Benutzer Diskussion:Wispanow~dewiki/Energie/Energieversorgung in der Zukunft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

"Petroleum bildete insgesamt 97% des Kraftstoffs"

Da ich ohnehin den Eindruck hatte, daß ein Großteil des Artikels maschinell übersetzt war, vermute ich doch, dass hier eher Mineralöl (petrol) gemeint ist? vgl. einleitende Erläuterungen unter Petroleum. --Hagman 14:10, 2. Sep 2006 (CEST)

maschinelle Übersetzung[Quelltext bearbeiten]

Zur maschinellen Übersetzung: Es ist (leider) nicht verboten, doch äußerst feige, den exzellentesten Artikel aus der englischen Wikipedia zu übersetzen und dann am Schreibwettbewerb teilzunehmen. --Spin(ner)osaurus 20:00, 4. Sep 2006 (CEST)

Lieber Spin(ner)osaurus, ich halte es nicht für feige und auch nicht schändlich, wenn jemand versucht, einen wirklich guten Artikel in anderer Sprache für das deutsche Publikum verfügbar zu machen, Schreibwettbewerb hin oder her. Aber dieser Artikel hat in meinen Augen wesentliche Mängel, die das Gold, das durchaus in ihm stecken mag, verdecken.

Hallo antifaschist 666,

das Einzige, das man enzyklopädisch über die Energieversorgung in der Zukunft berichten kann, ist, dass die gesamte Energie, mit der die Erde gestern versorgt wurde, heute versorgt wird und morgen versorgt werden wird Sonnenenergie ist. Fossile Brennstoffe sind chemische Langzeitspeicher der Sonnenenergie, da es sich dabei um Kohlenwasserstoffketten handelt, welche die ihnen innewohnende Bindungsenergie entweder primär durch Photosynthese aufbauen konnten oder sekundär durch das Fressen von bereits hoch organisierten Assimilationsprodukten. Wind entsteht durch unterschiedlich starke Erwärmung der Regionen der Erdoberfläche durch Absorption von Strahlungsenergie aus der Sonne. Moduliert werden die Luftströmungen durch die komplexen Randbedingungen wie Form, Farbe, Albedo, Absorptionskoeffizienten, Wärmeleitfähigkeit, Wärmekapazität, Phasenübergangsgrenztemperaturen … aber es ist alles in allem nur ein Spiel der Natur mit Sonnenenergie. Die Gezeiten werden – Mondkälber bitte weghören – etwa zur Hälfte ihrer Stärke durch die Gravitationswirkung der Sonne hervorgerufen. Der Mond selbst ist, wie auch die Erde, kondensierte Materie mit einem sehr hohen Anteil großer Kerne und liefert Dank seiner Nähe zur Erde die andere Hälfte. Wann ist ein Kern groß? Besser gefragt: wie wird ein Kern groß? Durch den Fusionsprozess in der Sonne. Wie groß kann ein Kern durch Fusion werden? Bis knapp unter Eisen, weil nur Kerne bis zu den Ordnungszahlen um 26 herum leichter sind als die Summe ihrer Fusionspartner. Eisen und schwerere Kerne als Eisen können nicht durch Fusion Bindungsenergie freisetzen, sondern müssen unter Hinzufügen der benötigten Bindungsenergie fusioniert werden. Woher kommt dann das Eisen, dessen Absorptionslinien wir im Sonnenspektrum sehen? Von einer Sonne, die vor unserer jetzt aktiven Sonne strahlte und als Supernova explodierte. Die Bindungsenergie schwerer Kerne speichert einen Teil der Energie der Supernova als zu Materie kondensierte Energieform für lange Zeit. Kernspaltung wandelt einen Teil der kondensierten Energie in Strahlungsenergie und kinetische Energie der Bruchstücke um. Das ist ein Aspekt von Sonnenenergie im etwas weiter gefassten Horizont.

Was sollte der Mensch an dieser Situation wesentlich ändern können? Nichts.

