Benutzer Diskussion:Sudeckhinrich

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von GiftBot in Abschnitt Austragung aus dem Mentorenprogramm
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Willkommen bei Wikipedia!

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Hallo Sudeckhinrich!

Schön, dass du bei Wikipedia mitmachst! Wir freuen uns über jeden neuen Autor, der mithilft, diese Enzyklopädie zu erweitern und zu verbessern.

Weil du neu hier bist, empfehle ich dir, einmal auf der Seite Starthilfe vorbeizuschauen. Dort findest du viele hilfreiche Links zu weiterführenden Hilfeseiten. Für den Schnelleinstieg als Autor bietet sich auch unser Tutorial an. Dort ist in sechs Kapiteln das Wichtigste für deine ersten Schritte hier zusammengefasst.

Wenn du dann noch Fragen hast, kannst du dich gerne an erfahrenere Autoren auf der Seite Fragen von Neulingen wenden. Außerdem hast du die Möglichkeit, über das Mentorenprogramm einen festen Ansprechpartner für deine Anfangszeit zu finden oder über die Telefonberatung Fragen zu stellen.

Ich wünsche dir viel Spaß in der Wikipedia. --Tkarcher (Diskussion) 10:46, 3. Feb. 2022 (CET)Beantworten


Artregor wird sich sicher bald bei dir melden. Falls du bis dahin schon Fragen hast, darfst du sie gerne auch mir stellen, oder dich an die oben erwähnte Seite WP:Fragen von Neulingen wenden. Viele Grüße, Tkarcher (Diskussion) 10:46, 3. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Danke !
HS --84.132.216.5 13:22, 3. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Willkommen beim Mentorenprogramm!

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Hallo Sudeckhinrich, ein herzliches Willkommen im Mentorenprogramm! Ich bin nun dein Mentor und damit persönlicher Ansprechpartner in allen Fragen rund um die Wikipedia. Bei Fragen und Problemen schreibst du mir am besten gleich hier auf deiner Diskussionsseite (diese Seite hier), deren Änderungen ich sehe, da ich sie auf meine Beobachtungsliste gesetzt habe. Ich wünsche dir einen guten Start und möchte dich nochmal persönlich willkommen heißen.

Grüße von Artregor (Diskussion) 21:58, 3. Feb. 2022 (CET)Beantworten


Kopie Deiner Anfrage von der Vorderseite

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Guten Tag, > ich würde Sie gern um Hilfestellung bitten: Mein Entwurf eines biografischen Artikels > <https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Sudeckhinrich/Lutz_Dille> > > ist sicher unvollkommen und erfüllt ganz offensichtlich nicht die Ansprüche von W., Ich wäre dankbar, wenn er einmal von einem Erfahrenen gesichtet / gelesen > werden könnte; das zu veranlassen ist mir nicht gelungen; über das Wikimedia-Support-Team (Guntram Seybold) kam der Vorschlag, einen Mentor zu suchen. Könnten Sie mir weiterhelfen ? > Für jeden Verbesserungsvorschlag bin ich dankbar! > Mit Gruß und Dank, > > Dr. Hinrich Sudeck > > Goernestrasse 2 > 20249 Hamburg > Tel. 0049 40 47 33 42 > mobil 0049 1608048317 > 0033 97 25 26 105

