Benutzer:Fg68at/Baustelle/GLV

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Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Am 1. März 1888 wurde mit 108 Schülern in dem Haus Westbahnstraße Nr. 25 die "k. k. Lehr- und Versuchsanstalt für Photographie und Reproduktionsverfahren" eröffnet.
  • Dr. Josef Maria Eder
    Gründer und Direktor der Graphischen Bundes- Lehr- und Versuchsanstalt in Wien; Professor für Photochemie an der Technischen Hochschule in Wien; Mitglied der Akademie der Wissenschaften; Dr. honoris causa der Technischen Hochschule in Wien

Sammlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historische Fotosammlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Den Grundstock der Sammlung bilden Apparate und Hilfsgeräte. Diese hatte die Photographische Gesellschaft in Wien, welche die Errichtung der fotografischen Schule in die Wege geleitet hatte, mit staatlichen Mitteln angekauft. Das Ministerium für Cultus und Unterricht übergab am 6. Februar 1888 diese Geräte dem zukünftigen Leiter der Schule Dr. Josef Maria Eder.

1930 kamen auch die historischen Lichtbildkollektionen (Daguerreotypien, Heliogravüren, historische Fotografien, Dias und Negative, Portfolios, Mappenwerke und Alben) und die fotografische Literatur der Photographischen Gesellschaft in die Sammlungen der Graphischen.

Im Jahre 2000 wurde die gesamte Fotografie- und Fotoapparatesammlung, sowie die Bibliothek (alle Bücher bis 1930) der Albertina als Dauerleihgabe anvertraut.

Die Plakatsammlung der Graphischen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt war die erste Institution in Österreich, die Plakate sammelte.

Bereits 1897 wurde durch das k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht ein Konvolut von 92 Plakaten erworben, die für uns heute besonders qualitätsvoll erscheinen. In den folgenden Jahren wurde die Plakatsammlung durch Widmungen von Druckereien und Privatpersonen vermehrt. Besonders erwähnenswert erscheint die großzügige Schenkung von 400 Plakaten des leidenschaftlichen Plakatsammlers Dr. Ottokar Mascha. Außerdem wurde die Sammlung durch die Schenkung des schottischen Großgrundbesitzers Sir Walter Winans ausgebaut.

Die Graphische besitzt deshalb eine größere Anzahl von bedeutenden historischen Plakaten der Frühzeit, die in keiner Plakatgeschichte fehlen. Die Plakatsammlung der Graphischen schafft es mit prominenten Vertretern einen historischen Bogen internationaler Plakatgeschichte zu schreiben. Dadurch wird es möglich Verbindungen und Einflüsse sichtbar zu machen und so visuelle Entwicklungen nachzuvollziehen.

Der Bestand umfasst heute 3086 Inventarnummern bzw. 4435 Bögen. Besonders schöne Beispiele gibt es aus der Zeit 1890-1920. In den 30er und 40er Jahren wurde nicht gesammelt. Zahlreiche Plakate gibt es auch aus den 50er, 60er und 70er Jahren, wobei hier ein Schwerpunkt bei Plakaten von Schülern und Lehrern der Graphischen besteht.

Das graphische Kabinett[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Graphische verfügt über ein graphisches Kabinett, das alle möglichen Druckverfahren abzudecken versucht. Es umfasst zahlreiche, teilweise sehr seltene Belege für Hoch- (Holzschnitte, Holzstiche), Tief- (Kupferstiche, Radierungen) und Flachdruck (Lithographien), sowie Techniken, die heute fast vergessen sind (wie etwa die Algraphie).

Der Grundstock dieser Sammlung wurde 1893 durch den Ankauf der Sammlung Emanuel Kann (6000 Objekte) und dazugehörender Literatur gebildet. 1895 wurde ein Teil der Sammlung der "Gesellschaft für vervielfältigende Kunst" bestehend aus Stichen, Radierungen und Heliogravüren erworben. Im selben Jahr wurden zahlreiche Blätter bei der internationalen Ausstellung der Graphischen Künste im Wiener Künstlerhaus erworben.

Die Sammlung besteht aus etwa 15.000 Katalognummern (darunter auch Mappen, Duplikate) bzw. etwa 20.000 Einzelblättern.