Daher halte ich das Lemma in seiner bisherigen Form für ungenügend. Es verschweigt noch die wesentlichen Grundtatsachen: wir können Energie weder verbrauchen, noch erzeugen. Diese Erkenntnis ist elementar. Und der Knackpunkt, an dem ich mich hier besonders reibe, ist, dass in Grundlagenlemmata des Artikelraumes der deutschen Wikipedia schon genau die Basis für das korrekte Formulieren von Themen rund um Energie drin steht, wie zum Beispiel hier: „Oftmals wird irrtümlich die Umwandlung von Energieformen mit dem Verlust von Energie identifiziert. Man spricht in diesem Zusammenhang beispielsweise von Energieverbrauch, Energieverschwendung, Energiesparen und Energieverlust. Meist meint man damit den Verlust von technisch leicht nutzbaren Energieformen und damit Phänomene und Probleme, die durch die Entropie bedingt sind. Jene Energiebegriffe sind im physikalischen Sinn aber nicht richtig, da beispielsweise ein Kraftfahrzeug keine Energie verbraucht beziehungsweise vernichtet, sondern lediglich chemische Energie in kinetische Energie und thermische Energie umwandelt. Energie kann nicht aus dem Nichts entstehen und auch nicht in dieses verschwinden. Verschiedene Energieformen, also beispielsweise kinetische Energie, thermische Energie, Strahlungsenergie, Bindungsenergie usw. wandeln sich lediglich ineinander um, sind anschließend allerdings technisch meist deutlich schwieriger weiterzunutzen (siehe hierzu auch Wirkungsgrad).“

Probleme der Energieversorgung moderner Zivilisationen der Spezies Mensch auf dem Planeten Erde ergeben sich nicht daraus, dass Energie knapp wäre oder werden könnte, sondern daraus, dass wir völlig ungeeignete Umwandlungsformen der Energie bevorzugen. Die Energietechnik liefert Energiewandler und Energietransporter, die wir ausgiebig nutzen. Um dem Thema gerecht zu werden, müssen wir hinterfragen, was die Wissenschaftler über unsere Energieumwandlungsprozesse herausgefunden haben. Nur wenn transparent dargestellt wird, dass es zwar keineswegs an Energie mangelt oder mangeln wird, dass wir aber trotzdem offenkundig in eine energietechnische Sackgasse steuern, wird der Stand unserer gesicherten Kenntnisse korrekt wiedergegeben. Und nach diesem Stand der Kenntnisse besteht das Problem hinter diesem Lemma in einem respektlosen Umgang mit Entropie.

Die von uns früher aus Unkenntnis und heute aus Bequemlichkeit und Gier bevorzugt realisierten Energieumwandlungsprozesse zerstückeln hoch organisierte, konzentrierte, stabile, chemische Langzeitspeicher. Vorher ist die Entropie der Brennstoffe klein. Nach dem Prozess hat die Komplexität der chemischen Verbindungen abgenommen, die Entropie ist gewachsen. Es sind noch dieselben Atome da, aber in kürzeren Molekülen als Abgase weit verstreut, statt in der konzentrierten, komplexen Ausgangsform. Dasselbe gilt für die Spaltung schwerer Kerne. Es ist noch dieselbe Menge Energie da, aber nun in reichlich ungeordneter Bewegung statt zuvor in Form lang anhaltender, gluonischer Bindung (Masse ist kondensierte Energie).