Ich werde mir Deinen Entwurf gerne ganz in Ruhe anschauen und danach wieder mit einem Feedback bei Dir melden. Schau Dir bitte in dieser Zeit schon einmal die Wikipedia:Formatvorlage Biografie, in welcher zusammengestellt ist, was alles zu einem biograpischen Wikipedia-Artikel gehört. Liebe Grüße --Artregor (Diskussion) 22:03, 3. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Guten Tag und danke für den Hinweis. Vielleicht sollte ich meinen Artikel erstmal selbst im Sinne der Formatvorlage bearbeiten . Jeglicher Vorschlag wäee natürlich jederzeit sehr willkommen.
Gruß und Dank, HS --Sudeckhinrich (Diskussion) 11:35, 4. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ja, wenn der Entwurf zunächst schonmal von Deiner Seite her mit den wichtigsten Dingen der Formatvorlage abgeglichen wäre, so wären wir bereits einen deutlichen Schritt weiter. Ich werde aber, sobald ich zeitlich dazu komme, auch darüber hinaus noch schauen, was es zu optimieren gibt. Liebe Grüße --Artregor (Diskussion) 14:22, 6. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ich habe jetzt gekürzt. Wahrscheinlich nicht genug. Im Prinzip finde ich den Artikel eigentlich ziemlich konform; bin für jeden HInweis dankbar, es hat ja nun mal keine Eile.DANKE und GRUß, HS
Lutz Hans Bruno Dille (* 29.9.1922 in Leipzig - †6.7.2008 in Villeneuve sur Lot / Frankreich) war ein in Deutschland geborener Fotograf und Filmmacher mit kanadischer Staatsangehörigkeit. Er ist für seine sehr persönliche Art der "street photography" bekannt geworden.
Leben
Lutz Dille wurde in Leipzig als Sohn des Postbeamten Bruno Dille geboren, seine Mutter Martha war eine geborene Wackernagel; mütterlicherseits war die Familie im Pelz- und Lederhandel tätig. Zu seiner 1917 geborenen Schwester „Olly“ hatte er nur distanzierten Kontakt. Er selber beschrieb seine Jugend und Kindheit als einsam. Sein Vater war ein engagierter Amateurfotograf. Nach kurzem Besuch des Friedrich-Liszt-Gymnasiums wechselte er für kurze Zeit an eine Handelsschule, bevor er seine schulische Laufbahn an der Fachschule für angewandte Kunst fortsetzte. Die „Reichskristallnacht“ und den Beginn der systematischen Judenverfolgung erlebte Dille in Leipzig, wo er seit 1938 Assistent im Fotoatelier Kohl war. Mit 16 hatte Dille seine erste eigene Kamera, mit der er Fotos vom Besuch des Prince of Wales in Leipzig 1938 machte. Etwa in die gleiche Zeit fällt sein erster Versuch, Deutschland zu verlassen. Im Dezember 1940 wurde Dille zum Arbeitsdienst einberufen, wo er Zeuge der Ermordung russischer Gefangener nach dem Einmarsch in Russland wurde. Ab 1941 als Soldat war er bei einer Fesselballons nutzenden Beobachtungseinheit beim Vormarsch auf Russland; in seinen späteren Aufzeichnungen (1) wird seine kritische und humane Haltung gegenüber den Geschehnissen deutlich. Ab 1943 war Dille als Beobachter und mobiler Frontfotograf an der Ostfront eingesetzt. Den Rückzug erlebte Dille in Polen und Berlin, bevor er in amerikanische Gefangenschaft geriet und nach Frankreich transportiert wurde, von wo ihm die Flucht nach Leipzig gelang. Mit fotografischen Hilfsarbeiten schlug Dille sich mühsam durch. Der Vater starb 1947; ab dann studierte Dille an der Landeskunstschule Hamburg (Direktor Friedrich Ahlers-Hestermann) Fotografie bei Professor Hans Grubenbecher. In dieser Zeit Kontakt zu den Malern Reinhard Drenkhahn, Gisela Bührmann und Kai Sudeck, mit denen er 1948 in Hamburg eine Ateliergemeinschaft aufbaute und lebenslang Freundschaft