Benutzer:Krassissimus/bla

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Verbindung Leonensia
Wappen Zirkel
Basisdaten
Hochschule/n: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Gründung: 26. Juni 1871
Korporationsverband: Miltenberger Ring
Farbenstatus: schwarz
Farben: blau-gold-rot
Art des Bundes: Männerbund
Stellung zur Mensur: freischlagend
Wahlspruch: Furchtlos und treu!
Website: www.verbindung-leonensia.de

Die Leonensia ist eine schwarze, freischlagende, konfessionell ungebundene Studentenverbindung in Heidelberg. Sie wurde 1871 gegründet[1] und ist Mitglied im Dachverband Miltenberger Ring.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutsches Kaiserreich, 1871-1918[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Leonensia wurde nach dem Deutsch-Französischen Krieg von Studenten im Lokal Zum Goldenen Löwen in der Heidelberger Altstadt gegründet. Karl Reuling, Paul von Boltenstern und Ernst Keller erreichten im November 1871 die Gründung einer „Gesellschaft“ unter Führung eines dreiköpfigen Ausschusses. In Anlehnung an das Lokal Zum Goldenen Löwen gab sich die Gesellschaft den Namen Leonensia. Kurz darauf entstanden der Verbindungszirkel und ein Biercomment. Da die Satzung der Gesellschaft jedoch keine Bestimmungen zu Coleur, Mensur oder Konfession enthielt, fehlten noch wichtige Merkmale einer Studentenverbindung.

Alte Herren der Leonensia (1876)
Füchse der Leonensia in Kneipjacke (1904/05)

Dies änderte sich im Zuge einer Auseinandersetzung mit dem Corps Vandalia Heidelberg ab 1878. Da beide Verbindungen den Großteil ihrer neuen Mitglieder aus Mecklenburg bezogen, versuchten die Vandalen die Gesellschaft mit Contrahagen zur Auflösung zu zwingen. Die Leonensia beschloss 1878, die unbedingte Satisfaktion und das Verbot des Farbentragens in die Satzung aufzunehmen.[2] Aus Protest gegen die Einführung der unbedingten Satisfaktion traten einige Mitglieder aus der Leonensia aus. Fünf der Ausgetretenen gründeten später die ebenfalls schwarze Verbindung Karlsruhensia Heidelberg.[3] Die damals noch schwarze Landsmannschaft Teutonia Heidelberg schlug 1891 ihre ersten Mensuren mit schwarzen Waffen der Leonensia.[4]

Der Historiker Bernd Kasten bezeichnet die Leonensia als „wichtigste bürgerliche Studentenverbindung für Mecklenburg“ im Deutschen Kaiserreich[5]. Der Historiker Martin Dröge bestätigt diese Auffassung in einer Biografie über den nationalsozialistischen Politiker Karl-Friedrich Kolbow: „Wer später in der mecklenburgischen Heimat als Jurist Karriere machen wollte,“ so Dröge, „musste als aktiver Leonenser in Heidelberg die entsprechenden Kontakte geknüpft haben.“[6] Die Leonensia hat die gleichen Farben wie das Herzogtum Mecklenburg-Schwerin. Rechts oben im Wappen des Herzogtums und der Leonensia befindet sich ein schwarzer Stierkopf mit Krone.