Wir verbrauchen die Energie eben nicht, sondern wir wandeln sie nur in andere Formen um. In der physikalisch relevanten Gesamtbilanz für das heimische Sonnensystem ändert sich bei den meisten von Menschen angewandten Energienutzungstechniken nur eine Größe entscheidend: die Entropie wächst. Wir machen also Unordnung. Was die Natur an strukturierter Ordnung aufbaut – organische Moleküle, schwere Atome – bringen wir in Unordnung, während wir damit nur sehr viel Wärme, die breite Streuung vieler Bruchstücke und ein bisschen Arbeit ernten. Wenn wir aber versuchen, mit unseren technischen Möglichkeiten dasjenige wieder herzustellen, das wir mit unserer Energietransformatortechnik verändert haben, dann stellt sich heraus, dass wir ein Zig- bis Milliardenfaches brauchen an Energie, als dem entspricht, das wir gewonnen zu haben glauben. Das ist essentiell, es ist die Fragestellung der Wissenschaft zum Thema der Energieversorgung allgemein und in der Zukunft im Speziellen: Wie müssen Energieumwandlungsprozesse beschaffen sein und durchgeführt werden, damit unsere Enkel oder Kinder oder wir selbst NICHT daran krepieren? Das Augenmerk muss auf die Minimierung des Entropieanstiegs gelegt werden, erfahren wir nach dem derzeitigen Stand der Technik und des Wissens von Physikern.

Auch von Physikern, die in Wikipedia bisher zum Thema Energie bereits Vorarbeit geleistet haben. Ich bin überzeugt, dass sich die inhaltliche Qualität des Artikels wesentlich verbessern lässt, wenn wenigstens die ersten Gliederungspunkte auf den Grundlagen der Physik beruhend völlig neu geschrieben werden, denn in den Gliederungspunkten zu den Details der Energietransformationstechniken sind sehr viele wertvolle Informationen enthalten, die durch eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Problem in der Einleitung gewinnen könnten.

Nimm es mir nicht übel, lieber antifaschist 666, aber es ist keine gute Idee, einen Artikel so zu schreiben, dass in der Wikipedia selbst veröffentlichte Grundlagen zum selben Problemkreis wesentliche Teile dieses Artikels als irrtümliche Identifikationen des Volksmundes bezeichnen.

Ich hätte gerne intensiv geholfen, denn das Thema liegt mir am Herzen, aber mir läuft die Zeit davon, ein so breites Lemma sauber und kompakt innerhalb weniger Wochen mitzugestalten. Nimm es also einfach als Anregung.

-- Maximilian Wimmer 08:47, 24. Sep 2006 (CEST)


Energie via Zink[Quelltext bearbeiten]

hallo! bei einer ueberarbeitung sollte auch der Zinkoxid-Zink kreislauf mit reingenommen werden: siehe zb hier:

--Philtime 21:54, 17. Sep 2006 (CEST)

Diskussion aus dem Review des 5. Schreibwettbewerbs (September 2006)[Quelltext bearbeiten]

Autor: Antifaschist 666 00:11, 1. Sep 2006 (CEST)

Beim Überfliegen ich folgendes vermißt. Dennis L. Meadows, Donella Meadows, Erich Zahn, Peter Milling:: Die Grenzen des Wachstums - Berichte des Club of Rome zur Lage der Menschheit. Deutsche Verlags-Anstalt, München 1972, ISBN 3-42-102633-5. Dort geht es ja um alles mögliche, aber eben auch um künftige Energieversorgung. Hab den Schmöker leider nicht mehr zur Hand, hat aber seinerzeit einiges ins Rollen gebracht. --Vux 02:22, 14. Sep 2006 (CEST)

Das Grundgerüst des Artikels ist soweit fertig, daher kann mit dem Review begonnen werden ;-) Antifaschist 666 13:16, 18. Sep 2006 (CEST)

Moin, Antifaschist 666, das englischsprachige Vorbild enthält Grafiken und Bilder, die den Artikel auflockern und bereichern würden. Ein Bild von einem Sonnenkollektor oder einem Elekrtizität erzeugenden Windkraftwerk könnte auch nicht schaden. Allgemein: Bebilderung. --Spin(ner)osaurus Bewerte mich!! 18:28, 21. Sep 2006 (CEST)

Für Bild:KWK Prinzip und T-s-Dia.jpg bitte png oder besser svg verwenden. --Phrood 17:48, 27. Sep 2006 (CEST)