hielt. Mit einer gebrauchten Leica III entstanden während eines gemeinsamen Besuchs in Paris 1950 erste Straßenaufnahmen im Pariser Hallenviertel, bevor Dille mit dreißig geliehenen Dollars im Oktober 1951 nach Kanada auswanderte. In den ersten Jahren hielt Dille sich mit Hilfsjobs als Autowäscher, Erntehelfer und Kegeljunge und gelegentlichen fotografischen Arbeiten, u.a. für Walker Press, über Wasser. Ein erstes eigenes Fotostudio eröffnete Dille in Montreal 1957, kehrte dann ca. 1958 nach Toronto zurück, nachdem der Produzent Ted Pope („Tabloid-Show“) auf seine Arbeiten aufmerksam wurde und diese in seinen Shows verwendete. Die kanadische Staatsangehörigkeit erwarb Dille 1957. Mit dem Schmerzensgeld aus einem Unfall kaufte er einen Landrover, den er zum Camper und zur Dunkelkammer ausrüstete, sicher auch eine Reminiszenz an seine Zeit als mobiler Kriegsfotograf in einem erbeuteten, als Fotolabor eingerichteten Ford. Reisen nach New York, Mexiko (1957, 1962, 1968), Italien, Irland und Großbritannien (1961), Peru, Schweden und an den kanadischen Polarkreis zu Film- und Fotoarbeiten, auch als freier Mitarbeiter für die Canadian Broadcasting Company zwischen 1960 und 1962, schlossen sich an. Es war ihm so möglich, ein Haus in Toronto zu kaufen, der Stadt, die ihn auch filmisch und in seinen Fotoarbeiten beschäftigte. 1962 Heirat mit Elisabeth Mulder und Geburt der Tochter Maya Dille 1963, später Adoption von Zoe Dille 1967. Im Juni 1968 erlebte Dille den Einmarsch der sowjetischen Armee in Prag, konnte aber nach Wien ausweichen, wo weitere Film- und Fotoarbeiten entstanden. In Toronto hatte Dille einen großen Freundeskreis, bestehend aus Künstlern. Nach Trennung von Elisabeth verließ Dille Kanada 1980 mit seiner zweiten Frau Mary, geborene Yates, um nach Zwischenstationen in Wales und der Normandie schließlich ab 1987 in Südwestfrankreich zu leben. Der gemeinsame Sohn Oliver wurde 1981 geboren. Versuche, in Wales als Dozent für Film und Fotografie am Newport College of Art in Gwent 1983 – 1985 oder mit privaten Kursen in seinem Haus in Sauvetat-sur-Lède ein Einkommen zu generieren, blieben weitgehend erfolglos, allerdings konnte Dille mit dem Verkauf von Fotos über seine Galerie Stephen Bulger und 1988 mit der Edition in der Griffelkunstvereinigung Hamburg vor seinem Tod Erfolg erzielen. Er starb 2008 nach dem Tod seiner Frau Mary (2006) in Villeneuve sur Lot/Frankreich Referenzfehler: Ungültige <ref>-Verwendung: „ref“ ohne Inhalt muss einen Namen haben.; Porträts der Menschen und Dörfer seiner Region beschäftigten ihn bis zuletzt. Dille hinterlässt seine Töchter Zoe und Maya mit zwei Enkelkindern und seinen Sohn Oliver.
Schaffen
Erste dokumentarische Fotos machte Dille an der russischen Front von der fliehenden Bevölkerung wahrscheinlich 1943. Spätere Aufnahmen zeigen das vom Krieg zerstörte Hamburg, das Hallenviertel in Paris und seine Mitbewohner in den kanadischen Missionshäusern für Arme und Obdachlose. In den fünfziger und sechziger Jahren entwickelte Dille seine besondere Begabung für „Street Photography „, bei der es ihm um die Menschen ging, denen er begegnete und die er, meist ohne dass sie es bemerkten, porträtierte: Immer ohne sie bloßzustellen, aber nicht ohne - auch manchmal bösen - Witz und Ironie . Dazu sagte er selbst in einem Interview (Toronto Star 2004, zitiert nach Pietropaolo): „Ich bevorzuge das Fotografieren in den Straßen. Ich glaube, die Menschen sind da am meisten sie selbst, am ehrlichsten was