Studentenverbindungen prägten als Sozialisationsorte der Elite das gesellschaftliche und universitäre Leben im Kaiserreich.[7] Arne Lankenau bezeichnet die Mitgliedschaft bei einer schlagenden Verbindung im Wilhelminismus als „conditio sine qua non zum Aufstieg in höhere politische Ämter“.[8] Zwei Berichte der Universitätszeitung belegen die herausragende Rolle von Verbindungen auch für Heidelberg: Im Dezember 1898 empfingen der badische Ministerpräsident Wilhelm Nokk und der Geheime Rat und Reichstagsabgeordnete Leopold Arnsperger eine Abordnung der Studentenschaft. Der Abordnung gehörten nur Verbindungsstudenten an. Der Bericht erwähnt: „die Herren Hoffmann (Leonensia), Graef (V D. St.), Wegener (Vert. d. philos. Fakultät), Alst (Rhenopalatia), Dr. Ruschhaupt (Leonensia) und v. Levetzow (Saxoborussia)“.[9] Der zweite Bericht von 1899 über eine Sitzung des sogenannten „weiteren Ausschusses“ verdeutlicht ebenfalls die Dominanz von Verbindungen im universitären Alltag. Laut Protokoll des weiteren Ausschusses – einem Gremium zur studentischen Selbstverwaltung – erklärt die Verbindung Palatia per Brief, dass diese nicht mehr an den Sitzungen teilnehmen werde, „solange die beleidigenden Ausdrücke des Vorsitzenden gegen die Palatia nicht revoziert seien.“ Hierauf stellte der Ausschussvorsitzende und Erstchargierte der Leonensia, Walther Hoffmann, dem Ausschuss die Vertrauensfrage. Diese wurde mit 20 Ja-Stimmen und sechs Enthaltungen positiv beantwortet. Das Protokoll nennt alle Teilnehmer namentlich mit Verbindungszugehörigkeit in Klammern. Da jeder Genannte einer Verbindung angehört, dokumentiert das Protokoll die fehlende Vertretung nichtkorporierter Heidelberger Studenten in universitären Gremien des wilhelminischen Deutschlands.[10]

Weimarer Republik, 1918–1933[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chargia der Leonensia im Wichs (1930)

Die wirtschaftlichen Probleme der Weimarer Republik beeinträchtigten auch das Verbindungsleben. Der Jurist Björn Bertram schreibt in einer Dissertation über das Leonensia-Mitglied Hermann Krause, dass die Leonensia aufgrund der Inflation nur noch zweimal pro Monat statt, wie im Kaiserreich üblich, zweimal pro Woche Kneipen abhalten konnte.[11] Wie die meisten Verbindungen stand auch die Leonensia der Nachkriegsordnung ablehnend gegenüber. 1921 kritisierte Carl Gernandt, damals Vorstandsmitglied des Altherrenvereins, die Machtlosigkeit der Weimarer Republik und rief zur Revanche gegenüber Frankreich auf. In einer Rede zum 50. Stiftungsfest sagte er: „Jetzt aber liegt Deutschland am Boden, jetzt heißt es bekennen und so gedenken wir seiner bei allen großen Kneipen, singen die vaterländischen Lieder, gedenken des Gottes, der Eisen wachsen ließ![12]

Im Kaiserreich gaben Verbindungen den Ton im gesellschaftlichen und universitären Leben an. In der Weimarer Republik etablierte sich jedoch eine neue soziale Ordnung, in der bisher weniger einflussreiche Gruppen Anspruch auf eine elitäre Stellung erhoben. Der Politikwissenschaftler Michael Ruck weist daraufhin, dass die badische Beamtenschaft in der Weimarer Republik eher zur Distanz auf Korporationen gegangen sei. Die höhere Beamtenschaft hätten sich stattdessen in „logenartigen Herrenbünden“ organisiert.[13] Norbert Giovannini weist darauf hin, dass die schwarzen Verbindungen Leonensia, Rupertia und Karlsruhensia mit einem besonders starken Mitgliederschwund zu kämpfen gehabt hätten. „Burschenschaften und VDSt“, so Giovannini, „[würden] den schwarzen Verbindungen die politisch Interessierten, die farbentragenden Konkurrenten die coleurvernarrten Füchse vor der Nase wegschnappen.“[14]

Nationalsozialismus, 1933–1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um einem staatlichen Verbot zu entgehen, waren Verbindungen im Rahmen der „Gleichschaltung“ zu Reformen im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie gezwungen. Basisdemokratie, das Lebensbundprinzip gegenüber jüdischen Mitgliedern und der studentische Ehrbegriff als Abgrenzung von der „Volksgemeinschaft“ waren aus Sicht des NS-Staates problematisch. Die Göttinger Krawalle und das Heidelberger Spargelessen demonstrieren das Konfliktpotential zwischen Nationalsozialismus und Studentenverbindungen.