Der 5. Schreibwettbewerb ist beendet. -- Dishayloo + 14:36, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Fusionsreaktor[Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen einer internationalen Kooperation wird in Südfrankreich der erste Fusionsreaktor gebaut. Die Erwähnung der Technologie im Artikel wäre sehr sinnvoll, da man allgemein viel Hoffnung in die Serienreife dieser Technologie als Lösung vieler Energieprobleme setzt.--Beck's 12:41, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert-Kandidatur, 24. Oktober 2006 (gescheitert)[Quelltext bearbeiten]

Die Energieversorgung in der Zukunft steht großen Herausforderungen gegenüber, unter anderem wegen der stetig wachsenden Weltbevölkerung, des Bedarfs an höheren Lebensstandards sowie an geringerer Umweltverschmutzung und einem Ende der fossilen Energie. Ohne Energie würde die ganze industrialisierte Infrastruktur der Welt zusammenbrechen, einschließlich der Landwirtschaft, des Transports, der Reinigung von Abwasser, der Informationstechnik, der Kommunikationen und vieler Grundvoraussetzungen, die aus Sicht einer Industrienation als selbstverständlich erachtet werden. Ein Energiemangel, der die Erhaltung dieser Infrastruktur gefährden würde, könnte zu einer Bevölkerungsfalle führen.

Ein weiterer Beitrag von mir zum Schreibwettbewerb. Als Hauptautor Neutral Antifaschist 666 19:16, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Widerspricht Die gesamte Energie, die wir in Form von Arbeit verbrauchen, wird durch die natürlichen Grundkräfte der Physik erzeugt: Gravitation, Elektrodynamik, schwache und starke Wechselwirkungen. nicht dem Energieerhaltungssatz.--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 21:32, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Als Überblicksartikel gar nicht schlecht. Die sehr unterschiedliche Qualität der verlinkten Hauptartikel ist ja hier nicht zu beurteilen. Neben der von Syrcro angesprochenen Formulierungsschwäche (als solche sehe ich es mal an) gibt es noch ein paar andere kleinere Probleme, die mich daran hindern, ein Pro abzugeben: Zwischen dem geschichtlichen Überblick und dem ersten einzeln behandelten Energieträger gehört noch eine kurze Überleitung. Die "Überlegungen hinsichtlich erneuerbarer Energien" sind nicht mit Zitaten belegt oder mit Quellenangaben versehen. So wirken sie wie eigene Bewertungen des Autors. Und der Abschnitt Literatur ist ungenügend. Die "Grenzen des Wachstums" waren maßgeblich für die Wahrnehmung des Themas, aber es sind seit 1972 weitere relevante Werke zum Thema erschienen, die hier genannt werden müssten. --h-stt !? 10:54, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diskussion aus dem Review (November 2006)[Quelltext bearbeiten]

Einer meiner Beiträge zum Schreibwettbewerb. Angesichts einer neulich gescheiterten Lesenswert-Kandidatur stell ich ihn mal in den Review Antifaschist 666 17:00, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

A[Quelltext bearbeiten]

  • Zunächst eine sehr allgemeine Kritik: Ich würde den Artikel gänzlich anders aufziehen.
  1. Einleitung (mit Bezug auf 1. und 2. Hauptsatz der Thermodynamik)
  2. Probleme fossiler Energien und Kernenergie (Darunter: Versiegen, Geschichtlicher Überblick der Vorhersagen, Gefahren fossiler Energien und Kernenergie, Strahlung, Klima, etc.)
  3. Alternative Energiequellen (Darunter: unkonventionelle Öl- und Gasquellen, alternativer Kernbrennstoff, Regenerative Energien, Kernfusion, Spekulationen über Asteroiden, Mikrowellenkraftwerk und so Kram; auch bewertung von Umweltfolgen, etc.)
  4. Andere Lösungsansätze (Wirtschaftlicherer Verbrauch, effizientere Energieträger)
Ist vermutlich Geschmacksache, aber ich finde diese Anordnung logischer, als die Anordnung nach Energieform.