LOWE GGK Archiv goes Graphische[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 6. Oktober 2004 um 18.30 Uhr übergab die LOWE GGK im Rahmen eines feierlichen Events im Festsaal der Graphischen ihr fast lückenlos erhaltenes Archiv der Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt.

Anlässlich dieses Festaktes sprach in Vertretung Frau Elisabeth Gehrers, Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Univ.-Prof. SC Dr. Werner Timischl, DI Gustav Linnert, Direktor der Graphischen, Martin W. Drexler, Lehrbeauftragter für Kommunikationsdesign und Multimedia und der Abteilungsvorstand Fotografie Dr. Werner Sobotka, Hans-Jörgen Manstein, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Manstein ZeitschriftenverlagsgesmbH., John McGregor, der britische Botschafter in Österreich und der Geschäftsführer der LOWE GGK, Mag. Thomas Plötzeneder, über die Bedeutung dieser einzigartigen Schenkung, die unter anderem 3.599 Präsentationsmappen, 440 Case Studies, mehr als 1.200 Video- und 2.200 Audiobänder und 19.150 Dias von Kampagnen der LOWE GGK enthält.

Der Entschluss, die lebendigen und viel dekorierten Werbebeispiele österreichischer Alltagskunst und -kultur über eine angesehene österreichische Institution der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und natürlich auch dem kreativen Nachwuchs als Studienobjekte zur Verfügung zu stellen, wurde von Thomas Plötzeneder, Geschäftsführungsbereich Beratung der LOWE GGK, und Christoph Klingler, Geschäftsführungsbereich Kreation der LOWE GGK, gefasst.

Die Graphische hat sich aufgrund ihrer Ausrichtung als idealer Partner dafür angeboten. Sie ist seit ihrem Bestehen im Jahr 1888 immer schon exzellenter Ausbildungsort für Kreative in den Bereichen Graphik-Design, Fotografie und Druck sowie seit 1999 auch für Multimedia und audiovisuelle Medien.

Zusätzliches Ziel für Plötzeneder und Klingler ist es auf diesem Wege auch, die Ausbildungsziele zu unterstützen und so die heimische Wirtschaft entlang der Wertschöpfungskette „Werbung“ langfristig und nachhaltig zu stärken.

Die Erstaufarbeitung des LOWE GGK Archivs wird ca. ein Jahr dauern.

Mag. Klaus Walder, Leiter des Archivs der Graphischen, zeichnet für die Katalogisierung verantwortlich.

Mag. Martin W. Drexler, Lehrbeauftragter für Kommunikationsdesign und Multimedia, wird mit Studierenden des Kolleg Multimedia dazu eine Projektarbeit durchführen, die auch die Erstellung eines Katalogs beinhaltet, welcher ab diesem Zeitpunkt in der Bibliothek der Graphischen den Studierenden ebenso wie allen anderen Interessierten zur Einsicht zugänglich gemacht werden soll.


Abteilungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Druck- und Medientechnik
    • Fachschule (4 Jahre, ~Lehrabschlußprüfung)
    • Höhere Lehranstalt (5 Jahre)
    • Kolleg (4 Semster)
  • Fotografie und audiovisuelle Medien und Multimedia
    • Höhere Lehranstalt – Fotografie und audiovisuelle Medien (5 Jahre)
    • Höhere Lehranstalt – Multimedia (5 Jahre)
    • Kolleg - Fotografie und audiovisuelle Medien (4 Semester)
    • Kolleg - Multimedia (4 Semester)
  • Grafik und Kommunikationsdesign (Apple-Laptopklassen)
    • Höhere Abteilung (5 Jahre, Reife- und Diplomprüfung)
    • Kolleg (4 Semester, Diplomprüfung mit staatlichem Zeugnis)
    • Meisterklasse (2 Semester)
  • Versuchsanstalt

Akkreditierte Prüf- und Überwachungsstelle für Reproduktion und Druck, Papierprüfung, Fotografie und Grafik

Aufnahmeverfahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grafik & Kommunikationsdesign (Höhere & Kolleg)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Voraussetzungen:
    • Höhere: Abgeschlossene 8. Schulstufe
    • Kolleg: Matura
  1. Voranmeldung mittels Voranmeldeformular
  2. Vorstellungsgespräch - Mappe mit mindestens 20 eigenen Arbeiten & einer zu Hause gemachten Illustration nach einem vorgegebenen Text
  3. Eignungsprüfung - Ablegung eines ausführlichen Tests (1 Tag) nach Einladung

Grafik & Kommunikationsdesign (Meisterklasse)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Voraussetzungen:

Absolvent der Höheren Lehranstalt oder des Kollegs für Grafik- und Kommunikations-Design oder einer verwandten Anstalt im In- und Ausland.

Fotografie und audiovisuelle Medien und Multimedia (Höhere & Kolleg)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Voraussetzungen:
    • Höhere: Abgeschlossene 8. Schulstufe
    • Kolleg: Matura
  1. Voranmeldung mittels Anmeldeformular
  2. Eignungsprüfung - schriftlicher Kreativitätstest (2 Stunden) & 2 zu Hause umgesetzte Aufgaben
  3. Fachgespräch mit einer Professorenjury gemeinsam mit bis zu fünf anderen AufnahmewerberInnen in der Dauer von ca. 60 Minuten über die bereits abgegebenen Aufgaben. Maximal 10 eigene/freie Arbeiten sind mitzubringen.

Druck- und Medientechnik (Höhere & Fachschule)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Voraussetzungen: Abgeschlossene 8. Schulstufe
  1. Voranmeldung
  2. Eignungstest
  3. Aufnahmeprüfung für bestimmte Haupt- und Realschüler

Druck- und Medientechnik (Kolleg)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Voraussetzungen: Matura
  1. Voranmeldung
  2. Eignungstest


An der Schule beheimatete Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Club der Graphischen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Club der Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt Wien
Verband der Absolventen, Freunde, Förderer, Studenten und des Lehrkörpers der HGBLV

Verein Forschung für die graphischen Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Forschung für qualitative Verbesserungen
  • Teilnahme an internationalen Symposien und Messen
  • Vertretung in den Fachnormenausschüssen CEN, ISO, DIN, IFRA und in den Gremien der ECI (European Color Initiative)
  • Technologietransfer für Klein- und Mittelbetriebe
  • Auftragsstudien für Mitglieder
  • Mitgliedschaften bei allen wichtigen Forschungsinstitutionen wie IARIGAI, SPSE, TAGA und Zusammenarbeit mit MIT und PIRA, sowie der PDF Ghent Group

Verein Druck & Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unterstützung der Ausbildung in der Abteilung Druck und Medientechnik sowie Organisation von Fachvorträgen und Seminaren

VGD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Verein zur Förderung nationaler und internationaler Projekte auf dem Gebiet des Grafik-Design" Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, bezweckt die Durchführung von Projekten im Rahmen der EU- und nationalen Weiterbildungsprogramme, insbesondere die Erarbeitung, Speicherung und Bereitstellung von Lehrbehelfen sowie die Erweiterung der Ausbildungsmöglichkeiten und Förderung von Schülern und Studierenden des Fachgebietes.

  • (2) Als ideelle Mittel dienen
  • a) die Erstellung von Lehrbehelfen
  • b) Die Einspeicherung der Lehrbehelfe in multimediale Kommunikationsmittel, z.B. das Internet
  • c) Ausdruck von Lehrbehelfen
  • d) Veröffentlichungen
  • e) Einrichtung einer Fachbibliothek
  • f) Abhaltung von Vorträgen, Kursen und Seminaren
  • g) Veranstaltung von Vernissagen und Ausstellungen
  • h) Kontakte zu Behörden und Wirtschaft
  • i) Bildungsreisen
  • (3) Materielle Mittel zur Erreichung des Vereinszweckes
  • a) EC-Fördermittel
  • b) Österreichische Fördermittel
  • c) Entgelte für Ausbildungen und Veranstaltungen
  • d) Entgelte für Bereitstellung von Arbeitsmitteln
  • e) Veranstalten von Gestaltungswettbewerben
  • f) Sponsoring durch Behörden und Unternehmen
  • g) Sonstige Zuwendungen

phg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Photographische Gesellschaft (phg)
Sie wurde am 22. März 1861 in der Akademie der Wissenschaften in Wien durch Anton Georg Martin gegründet und ist die älteste Gesellschaft für Photographie im deutschen Raum.

  • Förderung, Ausbreitung und Vervollkommnung der Photographie
  • Informationsaustausch an der HGBLV
  • Förderung der Kunst und Wissenschaft der Photographie und des Kommunikationswesens im weitesten Sinne des Wortes und aller mit diesen verwandten oder in Beziehung stehenden Disziplinen und Techniken.
  • Prüfung neuer Erfindungen oder Verbesserungen auf dem Gebiete der Photographie und Bekanntgabe derselben

Somit war und ist die Gesellschaft immer bemüht die neuesten Errungenschaften auf dem Gebiet der Photographie von geeigneten Fachleuten oder von den Erfindern selbst vortragen bzw. untersuchen und demonstrieren zu lassen. Im Laufe der Jahre bestiegen Adolf Ost, Wothly und viele andere die „Tribüne“, um ihre Verfahren vorzuführen. Auch Karl Klietsch präsentierte seine, später weltweit bekannt gewordene Technik der Fotogravur, am 7.10.1879 im Kreise der Photographischen Gesellschaft. In letzter Zeit konnte die PhG Fachleute wie Martin Evening, Andreas Bitesnich, Franz Hubmann und viele andere begrüßen.

Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits um 1840 gab es in Wien regelmäßige Versammlungen von Freunden der Photographie in dem Atelier des Malers und Daguerreotypisten Fritz Schuh im Fürstenhof auf der Landstraße. Der „Fürstenhofrunde“ gehörten unter anderem an: Joseph Berres, Andreas Ritter von Ettingshausen, Franz Kratochwilla, Anton Georg Martin, Johann und Joseph Natterer, Joseph Petzval und Peter Friedrich Ritter von Voigtländer. Dieser produktive Kreis von Gelehrten, Künstlern, Amateuren und frühen Professionellen hatte sich zum Ziel gesetzt, die junge Photographie, die alle gleichermaßen faszinierte, zu betreiben, zu fördern und zu vervollkommnen. In der Beatrixgasse 19A, im 3. Wiener Gemeindebezirk, wurde eine Gedenktafel zur Erinnerung an die „Fürstenhofrunde“ angebracht. Aus dieser Gemeinschaft ist am 22. März 1861 die Photographische Gesellschaft Wien hervorgegangen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1861: Gründung der „Photographischen Gesellschaft“ am 22. März durch Anton Georg Martin in der Akademie der Wissenschaften; Neben regelmäßigen Versammlungen, Vorträgen und Ausstellungen erforscht die Gesellschaft weitere photographische Techniken.
  • 1864: 1. Ausstellung der PhG im Dreherhof in Wien; Geburtsstunde der legendär gewordenen Vereinszeitschrift „Photographische Correspondenz“, die jedoch nach dem Tod ihres letzten Herausgebers Dr. Othmar Helwich im Jahr 1972 eingestellt werden musste.
  • 1868: Friedrich v. Voigtländer spendet der PhG einen Betrag von 5400 Florentiner Gulden, damit mit den jährlichen Zinsen des Betrages hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Photographie ausgezeichnet werden. Ihm zu Ehren wurde die Voigtländer Medaille eingeführt, die je nach Schwierig- oder Wichtigkeitsgrades der Preisaufgabe in Gold, Silber oder Bronze verliehen wurde.
  • 1873: Die erste goldene Voigtländer Medaille wird an den Münchner J. B. Obernetter für sein Verfahren der Negativvervielfältigung verliehen.
  • 1876: Als Ergänzung zur Voigtländer Medaille wird die Gesellschaftsmedaille eingeführt, die ebenfalls in Gold, Silber und Bronze verliehen werden kann. Diese Auszeichnung können auch Nichtmitglieder erhalten.