Datei:Leonensia 1933.jpg
Aktivitas der Leonensia in Kneipjacke (1933)

Mit Doppelbeschluss des Besonderen Convents (BC) und des Altherrenconvents führte die Leonensia im Juli 1933 das Führerprinzip ein. Der Alte Herr Friedrich Tischbein wurde zum Verbindungsführer gewählt. Als Verbindungsführer konnte Tischbein verbindliche Entscheidungen treffen, ohne an Weisungen der Verbindung gebunden zu sein.[15]

Zu Beginn des Sommersemester 1936 mussten alle Studierende dem NS-Studentenbund beitreten. Mitglieder des NS-Studentenbundes hatten zudem einer Gliederung der NSDAP (SA, SS, NSKK, HJ, BDM) beizutreten. Am 14. Mai 1936 verkündete Rudolf Heß einen Erlaß, welcher die gleichzeitige Mitgliedschaft in einer Studentenverbindung und einer Gliederung der NSDAP verbot.[16] Zwei Tage später entschied der BC der Leonensia, den Aktivenbetrieb zu suspendieren. Altherrenverein und der Leonenserhausverein waren von dieser Suspendierung nicht betroffen.[17] Am 18. September 1937 beschloss der Altherrenconvent mit 101 gegen 87 Stimmen, die Verbindung in eine Kameradschaft umzuwandeln und dieser das Verbindungshaus zur Verfügung zu stellen. 43 Alte Herren, die gegen den Beschluss gestimmt hatten, traten aus der Leonensia aus.[18] In Anlehnung an den Heidelberger Romantiker erhielt die Kameradschaft den Namen Achim von Arnim.[19]

Michael Ruck beleuchtet in einer Habilitation zur südwestdeutschen Beamtenschaft die Vertretung Alter Herren in der badischen Verwaltung. Von 1933 bis 1945, so Ruck, hatten 38 Verbindungen insgesamt 138 höhere Beamte gestellt. Von diesen entfielen drei Beamte auf die Leonensia. Nur die Verbindung Rupertia Heidelberg verfügte mit 17 Beamten über eine ungewöhnlich hohe Konzentration höherer Beamter.[20]

Alliierte Besatzung, 1945–1949[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Alliierte Kontrollrat löste mit Kontrollratsgesetz Nr. 2 alle Gliederungen der NSDAP auf. Hierzu gehörte auch die Kameradschaft Achim von Arnim. Nicht von der Auflösung betroffen war hingegen der Altherrenverein der Leonensia, welcher auch im Nationalsozialismus nicht verboten worden war. Obwohl das Verbindungshaus inzwischen dem Heidelberger Amt für Vermögenskontrolle unterstellt war, konnte hier am 16. Juni 1948 eine Stiftungsfestkneipe stattfinden.

Bundesrepublik Deutschland, 1949–heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gründung der Bundesrepublik Deutschland minderte den Einfluss der Alliierten Besatzer in Westdeutschland. Am 25. April 1949 konnte der EV Leonserhaus in das Vereinsregister eingetragen werden. Bereits im Sommersemester 1950 war die Aktivitas auf zehn Personen angewachsen.[21]

Im Juli 1958 beschloss der Altherrenconvent, das seit 80 Jahren geltende Prinzip der unbedingten Satisfaktion aufzugeben. Seitdem ist es jedem Leonenser freigestellt, ob er das Studentische Fechten praktizieren möchte.[22] Bisher hatten die Vorsitzenden der Aktivitas bei offiziellen Veranstaltungen stets Chargenwichs getragen. Anlässlich einer Gedenkstunde zur Einweihung einer Gedenktafel für im Zweiten Weltkrieg gefallene Leonenser weigerten sich die Vorsitzenden der Aktivitas im Wichs zu chargieren.[23]

Verbindungshaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. August 1891 beschloss der Altherrenconvent der Leonensia den Bau eines Verbindungshauses. Hierzu erwarb die Altherrenschaft für 12.000 Goldmark ein Grundstück in der Klingentorstraße 10. Der Bau des Hauses wurde am 14. Januar abgeschlossen und kostete weitere 25.000 Goldmark.[24] Der Entwurf des Hauses stammt vom Architekten Friedrich Müller. 1907 erfolgte ein Ausbau der Westseite unter Frank Sales Kuhn.[25]

Die US-Besatzer beschlagnahmten das Verbindungshaus, welches zunächst als Offizierskasino verwendet wurde. Später ging das Haus auf die Universität Heidelberg über und wurde der Verbindung durch den Rektor Karl Geiler am 18. Juli 1949 zurückgegeben.[26]

Dachverband[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fackelzug zur 100. MR-Tagung vom Alten Rathaus zum Alten Markt in Miltenberg

Die Verbindungen Leonensia, Rupertia, Karlsruhensia (alle drei zu Heidelberg), Albingia zu Freiburg, Lunaburgia zu Göttingen und Saxonia zu Tübingen gründeten am 12. und 13. Juni 1919 in Miltenberg den Miltenberger Ring (MR) als Dachverband schwarzer Verbindungen mit dem Prinzip der unbedingten Satisfaktion. Die drei Heidelberger Verbindungen hatten bereits 1908 ein Paukverhältnis mit gemeinsamen Paukcomment begründet. 1935 wurde der MR vom nationalsozialistischen Staat aufgelöst. 1951 gründete sich der MR neu. 1973 fusionierten der MR und der Wernigeroder Schwarze Verband zum Miltenberg-Wernigeroder Ring. Der neue Verband gab die unbedingte Satisfaktion als nicht mehr zeitgemäß auf.[27] Streitigkeiten über die Ausrichtung des Miltenberg-Wernigeroder Rings führten zu mehreren Austritten. 1995 gründeten die Verbindungen Leonensia, Rheno-Colonia Köln, Karlsruhensia Heidelberg, Lunaburgia Göttingen und Albingia-Schwarzwald-Zaringia Freiburg den MR erneut im Miltenberger Lokal Zum Riesen.

Verbindungen im heutigen MR sind nicht-farbentragend, politisch ungebunden, überkonfessionell und schlagen keine Pflichtmensuren. Verbandsmitglieder tragen kein Coleur am Körper, führen aber auf hochoffiziellen Veranstaltungen eine Coleurfahne. Die einzelnen Mitglieder dürfen schwarze Bierzipfe und Biertönnchen tragen.

Bekannte Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Tätigkeit Lebensdaten Beitritt Foto
Friedrich Maurer Arzt und Heimatforscher SS 1871
Paul Felisch Richter, Admiralitätsrat, Schriftsteller 1855-1933 SS 1873
Adolf Langfeld Staatsminister des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin 1854-1939 SS 1873
Friedrich Zelck Jurist, Bürgermeister 1860-1945 SS 1881
Bernhard Kahle Germanist, Skandinavist 1861-1910 SS 1882
Hans Linck Jurist, Reichstagsabgeordneter 1863-1945 SS 1882
Adolf Franke Elektrotechniker 1865-1940 WS 1884/85
Oskar Vulpius Orthopäde 1867-1936 WS 1885/86
Emil Lemcke Jurist, Oberkirchenratspräsident 1870-1946 SS 1889
Wilhelm Zangemeister Gynäkologe 1871-1930 WS 1889/90
Franz Schieck Augenarzt, Mediziner 1871-1946 WS 1890/91
Carl Uhlig Metereologe, Geograph 1872-1938 WS 1890/91
Waldemar Gädecke Jurist, Landrat 1874-1963 WS 1893
Ulrich Gerhardt Zoologe 1875-1950 WS 1893/94
Walther Schieck Ministerpräsident von Sachsen 1874-1946 WS 1893/94
Franz Thorbecke Geograph 1875-1945 WS 1894/95
Max Reich Physiker 1874-1941 WS 1894/95
Hermann von Siemens Industrieller 1885-1986 SS 1904
Paul Ramdohr Mineraloge 1890-1985 SS 1909
Hermann Krause Rechtshistoriker 1902-1991 SS 1921
Franz Engel Historiker 1908-1967 SS 1927
Karl Heinz Fielitz Regierungsdirektor im Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz 1903-1982 SS 1928