ihr Verhalten angeht und ihr Wesen. Ich möchte, dass der Betrachter sich mit dem Foto identifiziert… denn darum geht es bei meinen Fotos… sie handeln von uns“. Im Rahmen seiner späteren Ausstellung in der Argus Fotokunst Galerie in Berlin sagte er :“Nur mit meinem Auge und meiner Kamera kann ich einen flüchtigen Moment einfangen und bewahren. Darin liegt für mich eine fortwährende Faszination. Ich ziehe es vor, meine Fotoabzüge selber herzustellen. Die Wahl des Formats und des Kontrasts ist die Fortführung des kreativen Prozesses." (Zitat nach Argus Galerie unter).
Er sah sich selbst als Beobachter, der Andere an seinen Beobachtungen teilnehmen lassen wollte. Eine erste große Anerkennung war die von Lorraine Monk kuratierte Ausstellung „The Many World’s of Lutz Dille“ des National Film Board of Canada 1967 mit einem Katalog aller gezeigten Bilder. Nachdem Pope erstmals Fotos von Dille in Filmarbeiten integriert hatte, wurde diese Technik auch in einer Reihe von weiteren Filmen, die in Kanada entstanden, verwendet. Wie auch Kryn Taconis, John Reeves, John deVisser, Michel Lambeth, Walter Curtin, Chris Lund, John Max and Yousuf Karsh arbeitete Dille als Fotograf für die Magazine Toronto Star Weekly und Weekend. Der renommierten Fotojournalist John Max benannte die Arbeiten von Henri Cartier-Bresson und Lutz Dille als seine Vorbilder .
Seine zahlreichen Reisen boten Gelegenheit zu auch sozialkritisch erscheinenden Aufnahmen, was dazu führte, dass Dille als „der Bertolt Brecht der Kamera“ bezeichnet wurde (Lambeth, Michel in Arts Canada 24, November 11, supplem.1967 zitiert nach: S. Kynast, The Museum as Muse, Museum of Modern Art N.Y. 1999, S.277 ). In den 1968 entstandenen Aufnahmen und wohl auch Filmsequenzen aus Castel Comer in Irland zeigte Dille das harte Leben der Menschen in diesem untergehenden Kohlendistrikt (Fotos heute in der National Gallery of Canada).
Als freier Mitarbeiter drehte er dokumentarische Filme im Auftrag der Canadian Broadcasting Corporation (CBC) und des National Film Board (NFB) vor allem für die Reihe „The Nature of Things“ (Ob.). Auch machte er eigene Kurzfilme, die er zum Teil selbst vertonte, so ein Kurzporträt Wiener Caféhäuser. In einem späteren dokumentarischen Porträt über Straßenzüge in Toronto montierte er Filmszenen und Fotos zusammen und begann mit Farbe zu experimentieren, die er später noch einmal in seinen dokumentarischen Fotos über die Veränderungen der niedergehenden Industriestadt Salford (UK) nutzte und geringer auch für Landschaftsaufnahmen in Südwestfrankreich. Eines seiner Fotos wurde 2016 Vorlage für eine Briefmarke der kanadischen Post in der Serie über 150 Jahre Kanadische Fotografie. --Sudeckhinrich (Diskussion) 13:48, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Guten Tag
hatten Sie evtl. Zeit / Gelegenheit hier nochmal drüber zu lesen ?
Mit Dank und Gruß,
HS --Sudeckhinrich (Diskussion) 14:32, 9. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Austragung aus dem Mentorenprogramm

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Hallo, Sudeckhinrich!

Da du momentan keine Aktivität mehr aufweist und dich bei deinem Betreuer seit fünf Monaten nicht mehr gemeldet hast, habe ich dich aus dem Mentorenprogramm entlassen und die Mentorenvorlage von deiner Benutzerseite entfernt. Falls du die Wiederaufnahme deiner Betreuung wünschst, so sprich bitte deinen Mentor auf seiner Diskussionsseite darauf an. Grüße, GiftBot (Diskussion) 02:08, 10. Okt. 2022 (CEST)Beantworten