B[Quelltext bearbeiten]

  • Liste von Aussagen, die Belege / Referenzen / Zuweisung brauchen:
  • Ohne Energie würde die ganze industrialisierte Infrastruktur der Welt zusammenbrechen, einschließlich der Landwirtschaft, des Transports, der Reinigung von Abwasser, der Informationstechnik, der Kommunikationen und vieler Grundvoraussetzungen, die aus Sicht einer Industrienation als selbstverständlich erachtet werden.
  • Ein Energiemangel, der die Erhaltung dieser Infrastruktur gefährden würde, könnte zu einer Bevölkerungsfalle führen.
  • Die weltweite Energieproduktion nach den jeweiligen Quellen teilt sich folgendermaßen auf: Öl 40%, Erdgas 22,5%, Kohle 23,3%, Wasserkraft 7,0%, Kernkraft 5,0%, Biomasse und andere Energieformen tragen insgesamt 0,7% bei.
  • In den USA brachte der Transport im Jahr 2001 28% des gesamten Energieverbrauchs und 70% des Verbrauchs von Erdöl mit sich; Petroleum bildete insgesamt 97% des Kraftstoffs, der für Transportmittel verwendet wurde.
  • Die Umweltverschmutzung ist ein großes Problem. Fossile Energien tragen zur globalen Erwärmung und zum sauren Regen bei. Der Gebrauch fossiler Energien verursacht in den USA jährlich Zehntausende von Toten allein durch Leiden wie Atemkrankheit, Herz-Kreislauferkrankung und Krebs.
  • Die Regierungen stellen gewöhnlich verschiedene Dienstleistungen bereit, die als Subventionen betrachtet werden können, um den Preis für fossile Energien zu senken.
  • Vorsichtige Voraussagen beinhalten, dass die konventionelle Ölproduktion im Jahr 2007 ihren Höhepunkt erreichen wird.
  • Die Wiedererlangung von Öl aus Ölsand ist bereits jetzt wirtschaftlich durchführbar, wobei Milliarden Dollar in neue Wiedererlangungsmaschinen für Öl investiert werden.
  • Der Karrick-Prozess, der angewendet wurde, um aus Kohle Öl mit einer geschätzten Wert Gewinnschwelle von 35 Dollar zu gewinnen, wird anscheinend immer attraktiver.
  • Zur Zeit gibt es mehrere Firmen, die die Fischer-Tropsch-Synthese entwickeln, um die praktische Nutzung so genannter gestrandeter Gasreserven zu ermöglichen.
  • Fast alle davon wurden in der einen oder anderen Form mit weitreichender Unterstützung von Regierungssubventionen gebaut
  • Atomkraftgegner sind der Ansicht, dass diese Zahlen beiden Laufzeiten fossiler Energien keine „eingebetteten Kosten“ enthalten, die beim Bergbau, bei der Herstellung, der Bauweise und der Beseitigung von nuklearem Abfall benutzt werden, die bei solchen Berechnungen nur selten berücksichtigt werden.
  • Da Indien große Reserven an Thorium besitzt, engagiert sich dieses Land dafür, diese Technologie weiterzuentwickeln.
  • Ganzer Biokraftstoff wie Holz ist für viele arme Menschen in Entwicklungsländern immer noch die wichtigste Energiequelle.
  • ein riesiges Fotovoltaik-Projekt, das von anderen Ländern mit großen Interesse betrachtet wird.