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Björn Bertram: Hermann Krause. Leben und Werk eines deutschen Rechtsgelehrten in den Umbrüchen des 20. Jahrhunderts. Eick, Kiel 2018
  • Gerhart Berger und Detlev Aurand: Weiland Bursch zu Heidelberg. Eine Festschrift der Heidelberger Korporationen zur 600-Jahr-Feier der Ruperto Carola. Heidelberger Verlagsanstalt, Heidelberg 1986
  • Wolfgang Bentzs: Der Miltenberger-Werningeroder Ring (MWR) und seine Mitgliederverbindungen in Heidelberg. In: Detlev Aurand u. a. (Hrsg.): ...Weiland Bursch zu Heidelberg..., Heidelberger Verlagsanstalt, Heidelberg 1986
  • Gabriele Dörflinger: Studentenverbindungen in Heidelberg: ein Stadtrundgang. Universitätsbibliothek Heidelberg, Heidelberg 2017
  • Carl Gernandt und Martin Dorfmüller: Die Geschichte der Verbindung Leonensia. 1871-1971, Carl Winter Universitätsverlag, Heidelberg 1971
  • Norbert Giovannini: Zwischen Republik und Faschismus. Heidelberger Studentinnen und Studenten 1918 - 1945. Deutscher Studien-Verlag, Weinheim 1990
  • Paul Felisch: Lebenserinnerungen. Eine Karriere im Kaiserreich. Eick, Kiel 2015 [posthum, 1932/33 diktiert]
  • Bernd Kasten: Herren und Knechte. Gesellschaftlicher und politischer Wandel in Mecklenburg-Schwerin, 1867-1945. Edition Temmen, Bremen 2011
  • Michael Ruck: Korpsgeist und Staatsbewußtsein. Beamte im deutschen Südwesten, 1928 bis 1972. In: Dieter Langewiesche, Klaus Schönhoven (Hrsg.): Nationalsozialismus und Nachkriegszeit in Südwestdeutschland. Band 4. R. Oldenbourg, München 1996

