saga of ‘Old Pacific’”. Library of Congress card No 76-16204


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