Benutzer:Wikijunkie/Arbeitsplatz/Werner Seibold

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Vierschanzentournee 1963/1964 Werner Seibold

unter: nominierte Athleten noch rot hinterlegt: https://de.wikipedia.org/wiki/Vierschanzentournee_1963/64


ein Vorschlag


Deutschland-Schild FIS A, Siegerpokal in Tellerform, Reit im Winkl 1965.

Werner Seibold (* 19. Mai 1943 in Velden, Mittelfranken) ist ein ehemaliger deutscher Nordischer Kombinierer und Skispringer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seibold begann seine sportliche Laufbahn als Skisportler im Ski Club Artelshofen. Schon in jungen Jahren hat er im Pegnitztal an lokalen Sprungwettbewerben teilgenommen. Die Sprungschanzen im fränkischen Raum, z.B. in Artelshofen, am Rothenberg in Schnaittach [1] oder in Etzelwang, wurde schnell zu klein. Die Ochsenkopfschanze in Bischofsgrün (kritischer Punkt: 56 m) im Fichtelgebirge wurde zu seiner "Hausschanze". Er ist auf den großen und bekannten Schanzen gesprungen, z.B. in Oberstdorf, Garmisch, Hinterzarten, Reit im Winkel, Ruhpolding, Titisee-Neustadt, Schönwald im Schwarzwald, Warmensteinach, Willingen.

Der damalige Nationaltrainer Ewald Roscher wurde auf Seibold aufmerksam und holte ihn bereits im Alter von 18 Jahre zu den Lehrgängen der Nordischen Kombinierer. So wurde er Mitglied im deutschen National-Kader. In der Folgejahren 1963 bis 1970 nahm er an internationalen Springen, Pokalspringen und Springer-Tourneen des DSV teil [2]. So auch in Deutschland, im damaligen Jugoslawien (Maribor, Ljubliana), der Schweiz (St. Moritz), sowie in Österreich (Bischofshofen, Innsbruck).

Am 23.12.1963 nahm er an der Qualifizierung für die Olympischen Spiele in Oberstdorf teil und wurde 10.-bester BRD-Springer. Zudem sprang er für Deutschland bei der Vierschanzentournee 1963/64 vom Backen.

Ende der 60er Jahre verabschiedete sich Seibold vom Leistungssport. In den Jahren danach widmete er sich seinem Heimatverein. Dort war er viele Jahre selbst aktiver Fußballspieler und später auch tätig als Übungsleiter Turnen sowie als Abteilungsleiter Schach.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1962: 2. Platz bei den Winterspielen der deutschen Skijugend, Nordische Kombination, Junioren, in Neuastenberg-Winterberg, Hochsauerland, 9./10. Februar 1962 (Urkunde vom Deutschen Skiverband)
  • 1962: 1. Platz in der Nordische-Kombination, Bayerische Meisterschaft der Skijugend in Ruhpolding, 1962
  • 1963: Vierschanzentournee 1963/64 in Innsbruck, Platz 72 [3]
  • 1963: Vierschanzentournee 1963/64 in Bischofshofen, 66. Platz [4]
  • 1963: Deutsche Skimeisterschaften Nordisch in Ruhpolding, 14. Platz, Spezialspringen, 80 – 86 m, 17.02.1963
  • 1963: 29.09. in Wiesensteig, Mattenskispringen, 3. Platz nach Georg Thoma und Helmuth Kurtz[5]
  • 1964: Deutscher Vizemeister im Spezialspringen [6]
  • 1965: Deutschland-Schild 1965 in Reit im Winkl, 1. Platz im Kombinationsspringen (FIS-A, Internationale Nordische Skiwettkämpfe), erste Veranstaltung dieser Art in Reit im Winkl. > Quelle Hersbrucker Zeitung > weitere Belege finden! > Es muss eine Ergebnisliste Skisprung geben, welche 3 x Bestweite zeigt. > Den Deutschland-Schild-Teller hat Werner Seibold als Sieger-Preis erhalten. > 1966 gewann Georg Thoma, späterer Olympiasieger, siehe WIKI, 14. Sieg, 1966.
  • 1967: 8. Platz, IX. Internationale Skiwettkämpfe in Braunlage, BRD, 29.01.1967

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rothenbergschanze, Schnaittach
  2. International Results, Adam Kwieciński: [1]
  3. FIS-Resultatliste
  4. Results of race/qualification. Abgerufen am 17. Februar 2021.
  5. Results of race/qualification. Abgerufen am 14. März 2021.
  6. Erinnerungen an die Frankenjuraschanze, aus: Erinnerungen an die Frankenjuraschanze (Heft "Hersbrucker Schweiz", Februar 2017, Pfeiffer Medianfabrik, Seite 22)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]



Ergänzungen könnten sein:

  • weitester Flug: 86m, Deutsche Skimeisterschaften Nordisch und Alpin, in Ruhpolding, 14. Platz, Spezialspringen, 80 – 86 m, 17.02.1963

Habe noch:

Ich würde mich über Hilfe freuen.

Gruß, Bernd, Be Solid (Diskussion) 11:43, 17. Apr. 2021 (CEST)