  • Forscher schätzten, dass Algenkolonien zu 10% in Biodiesel-Energie umgewandelt werden könnten.
  • Windenergie gehört heute unter den erneuerbaren Energien zu den konkurrenzfähigsten.
  • Die Geothermie besitzt ein sehr großes Potential
  • obwohl viele andere auch Potential besitzen.
  • Meereswärmekraftwerke und Gezeitenkraftwerk sind weitere erneuerbare Energieträger, die großes Potential besitzen.
  • Die überfluteten Gebiete enthalten auch verwesendes organisches Material, das wiederum Gase freisetzt, und die letztendlich auch ihren Anteil zur globalen Erwärmung leisten, falls sie nicht aufgehalten werden.
  • Verglichen mit dem weit verbreiteten konventionellen Gebrauch des Autos erhöht der Öffentliche Personennahverkehr die Leistungsfähigkeit von Energie, während der Flugverkehr als unwirtschaftlich angesehen wird.
  • Elektromobile wie Magnetschwebebahnen, Oberleitungsbusse, private Elektromobile und Hybridantriebe sind während ihres Gebrauchs deutlich wirtschaftlicher als eine ähnliche heutige Fahrzeuge, die mit Verbrennungsmotoren betrieben werden, da sie während ihres Energieverbrauchs während ihrer Benutzung von einem Viertel bis zur Hälfte reduzieren.
  • Die Herstellung von Wasserstoff und die Aufbewahrung sowie der Transport und die erneute Umstellung auf Elektrizität ist sehr teuer.
  • Wasserstoff nie die rentabelste Lösung für die Energiebedürfnisse sein kann.
  • Das gesamte Kapitel "Spekulationen"
  • Das Kapitel "Aufbewahrung von Energie und Transport von Treibstoff" ist mir völlig unverständlich. Manche Sätze erscheinen nicht mal grammatikalisch Sinn zu ergeben.
  • Der Artikel ist von einem starken "pro-erneuerbare-Energien"-POV durchdrungen, indem unbelegte Aussagen (ich sage nicht "unbelegbar") über die Klimaschäden durch fossile Energien gemacht werden, Subventionen für fossile Energie und Kernenergie ohne Belege suggeriert werden und die Kritikpunkte an erneuerbaren Energien nur extrem kurz (ich vermisse die Tatsache, dass Solarpanels giftige Chemikalien enthalten; es fehlt der Vorwurf, Wind- und Sonnenkraftwerke würden in der Produktion mehr Energie verbrauchen als sie liefern; der Einfluss von Stauseen und Windrädern auf Ökosysteme wird zu kurz behandelt) im Kapitel "Überlegungen hinsichtlich erneuerbarer Energien" besprochen werden. In diesem Kapitel wird jedoch fast jedem Kritikpunkt ein rechtfertigender Vergleich mit fossilen Energien gegenübergestellt, der überdies teilweise schwer nachvollziehbar ist. Sehr bezeichnend dafür ist der Satz: Da Dieselgeneratoren allerdings unwirtschaftlich sind, sind erneuerbare Energien umso wünschenswerter.
  • Die Fusionsenergie mit pro und contra fehlt fast völlig.
  • Orthographie und Stil liegen teilweise auch in Argen, aber ich denke, das kann angegangen werden, wenn die gravierenderen Probleme behoben sind.
-- 88.76.234.223 20:05, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