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Heidelberger Akademische Mitteilungen: Akademische Verbindungen und deren Kneipen und Vereinslokale. Hrsg.: J. Hörning. Nr. 2. Universitäts-Buchdruckerei, Heidelberg 8. Mai 1897 (uni-heidelberg.de).
  2. Bernd Kasten: Herren und Knechte. Gesellschaftlicher und politischer Wandel in Mecklenburg-Schwerin, 1867-1945. Edition Temmen, Bremen 2011, ISBN 978-3-8378-4014-8, S. 135-36.
  3. Gabriele Dörflinger: Studentenverbindungen in Heidelberg. Ein Stadtrundgang. Universitätsbibliothek Heidelberg, Heidelberg 2017, S. 24.
  4. Landsmannschaft Teutonia Heidelberg: Ein bisschen Geschichte. In: Landsmannschaft Teutonia Heidelberg. Archiviert vom Original; abgerufen am 6. Mai 2019.
  5. Bernd Kasten: Herren und Knechte. S. 135.
  6. Martin Dröge: Männlichkeit und 'Volksgemeinschaft'. Der westfälische Landeshauptmann Karl Friedrich Kolbow (1899–1945): Biographie eines NS-Täters. Schöningh, Paderborn 2015, ISBN 978-3-506-78289-2, S. 71.
  7. Alexandra Kurth: Männer – Bünde – Rituale. Studentenverbindungen seit 1800. Campus-Verlag, Frankfurt a. M./New York 2004, ISBN 978-3-593-37623-3, S. 110–120.
  8. Arne Lankenau: "Dunkel die Zukunft – Hell der Mut!" Die Heidelberger Studenenverbindungen in der Weimarer Republik, 1918-1929. In: Manfred Berg et al. (Hrsg.): Heidelberger Abhandlungen zur Mittleren und Neueren Geschichte. Band 18. Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8253-5527-2, S. 26.
  9. Johannes Rissom: Hochschulnachrichten. In: J. Hörning (Hrsg.): Akademische Mitteilungen. Nr. 9. Universitäts-Druckerei, Heidelberg 17. Dezember 1898, S. 1.
  10. N.a.: V. Ordentliche Sitzung des weiteren Ausschusses vom 13. Januar 1899. In: J. Hörning (Hrsg.): Akademische Mitteilungen. Nr. 12. Universitäts-Buchdruckerei, Heidelberg 12. Januar 1899, S. 1 (uni-heidelberg.de).
  11. Bernhard Bertram: Hermann Krause. Leben und Werk eines deutschen Rechtsgelehrten in den Umbrüchen des 20. Jahrhunderts. Solivagus-Verlag, Kiel 2018, ISBN 978-3-9815733-7-4, S. 44.
  12. Bertram: Hermann Krause. S. 46.
  13. Michael Ruck: Korpsgeist und Staatsbewußtsein: Beamte im deutshcen Südwesten. 1928-72. Oldenbourg, München 1996, ISBN 978-3-486-56197-5, S. 75.
  14. Norbert Giovannini: Zwischen Republik und Faschismus. Heidelberger Studentinnen und Studenten 1918 - 1945. Deutscher Studien-Verlag, Weinheim 1990, ISBN 978-3-89271-091-2, S. 82.
  15. Martin Dorfmüller: Geschichte der Verbindung Leonensia. S. 136.
  16. Kurt Meier: Die theologischen Fakultäten im Dritten Reich. De Gruyter, Berlin / New York 1996, ISBN 978-3-11-013761-3, S. 287.
  17. Martin Dorfmüller: Geschichte der Verbindung Leonensia Heidelberg. S. 141.
  18. Martin Dorfmüller: Geschichte der Verbindung Leonensia Heidelberg. S. 157.
  19. Norbert Giovannini: Zwischen Republik und Faschismus. S. 211.
  20. Michael Ruck: Korpsgeist und Staatsbewußtsein. Beamte im deutschen Südwesten, 1928 bis 1972. In: Dieter Langewiesche, Klaus Schönhoven (Hrsg.): Nationalsozialismus und Nachkriegszeit in Südwestdeutschland. Band 4. R. Oldenbourg, München 1996, S. 302.
  21. Martin Dorfmüller: Geschichte der Verbindung Leonensia. S. 179.
  22. Martin Dorfmüller: Die Geschichte der Verbindung Leonensia. S. 185.
  23. Martin Dorfmüller: Geschichte der Verbindung Leonensia Heidelberg. S. 188.
  24. Carl Gernandt: Geschichte der Leonensia. S. 36.
  25. Gabriele Dörflinger: Studentenverbindungen in Heidelberg. Ein Stadtrundgang. Universitätsbibliothek Heidelberg, Heidelberg 2017, S. 29.
  26. Gabriele Dörflinger: Studentenverbindungen in Heidelberg. S. 30.
  27. Wolfgang Benstz: Der Miltenberger-Wernigeroder Ring (MWR) und seine Mitgliederverbindungen in Heidelberg. In: Detlev Aurand et al. (Hrsg.): ...Weiland Bursch zu Heidelberg... Heidelberger Verlagsanstalt, Heidelberg 1986, S. 95–96.