Benutzer:Kompetenter/Artikel in Arbeit/Ksenija Atanasijević

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Nadežda Petrović: Ksenija Atanasijević (1912)

Kseniia Atanasiiević (serbisch-kyrillisch Ксенија Атанасијевић, wiss. Transliteration Ксенија Атанасијевић; * 5. Februar 1894 in Belgrad; † 28. September 1981 ebenda) war eine serbisch-jugoslawische Philosophin, Hochschullehrerin und Feministin.

Atanasijević war sowohl die erste promovierte Philosophin Serbiens, als auch eine der ersten Frauen, die eine Professur an der Universität Belgrad innehatten. Sie hat über Giordano Bruno, die antike griechische Philosophie und die Geschichte der serbischen Philosophie[1] geschrieben und einige der bedeutendsten philosophischen Werke ins Serbische übersetzt, darunter Texte von Aristoteles und Platon. Sie war außerdem eine der ersten feministischen serbischen Autorinnen und Philosophinnen.

Ihr Hauptwerk, Filosofski fragmenti, wurde 1929 veröffentlicht.[1]

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ksenija Atanasijević war das jüngste von sechs Geschwistern. Ihre Mutter, deren Familie mit dem bekannten Belgrader Juristen und Staatsmann Aćim Čumić verwandt war, starb bei ihrer Geburt. Ihr Vater, Svetozar Atanasijević, stammte aus einer wohlhabenden Familie und war ein angesehener Arzt sowie Direktor des staatlichen Krankenhauses in Belgrad. Er starb, als sie zwölf Jahre alt war. Ksenijas Stiefmutter Sofija Kondić, die an der Frauenhochschule (Visa zenska skola) in Belgrad unterrichtete, wurde ihr gesetzlicher Vormund. Bei ihr erhielt Ksenija ihren ersten Philosophieunterricht.

Am 20. Januar 1922 verteidigte sie ihre Dissertation „Brunovo učenje o najmanjem“, mit der Höchstnote, und erlangte damit als erste Frau in Serbien den Titel eines Doktors der Naturwissenschaften an der Universität Belgrad, und im Anschluss die erste Assistenzprofessur und die erste außerordentliche Professur.[2]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Brunovo učenje o najmanjem, Belgrad, 1922.
  • Počeci filozofiranja kod Grka, Belgrad, 1928.
  • Filozofski fragmenti I-II, Belgrad, 1929-30.
  • La doctrine métaphysique et géométrique de Bruno, Belgrad und Paris 1923.
  • L'Atomisme d’Epicure, Paris 1928.[3]
  • Un fragment philosophique, Belgrad, 1929.
  • Considération sur le monde et la vie dans la littérature populaire des Yougoslaves, Paris 1929/30.
  • Die gegenwärtigen philosophishen Strömungen in Jugoslawien – Der russische Gedanke, Internationale Zeitschrift für Philosophie, Bonn, 3, 1930.
  • Die Anfänge des Philosophierens bei den Griechen, 1928.
  • Organon, Übersetzung
  • Ethik, nach geometrischer Methode dargelegt, Übersetzung
  • Auge um Auge ...? Zum Anlass der Judenvertreibung durch Hitler. Ein Urteil über die Verwirklichung der Thesen Hitlers über die reine Rasse. In: Pravda. 3. September 1933, S. 3 (Originaltitel: Oko za oko ...? Povodom hitlerovog proganjanja Jevreja. Jedan odjek privođenja u delo hitlerovske teze o čistoj rasi.).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zorica Mršević, Marko R. Jovanovič: Ksenija Atanasijević: O meni će govoriti moja dela. Hrsg.: Institut društvenih nauka (= Edicija Zbornici). Belgrad 2020, ISBN 978-86-7093-236-4 (serbisch, 339 S.).
  • Katarina Loncarevic: A Feminist Philosopher on the Fringe of History: Ksenija Atanasijevic and Ancient Greek Philosophy. In: The Monist. An International Journal of General Philosophical Inquiry. Band 98, Nr. 1, 2015, ISSN 0026-9662, S. 113–124.
  • Aleksandar Damjanović et al.: The Life and Work of Ksenija Atanasijević (1894–1981) – Psychology and Anthropology as the Inevitability and Necessity of Philosophy. In: Collegium antropologicum. Band 38, Nr. 2, Juni 2014, ISSN 0350-6134, S. 773–777.
  • Anna Novakov: Ksenija Atanasijević and the Emergence of the Feminist Movement in Interwar Serbia. In: Serbian Studies. Band 25, Nr. 1, 2011, ISSN 0742-3330, S. 107–118.
  • Iva Nenić: ATANASIJEVIĆ, Ksenija (1894–1981). In: Francisca de Haan, Krassimira Daskalova und Anna Loutfi (Hrsg.): A Biographical Dictionary of Women's Movements and Feminisms. Central European University Press, 2006, ISBN 978-6-15505372-6, S. 41–43, doi:10.1515/9786155053726.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Edward Craig: Routledge encyclopedia of philosophy. Routledge, London, New York 1998, ISBN 0-415-07310-3, S. 51 (englisch).
  2. "Čestitam gospođice, ušli ste u pakao!" Priča o Kseniji Atanasijević, prvoj ženi doktoru nauka u Srbiji. In: National Geographic. 5. Februar 2021, abgerufen am 22. Dezember 2022 (serbisch).
  3. L'Atomisme d’Epicure, Ksenija Atanasijević (Xenia Atanassievich), Document

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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