Benutzer:Fredou/test4

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Bewegungstherapie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte der Bewegungstherapie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erst in neuerer Zeit findet die Bewegungstherapie wieder Eingang und Anerkennung in der medizinischen Behandlung der durch Bewegungsmangel begünstigten Zivilisationskrankheiten. Lange Zeit verstand man unter Bewegungstherapie nur Maßnahmen zur Rehabilitation von Verletzungsopfern mit dem Ziel, deren Mobilität wieder herzustellen. Dabei war Bewegungstherapie im Altertum und im Mittelalter bis hin zur Renaissance ein anerkanntes Standbein medizinischer Maßnahmen und Gesundheitsvoraussetzung.[1]S.16 und 17

Im Altertum Teil der Schulmedizin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Traditionelle Chinesische Medizin entwickelte sich seit mehr als 2000 Jahren in China und verbreitete sich in Ostasien (in Vietnam, Korea und Japan mit teilweise spezielle Varianten). Die Heilkunde baut auf sogenannten „fünf Säulen“ auf, von denen neben Arzneitherapie, Akupunktur, Massagetechniken (Tuina Anmo und Shiatsu) und einer an der Arzneiwirkung ausgerichteten Diätetik auch Bewegungsübungen (Qigong und Taijiquan) eine wichtige Basis darstellen.
  • Die Indische Yogalehre beschrieb ursprünglich einen rein spirituellen Weg auf der Suche nach Erleuchtung durch Meditation. Die vielen erst im Laufe der Zeit entstandenen Asanas sollten den Körper so kräftigen und mobilisieren, dass er möglichst beschwerdefrei über einen längeren Zeitraum in der Meditationshaltung (z.B. Lotossitz) verweilen konnte. Mit der Zeit erkannte man immer mehr die positive Wirkung der körperlichen Übungen auf das gesamte Wohlbefinden des Menschen. Die Asanas wurden weiterentwickelt, und die körperliche Betätigung im Yoga erhielt in unserer Zeit einen immer höheren Stellenwert. Einen ersten Niederschlag fand diese Entwicklung in der Entstehung des Hatha Yoga. Die „Hatha Yoga Pradipika“, ein Text aus dem 15. Jahrhundert, zeigt Techniken, die den Körper als effektives Mittel zum Erreichen der existentiellen und spirituellen Ziele des Yoga einbeziehen.

siehe auch Ayurvedische Medizin

  • Nach Hippokrates von Kos (458-377 v. Chr.) gehört Bewegung zu den sechs Elementen der Hygiene. Hippokrates gilt als Begründer der Medizin als Wissenschaft. Im 2. Jahrhundert n. Chr. kam es zu einer Hippokrates-Renaissance, zu der Galen entscheidend beitrug
  • Clarissimus Galenus von Pergamon (130-200) betrachtete Bewegung und Ruhe als medizinische Kategorien wie Essen und Trinken, Schlafen und Wachen und setzte sie therapeutisch ein.
  • Gaelius Aurelanius (5. Jahrhundert) führte u.a. die Hydrotherapie sowie die Verwendung von kleinen Hanteln im Krafttraining bei Rekonvaleszenten ein

Mittelalter und Renaissance[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Paulus de Gineta (7. Jahrhundert) beschrieb, dass sich die Organfunktion durch das Erreichen einer Leistungsgrenze normalisieren würde.
  • Bis in die Renaissance hinein gehörte die Bewegungstherapie zur Schulmedizin der Zeit.
  • Girolamo Mercuriale (1530-1606), der als Mercurialis berühmt gewordene Arzt bezeichnete sie als "Gymnastica medica" und sah sie als den wichtigsten Teil der Medizin an.
  • William Harvey (1578-1657) beschrieb den Blutkreislauf und die Entstehung des Blutdrucks.
  • Richard Lower (1631-1691) ein englischer Arzt und Schüler von Harvey empfahl Bewegung als Therapie bei Bettlägerigen. Wenn die Kranken bettlägerig sind und das Blut nur langsam fließt, sammelt es sich und gerinnt allmählich, da sích die Herzbewegungen verlangsamen. Es ist leicht einzusehen, wie nützlich Übungen und Bewegungen für den Körper sind.
  • Thomas Sydenham (1624-1689) der „englische Hippokrates“ befürwortete frische Luft und Bewegung als Heilmittel bei Erschöpfung und Hypochondrie.
  • Francis Völler (1670-1706) entwickelte die Erkenntnisse und Vorschläge von Thomas Sydenham (1624-1689) weiter und ersetzte in seiner „Medicina gymnastica“ [1] 1705 die Verwendung von zu vielen Medikamenten durch vermehrte Bewegung. Er empfahl dabei in Fällen eingeschränkter oder unmöglicher Mobilität als erster ersatzweise regelmäßige Massagen (siehe auch Massage#Geschichte).[2].
  • Hendry de Boysregehard propagierte 1744 ebenso die Bewegungstherapie unter orthopädichen Aspekten und empfahl den gezielten Aufbau des Muskelkorsetts zur Kompensation von Muselschwächen. Die bereists sehr differenziert dargestellten Mechanismen. 1757 wurde an der medizinischen Fakultät der Universität Göttingen eine Dissertation zum Gesundheitswert des Reitens zugelassen, die als eine der ersten Hinweise auf die heute praktizierte Hippotherapie (eine Form der Krankengymnastik, bei der speziell ausgebildete Pferde eingesetzt werden) angesehen werden kann.