  • 1885: Ausstattung eines Labors mit modernsten photographischen Geräten, welches an Josef Maria Eder, einem jungen Dozenten für Photochemie an der Technischen Hochschule Wien und Mitglied der PhG, übergeben wird.
  • 1888: Josef Maria Eder gründete am 1. März die erste Photofachschule Europas, die „K. K. Lehr- und Versuchsanstalt für Photographie und Reproduktionsverfahren“ in Wien (die heutige Graphische Bundes- Lehr und Versuchsanstalt). Sie ist bis heute der Vereinssitz der PhG;
  • 1895: Einführung der Jubiläumsmedaille, die eigentlich nicht als Preis, sondern als ehrende Anerkennung für eine 25- oder 50-jährige Mitgliedschaft verliehen wird.
  • 1906: Kaiser Franz Joseph bewilligt der PhG die Bezeichnung „Kaiserlich Königlich“ im Titel. Die Republik Österreich bestätigt die Auszeichnung indem das Bundeskanzleramt der PhG zwei Jahre später die Führung des Bundeswappens genehmigt.
  • 1926: Der gesamte Sammlungsbestand der PhG der von photographischer Literatur und Lichtbildern bis hin zu photographischen und optischen Geräten aller Art reicht, wird der Bibliothek der „Höheren Graphischen Bundes- Lehr und Versuchsanstalt“ übergeben;
  • 1928: Ab diesem Zeitpunkt werden die monatlichen Versammlungen nicht mehr in der Akademie der bildenden Künste, sondern in „der Graphischen“ in der Westbahnstraße 25, 1070 Wien abgehalten.
  • 1932: Nach jahrelangem Bemühen der PhG setzt das Bundesministerium für Unterricht endlich neue Sachverständigenkollegien für das Urheberrecht an Photographie in Österreich ein.
  • 1956: Eine Sektion für „Reproduktionstechnik“ wird gegründet und zwei Jahre später eine Sektion für die „Anwendung der Photographie in Wissenschaft und Technik“.
  • 1958: Die Photographische Gesellschaft verleiht für besondere Leistungen und Förderungen auf dem Gebiete der Chemigraphie Albert Friedrich Gygax die Goldene Medaille.
  • 1961: Ausstellung im Technischen Museum anlässlich der 100 Jahr Feier der Photographischen Gesellschaft.
  • 1967: „Die Graphische“ übersiedelt in das neue Gebäude in der Leyserstraße 6. Die „Österreichische Gesellschaft für Stereoskopie“ wird in die PhG aufgenommen und wird seitdem dort als „Sektion Stereo“ geführt.
  • 1971: Jubiläum „100 Jahre Josef Maria Eder“
  • 1989: 150 Jahre Photographie in Österreich; Die PhG veranstaltet gemeinsam mit der Höheren Graphischen Bundes- Lehr- und Versuchsanstalt, der Bundesinnung, der Landesinnung Wien und dem Technischen Museum eine Ausstellung unter dem Titel „Rückblende“.
  • 2002: Die PhG veranstaltet gemeinsam mit der „Graphischen“ eine Ausstellung zum Thema „Brennpunkt Photographie in Penzing“, wo man Bilder zum Thema „50 Jahre Photographie an der Höheren Graphischen Bundes- Lehr- und Versuchsanstalt“ und zum Thema „Creative Photographie“ gezeigt wurden.
  • 2004: Am 1. März lud die die PhG gemeinsam mit der „Graphischen“ und dem Westlicht zum Fest der Photographie. Thema der Ausstellung war – „Photographie in der Kunst – Kunst in der Photographie“. Weiters wurde 2004 ein Beirate zur Förderung der Jugend im Bereich der Photographie gegründet. Zu den Mitgliedern des Beirates zählen berühmte Photographen wie Andreas Bitesnich, Lukas Beck, Heinz Cibulka, Willy Puchner, Christine de Grancy, Raphael Just, Franz Hubmann und viele andere.

Die Präsidenten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1867-1868: Johann Bauer, Photograph und Inhaber eines bekannten Ateliers;
  • 1868-1870: Anton Georg Martin, Bibliothekar am Polytechnischen Institut (später Technische Hochschule) in Wien. Verfasser des 1. Lehrbuches der Photographie in deutscher Sprache („ Repertorium der Photographie“); Ehrenpräsident seit 1880;
  • 1870-1885: Dr. Emil Hornig, Realschulprofessor; Inhaber und Herausgeber der „Photographischen Korrespondenz“ und mehrerer Fachbücher; Ehrenpräsident seit 1880;
  • 1885-1901: Ottomar von Volkmer, Gruppenvorstand am Militärgeographischen Institut; Seit 1885 an der Hof- und Staatsdruckerei, zuletzt als Direktor; Fachschriftsteller auf dem Gebiet der Reproduktionstechnik;
  • 1901-1924: Dr. Josef Maria Eder, Gründer und Direktor der Graphischen Bundes- Lehr- und Versuchsanstalt in Wien; Professor für Photochemie an der Technischen Hochschule in Wien; Mitglied der Akademie der Wissenschaften; Dr. honoris causa der Technischen Hochschule in Wien; Ehrenpräsident der Gesellschaft seit 1924;
  • 1924-1938: Alexander C. Angerer, Reproduktionstechniker; Inhaber der Photochemiegraphischen Anstalt C. Angerer & Göschl in Wien; Ehrenpräsident seit 1939;
  • 1938-1945: Dipl. – Ing. Franz Winter, Präsident des Bundesvermessungsamtes; Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Stereoskopie;
  • 1945- 1967: Luis Kuhn, Professor und Fachvorstand für Photographie; Von 1947- 1959 Direktor der Graphischen Bundes- Lehr- und Versuchsanstalt in Wien;
  • 1967- 1989: Hofrat Dr. Wilhelm Mutschlechner, Direktor der Höheren Graphischen Bundes- Lehr- und Versuchsanstalt;
  • 1989 – 1995: Prof. Gerhard Bors, Vorsitzender der Lehrabschluss- und Meisterprüfungskommission in der Handelskammerorganisation; Mitglied des Kuratoriums der Graphischen; Von 1970 – 1975 Landesinnungsmeister der Photographie; Hersteller der Fachzeitschrift „Der Photograph“ und des „Österreichischen Photographen – Jahrbuches“;
  • 1995 - 2004: Anselm F. Wunderer, War ab 1968 mehr als 3 Jahrzehnte für die Marke Leica tätig; Gründete 1998 die Firma „Creativ Foto“ und eine Plattform für Amateurphotographen („Workshop und Co.“);
  • seit 3.5. 2004: Prof. Dr. Werner Sobotka, Abteilungsvorstand der Abteilungen „Fotografie“ und „Multimedia“ an der Höheren Graphischen Bundes- Lehr– und Versuchsanstalt in Wien; Herausgeber Print & Publishing;

Berühmte Lehrer, Absolventen oder Abbrecher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lehrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schüler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grafik - Referenzen: Signets, Plakate, Kampagnen, die im Rahmen von Wettbewerben entworfen wurden:

Signets

  • Österreichische Bundesbahnen
  • Österreichische Industriellenvereinigung
  • Wiener Lokalbahnen
  • Bundesministerium für Umwelt
  • Sektion II Bundesministerium für Unterricht
  • Bundesinnung der Drucker
  • Bundesinnung der Textilreiniger
  • Druckerei Goldmann
  • Dr. Richard
  • Rechnungshof
  • Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Abteilung Lawinen- und Wildbachverbauung
  • u.v.m.

Plakate

  • Tiergarten Schönbrunn [1]
  • Das Kreuz mit dem Kreuz
  • Amnesty International
  • u.v.m.

Kampagnen

  • Österreichische Nationalbank
  • Energie bewusst nutzen (Verbund)
  • AUVA "Stress"
  • 10 Jahre carla nord (Caritas)
  • Kinderschutzbund (gegen Kindesmissbrauch)
  • u.v.m.

Diverses

  • Design der Zeitschrift für das ÖIF
  • Objekte für die Niederösterreichische Landesausstellung 1993 "Genuss und Kunst"
  • Kalender Elbemühl
  • Kalender Verbund
  • Ankerbrot (Design der Filialen)
  • NÖM (neue Milchflasche)
  • Kattus Sekt (Milleniumsflasche)
  • Palmers (Homepage)
  • Heidelberg Druckmaschinen (freie Arbeiten)
  • UNHCR (Werbespot)
  • u.v.m.

Weitere Quellenlinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]