Benutzer:Silvicola/Laubbach (Lein)

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Laubach (Lein, Abtsgmünd)

Laubach
Reichenbacher Laubach
Daten
Gewässerkennzahl DE: 238628
Lage Östliches Albvorland

Baden-Württemberg

Flusssystem Rhein
Abfluss über Lein → Kocher → Neckar → Rhein → Nordsee
Ursprung des unterirdischen rechten Oberlaufs:

südlich von Aalen-Gobühl an der Westseite der L 1080 Essingen–Dewangen
48° 51′ 23″ N, 10° 1′ 24″ O


des offenen linken Oberlaufs:
etwa 0,3 km östlich von Aalen-Schultheißenhöfle im Wald
48° 51′ 15″ N, 10° 1′ 10″ O

Quellhöhe Quelle des unterirdischen rechten Oberlaufs:
ca. 492 m ü. NHN[LUBW 1]

Quelle des offenen linken Oberlaufs:
ca. 480 m ü. NHN[LUBW 1]

Mündung bei Schloss Laubach von Abtsgmünd-Laubach von rechts in die untere LeinKoordinaten: 48° 51′ 59″ N, 9° 57′ 53″ O
48° 51′ 59″ N, 9° 57′ 53″ O
Mündungshöhe 381,9 m ü. NHN[LUBW 2]
Höhenunterschied 98,1 m
Sohlgefälle 19 ‰
Länge mit unterirdischem rechten Oberlauf:

5,6 km[LUBW 3]

mit offenem linken Oberlauf:
 5,1 km[LUBW 3]

Einzugsgebiet 6,732 km²[LUBW 4]

Der Laubach, auch Reichenbacher Laubach genannt, ist ein Bach des Albuchvorlandes im baden-württembergischen Ostalbkreis überwiegend im Stadtgebiet von Aalen. Am Ende seines je nach zugerechnetem Oberlauf 5 bis 512 km langen Laufs in westlicher bis nordwestlicher Richtung mündet er beim Dorf Laubach der Gemeinde Abtsgmünd von rechts in die untere Lein.

Etwa 11 km weiter flussaufwärts mündet ein anderer Laubach von links in die Lein, etwa 612 km weiter abwärts der Laubbach von rechts.

Der BACH entsteht … Er entspringt etwa auf Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xxx“[LUBW 1] … Der BACH mündet schließlich auf Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xxx“[LUBW 1] etwa XX km unterhalb seiner Quelle von LR und NESW in den [VORFLUTER].

Der BACH hat ein XX km² großes Einzugsgebiet. Es hat ungefähr die Gestalt … NATURRAUM. [1]

WASSERSCHEIDE UND ANGRENZENDE EZG / KONKURRENTEN. AUFTEILUNG LANDSCHAFT KOMMUNEN

… Reihum grenzen die Einzugsgebiete folgender Nachbargewässer an:

Zuflüsse und Seen

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Liste der Zuflüsse und Seen und Hochwasserrückhaltebecken von der Quelle zur Mündung. Gewässerlänge[LUBW 3], Seefläche[LUBW 5], Einzugsgebiet[LUBW 4] und Höhe[LUBW 1] nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW. Andere Quellen für die Angaben sind vermerkt.

Ursprung des BACHS auf etwa Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“ GANZ GENAU DA.

  • ZUFLUSS, von SEITE auf etwa Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“ bei MÜNDUNGSORT, XX km und XX km². Entsteht auf etwa Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“ GANZ GENAU HIER.
  • Durchfließt auf etwa Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“ den WEIHER bei ORT, etwa XX ha.

[LUBW 3] [LUBW 6] [LUBW 4] [LUBW 7] [LUBW 8] [LUBW 5] [LUBW 9] Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“[LUBW 1] Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“[LUBW 10] Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“[LUBW 11] [LUBW 12]

Mündung des BACHS von LR und NESW auf Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“[LUBW 11] bei MÜNDUNGSORT in den VORFLUTER. Der Bach ist XX km[LUBW 6] lang und hat ein XX km²[LUBW 4] großes Einzugsgebiet.

Orte und Siedlungsplätze am Lauf mit ihren Zugehörigkeiten. Nur die Namen tiefster Schachtelungsstufe bezeichnen Siedlungsanrainer.

  • KREIS
    • Gemeinde GEMEINDE
      • Anrainer (Weiler, links in etwas Abstand)

[2] [3] [4] Der Lauf des BACHS liegt zur Gänze im SCHICHT. Er entspringt an der Grenze zwischen ...

GEOLOGISCHE AUFFÄLLIGKEITEN, GEOTOPE IM KATASTER[5]


Die höchste geologische Schicht im Einzugsgebiet ist die Opalinuston-Formation des Braunjuras an seinem Südrand, in dem auch der Bach beginnt. In noch recht flachem Lauf nach Norden bis allenfalls Nordwesten auf der Hochebene durchzieht er danach im Schwarzjura bis Steinfurt die Jurensismergel-Formation, die Amaltheenton-Formation und die Numismalismergel-Formation. Dort am Mittellauf knickt er nach Nordwesten ab, durchschneidet am Beginn seines anschließenden Kerbstals noch in schneller Folge den Obtususton, den Arietenkalk, den Angulatensandstein und den Psilonotenton. Im anschließenden Mittelkeuper verläuft er erst im Knollenmergel (Trossingen-Formation) und dann länger und bis zur Mündung im Stubensandstein (Löwenstein-Formation).

Diese mesozoischen Schichten sind stellenweise durch viel jüngere quartäre überlagert. So liegen um den Bach am Wechsel vom Braun- zum Schwarzjura lössführende Fließerden, kurz vor seinem Laufknick liegt linksseits eine Insel aus Goldshöfer Sanden, die ihrerseits wiederum teilweise von Lösssediment überdeckt ist. Ebenfalls auf der Hochebene gibt es Reste alter quartärer Schuttdecken.[3]


Bachriss (Straßen- und Bacheinschnitt) W vom Riegelhof:

Posidonienschiefer-Formation (tc1, früher Schwarzjura epsilon): schwarzgraue, schiefrige, bituminöse Tonmergel.

Riegelbach ca. 550 m W des Riegelhofs: [mit Bild]

Die steilwandigen Hänge zum Riegelbach erschließen die unteren Bereiche der Posidonienschiefer-Formation (tc1, früher Schwarzjura epsilon). Es handelt sich um bituminöse, bräunlich-schwarze Tonmergelsteine, die bei der Verwitterung in dünne Schieferplatten aufspalten. Dazwischen treten mehrere bituminöse Kalksteinbänke (Stinkkalke) in unterschiedlichen Mächtigkeiten und mit unterschiedlichen Bitumengehalten auf, die als härtere Bänke aus der Wand ragen (Tafelfleins, Unterer und Oberer Stein, gelbe Platte u. a.). Aufgrund der schlechten Aufschlussverhältnisse und der starken Verwachsung der Wände ist eine Bestimmung der einzelnen Schichtglieder sehr erschwer

Östlicher Ortseingang von Reichenbach :

An einem halbhohen Prall des Laubachs am östlichen Ortseingang von Reichenbach sind feinsandige dunkelblaue Tone der Obtususton-Formation (si2, früher Schwarzjura beta) freigelegt, überlagert werden sie von ca. 2 m grauen Kalkbänken mit gelblichen Tonzwischenlagen der Numismalismergel-Formation (pb1, früher Schwarzjura gamma).


Westlicher Ortseingang von Reichenbach: [mit Bild]

Am westlichen Ortseingang von Reichenbach stehen in der Böschung Sandsteine der Angulatensandstein-Formation und der Arietenkalk-Formation (he2 u. si1, früher alpha 2 und 3) an

Boeschung NW von Reichenbach :

Die Böschung nordöstlich oberhalb der Straße erschließt die Trias/Jura-Grenze. Über roten Mergeln der Knollenmergel-Formation (km5), die hier die jüngste Ablagerung des Keupers bildet, lagern Schichten der Psilonotenton-Formation (he1, früher Schwarzer Jura alpha1). Durch den Knollenmergel ist der Hang instabil.

Prallhang des Laubachs ca. 1000 m SE von Laubach :

Stubensandstein-Formation (km4): 6 m mächtige, grobe, massige, schräggeschichtete Sandsteine.

Laubachtal zwischen Laubach und Riegelhof E von Reichenbach :

Seitental der Lein, das von Laubach bachaufwärts Mittleren Keuper (Stubensandstein-Formation, km4)SUnterjura (Posidonienschiefer-Formation, früher Schwarzjura epsilon) teilweise hervorragend aufschließt.


Natur und Schutzgebiete

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TALFORM, BEWIRTSCHAFTUNG, ... BIO, END, FND, NSG, LSG, NP [LUBW 13]

Commons:Category:Diagrams of hiking and footpath signs in Baden-Württemberg Ein mit rotem Punkt Der Frankenweg (Hauptwanderweg 8) des Schwäbischen Albvereins auf seiner Etappe zwischen

Limes-Wanderweg (Schwäbischer Albverein)

Einzelnachweise

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Amtliche Online-Gewässerkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern: Lauf und Einzugsgebiet des Reichenbacher Laubachs
Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer: Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)

  1. a b c d e f Höhe nach dem Höhenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  2. Höhe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  3. a b c d Länge nach dem Layer Gewässernetz (AWGN).
  4. a b c d Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet (AWGN).
  5. a b Seefläche nach dem Layer Stehende Gewässer.
  6. a b Länge abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  7. Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet (AWGN).
  8. Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  9. Seefläche abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  10. Höhe nach blauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  11. a b Höhe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  12. Einzugsgebiet nach dem Layer Aggregierte Gebiete XY.
  13. Schutzgebiete nach den einschlägigen Layern, Natur teilweise nach dem Layer Geschützte Biotope.

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  1. Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 171 Göppingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1961. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
  2. Geologie nach der unter → Literatur aufgeführten geologischen Karte. Einen gröberen Überblick verschafft auch: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)
  3. a b Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)
  4. Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise). Ein ähnliches Bild bietet die unter → Literatur aufgeführte geologische Karte.
  5. Näheres im Geotopkataster des LGRB. Siehe bei den Weblinks.

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  • Topographische Karte 1:25.000 Baden-Württemberg, als Einzelblatt Nr. 7125 Mögglingen und Nr. 7126 Aalen


  • Geologische Karte 1:25.000 von Baden-Württemberg, herausgegeben vom Geologischen Landesamt 1980, Blatt Nr. 7126 Aalen mit Erläuterungsheft.
  • Geologische Karte des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald 1:50.000, herausgegeben vom Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg, Freiburg i. Br. 2001.