Krankengymnastik Trainigsgeräte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Per Hendrik Ling (1776-1839) entwickelte in Stockholm die nach ihm benannte Gymnastik, die später in modifizieter Form Grundlage der krankengymnastischen Heilbehandlung wurde und nach 1869 weite Verbreitung fand.
  • Gustav Zander (1835-1920) schwedischer Arzt behandelte mit von ihm entwickelten mechanischen Apparaten verschiedene Krankheiten und war besonders erfolgreich

bei der Rehabilitation von Unfallopfern, die dank diese neuen Therapie wieder relaitiv schnell arbeitsfähig waren. Fachwelt bei Ling und Zander anfangs zurückhaltend und skeptisch.

Bewegungstherapie für Infarktpatienten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Max Joseph Oertel (1835-1897) deutscher Arzt forderte 1870 erstmals, Patienten mit den Smptomen einer koronaren Herzerkrankung (damals noch eine relativ seltene Erkrankung) regelmäßige Bewegung zu verordnen.

Erst ab 1978 ist eine frühzeitige Bewegungstherapie nach Herzinfarkt bei einem unkomplizierten Verlauf wissenschaftlich "sanktioniert". Zuvor wurde lange Zeit eine absolute Ruhigstellung von sechs Wochen gefordert.

auszuwertende Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. siehe Literatur Michael Braumann: Die Heikraft der Bewegung
  2. siehe Literatur Francis Fuller: Medicina gymnastica

siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rail Chatillon - Dijon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brauerei Salomon Karg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Martin Karg (* 9. September 1797 in Opfenbach; † 1860 ) ersteigerte mit Xaver Schweinberger und Joseph Zwiesler das am 24./25. Juni 1841 niedergebrannte Brauerei- und Speditionsgebäude mit dem Gasthof Engel (Haus Nr. 5) mit Kellern und realem Tafern-, Bräu-, Brenn- und Bäckereirecht und Wohnhaus, Stadel und Bräuhaus für 54.000 Gulden. 1846 zahlte er die Miteigentümer aus. Starb 1860 im Alter von 63 Jahren
    1∞ Witwe Mauch, Besitzerin der Großenmühle, 2 Söhne Franz und Heinrich
    2∞ 1834 Witwe Katharina Fessler, geb. Wirth († 1836/1837) vom Gasthaus Sonne, keine Kinder
    3∞ 1837 Theresia Vögel aus Lochau, deren Vater Salomon Vögel Großgrundbesitzer und über viele jahre Bürgermeister von Lochau war. Aus der ein reichen und angesehenen Familie gingen viele politische Repräsentanten, Prälate, Äbte (Kloster Mehrerau) und Stadtpfarrer hervor. 3 Kinder Salomon, Therese und Johann Georg
    1. Franz (* 3. August 1826), blieb auf der Großenmühle und heiratete später Magdalena Hauber aus Lindenberg
    2. Heinrich Karg († 1907), arbeitete bis 1906 bei seinem Halbbruder Salomon im Büro der Brauerei, starb im Sanatorium vonArosa an Tbc; keien Kinder
    3. Salomon Karg (1838-1895) besuchte die Klosterschule der Zisterzienser in der Mehrerau, die damals bekannteste Handelsschule der Region sowie eine Bäckerhandwerkslehre
      ∞ 1868/1869 Magdalena Mader, Tochter des Kreuzwirts von Riedhirsch, Sechs Kinder, starb 1895 im Alter von 57 Jahren an Tbc und Herzschwäche
      1. Karl Karg (* 1870) studierte ab 1889 Landwirtschaft in Weihenstephan
      2. Franz Karg (* 1871) studierte ab 1890 Brauereiwesen in Weihenstephan
      3. Therese (* 1874)
      4. Rosa (* 1875
      5. Luise (* 1877)
      6. Ludwig (* 1885)
    4. Therese Karg (* vermutlich 1840)
    5. Johann Georg Karg (* 1843; † 1875), Bäckerhandwerkslehre, arbeitete vorwiegend als Bäcker im Gasthof Sonne, starb mit nur 32 Jahren ohne Nachkommen
  1. Frieda Karg (+ 8. Juli 2004)
  2. Hans Karg

Inama (Familie)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelpersonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

http://d-nb.info/gnd/108463974


  • Johannes Inama Leiter des Küefer-Martis-Huus

Father Adelbert Inama auf wisconsincentral.net [2] [3]

  • Dr. Johannes Inama, jüdisches Museum Hohenems

Suchen bei yasni ist erfolgversprechend

Inama di Sarnonico[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus diesem Familienzweig stammt der Prämonstratenser Pater Adalbert Inama (* 26. Dezember 1798 in Kaltern (Südtirol); † 28. Oktober 1879 in Roxbury (Wisconsin, USA)); auch Pater Adalbert Inama (Johann Ev.)), ein Wiltener Chorherr, der bei der Missionierung von Wisconsin (USA) hervortat.

Gunter Böhmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Bilder von Gunter Böhmer wegen nicht eingeholter Zustimmung der (Lizenz)-Erben inhaber als Weblink: