Benutzer:StillesGrinsen/Regionale Jüdische Geschichte

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Hallo hier gehören regionale Jüdische Artikelstubs rein die noch nicht für ein eigenes Lemma Reichen

Der jüdischen Gemeinde Düsseldorf gehören 7319 Mitglieder an.

In Halle gibt es außerdem zwei jüdische Gemeinden. Eine Gemeinde gehört dem Zentralrat der Juden in Deutschland an und zählt 750 Mitglieder, die andere befindet sich unter dem Dach der liberalen Gemeinden Deutschlands, der Union progressiver Juden in Deutschland und zählt 250 Mitglieder.

In Ilmenau gab es von ca. 1860 bis 1941 eine jüdische Gemeinde. Sie hatte ungefähr 90 Mitglieder (1930) und besaß keine eigene Synagoge. Die Gemeinde hatte nur eine Betstube in einem normalen Wohnhaus. An hohen Feiertagen besuchten die Ilmenauer Juden die Synagogen in Arnstadt oder Eisenach. Der für Ilmenau zuständige Rabbiner war der aus Eisenach.

Wuppertal/Elberfeld

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Jüdische Gemeindemitglieder gab es in Elberfeld erst wieder ab 1694, nachdem sie 1595 auf Befehl des Herzogs von Berg vertrieben worden waren. In Barmen wurden 1802 zwei Familien gezählt. Im Jahre 1861 konnten die Juden beider Städte eine gemeinsame israelitische Gemeinde gründen, die jedoch in der Zeit der Nationalsozialisten unterging. Am 8. Dezember 2002 wurde die Neue Bergische Synagoge in Barmen eingeweiht.

Namen und Dienstgrad/-stellung von Juden in der Wehrmacht

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244 erhielten das Eiserne Kreuz, einer das Deutsche Kreuz in Silber und 19 das Deutsche Kreuz in Gold, 15 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, darunter 3 Piloten (Kapitän Siegfried Simsch mit 95 Abschüssen; Oskar Ossi Romm 92 Abschüsse; Feldwebel Rudolf Schmidt 51 Abschüsse).

  • Robert Borchardt, Major, 1912-85, hat das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an der Seite von Generalfeldmarschall Rommel in Afrika erhalten.
  • Walter Holländer, Oberst, 1903-1974, erhielt das Ritterkreuz für seinen heldenhaften Einsatz während der Kursker Schlacht.
  • Walter Lehweß-Litzmann, Oberst, Ritterkreuz. Baute als fachkundiger Luftwaffenoffizier der Deutschen Wehrmacht die Luftstreitkräfte der DDR auf. Er wurde Oberst i. G. in der NVA.
  • Bernhard Rogge, Admiral, erhielt das Eichenlaub zum Ritterkreuz, weil er zwei Dutzend feindliche Schiffe versenkte. Rogge hatte auch Einfluss auf die japanische Invasion der britischen Besitzungen im Pazifik 1942, dafür erhielt der das Samuraischwert vom japanischen Kaiser Hirohito überreicht. Außer ihm erhielten es nur noch Göring und Rommel. Rogge baute die Marine der westdeutschen Bundeswehr mit auf und schied 1962 als Konteradmiral aus. Bundespräsident Carstens sagte ihm zum 80. Geburtstag am 4.11.1979: „Ich kenne Sie als Seeoffizier, der in VIER deutschen Marinen gedient und sich in Krieg und Frieden bewährt hat!”

Weitere mindestens 21 deutsche Generale und Admirale waren ebenfalls jüdischer Abkunft, darunter auch Generalleutnant Hans-Heinrich Sixt von Armin (1890-1952).

Jüdische Soldaten im Ersten Weltkrieg

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Der Opfergang der deutschen Juden im Ersten Weltkrieg wird in der deutschen Zeitgeschichte nicht erwähnt. Denn kaum jemand ist bekannt, dass von 100.000 deutschen Soldaten jüdischer Herkunft mehr als 12.000 für Kaiser und Reich gefallen sind. Dem Flieger-Leutnant Frankl wurde als einem der erfolgreichsten deutschen Jagdflieger mit 19 Abschüssen der preußische Pour le Mérite vom Deutschen Kaiser Wilhelm II. verliehen.