C[Quelltext bearbeiten]

Zusammenfassend hat der Artikel meiner Meinung nach ein grundsätzliches Problem: Das Thema eignet sich eher für einen Essay als für einen Enzyklopädie-Artikel. Demzufolge ist der Artikel auch stellenweise sehr essayistisch. Der Artikel sollte sich in erster Linie darauf beschränken
  1. den aktuellen Stand der Energieversorgung aufzuzeigen
  2. Probleme der aktuellen Energieversorgung aufzuzeigen
  3. aktuelle, belegbare Trends aufzuzeigen
  4. mögliche Zukunftstechnologien aufzuzeigen, jedoch auf keinen Fall zu bewerten.
Die vorgeschlagene Artikelstruktur von dem anonymen Poster über mir scheint mir deshalb auch sinnvoll. Als erstes müsste sich meiner Meinung nach darum gekümmert werden, Bewertungen und POV aus dem Artikel zu entfernen, sachlicher zu formulieren und weitere Quellen anzugeben. Bei den Absätzen muss auch darauf geachtet werden, dass erst das Subjekt des Abschnitts sachlich beschrieben wird, bevor es bewertet wird (betrifft z. B. Abschnitt „Fossile Energie“, Abschnitt „Kohle“, Abschnitt „Erneuerbare Energie“ und Text zur Brennstoffzelle). An diesen Stellen würde ich mit einer kurzen, sachlichen Zusammenfassung der jeweiligen Hauptartikel beginnen. Direkt mit Kritikpunkten zu beginnen, liest sich wie POV. Noch weitere Anmerkungen zu einzelnen Abschnitten:
  • Abschnitt „Steigende Wirtschaftlichkeit des aktuellen Energieverbrauchs“
    • Die Überschrift verstehe ich nicht. Die Wirtschaftlichkeit des Energieverbrauchs steigt?
    • Den Inhalt des Abschnitts kann ich nicht mit der Überschrift in Verbindung bringen. Auf mich wirkt es wie eine Sammlung von Techniken zum Energiesparen und müsste daher mehr an das Lemma angepasst werden. Z. B. in Form eines Abschnitts, der aufzeigen kann, dass und warum der Energiebverbrauch sinkt oder in Zukunft sinken wird (sofern das der Fall ist).
    • Es ist von der „Leistungsfähigkeit der Energie“ die Rede. Nach meinem bescheidenen physikalischen Grundverständnis ist das keine korrekte Formulierung.
  • Abschnitt „Aufbewahrung von Energie und Transport von Treibstof“
    • „Neue Techniken könnten dies eventuell verändern, obwohl die Entwicklung technologischer Lösungen mehrere Jahrzehnte lang dauern kann und Wasserstoff nie die rentabelste Lösung für die Energiebedürfnisse sein kann.“: Dieser Satz ist ohne umfangreiche Belege nicht haltbar. Insbesondere im letzten Teil des Satzes werden Technologien in einer Form bewertet, wie sie sich vermutlich nichtmal Wissenschaftler auf diesem Gebiet zutrauen würden.
    • Den zweiten Absatz verstehe ich – obwohl elektrotechnisch gebildet – nicht. Das müsste deutlicher formuliert und sinnvoll verlinkt werden.
  • Abschnitt „Spekulationen“: Dieser Abschnitt ist das, was die Überschrift vermittelt: nämlich Spekulation. Das darf nicht Thema einer Enzyklopädie sein. Hier wird über Machbarkeit und mögliche, zukünftige Lösungen spekuliert und diese zudem bewertet. Der Abschnitt muss meiner Meinung nach deutlich überarbeitet oder ganz gestrichen werden.
Falls ich bei elektrotechnischen Belangen helfen kann, schreib mich an. Grüße, norro 15:26, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Überlegungen hinsichtlich erneuerbarer Energien[Quelltext bearbeiten]

Eine erneuerbaren Energiequellen beanspruchen große Fläc..

Was ist mit dem Satz gemeint? Ich versteh die Gramatik nicht so ganz, bin mir aber nicht so sicher, ob das an mir oder am Satz liegt.. --88.217.12.11 18:29, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Halbwahrheiten, Unterstellungen, Annahmen, gehört eher ins Kapitel Erneuerbare Energien (und würde auch dort nicht lange stehen):

Eine erneuerbaren Energiequellen beanspruchen große Flächen und große Mengen an Baumaterial, um eine bedeutende Energieproduktion hervorbringen zu können.
--> Angesichts der riesigen Abbauflächen im Kohletagebau und im Uranabbau nicht unbedingt eine Eigenschaft, die ausschließlich Erneuerbare Energien haben

Es besteht Zweifel daran, ob die erneuerbaren Energien schnell genug ausgebaut werden können, um die fossile Energie ersetzen zu können.
--> Es gibt genügend Studien mit Szenarien, die das Gegenteil aufzeigen (Greenpeace, DLR, BMU,...). Außerdem heißt der Artikel "Energieversorgung in der Zukunft".

Die großen und manchmal auch abgelegenen Flächen dürften auch den Energieverlust sowie die Vertriebskosten erhöhen.
--> Kein Unterschied zu konventionellen Großkraftwerken. Verluste bei HGÜ bei lediglich 3% je 1000km siehe TREC.

Auf der anderen Seite könnten einige Arten eine Energieproduktion in kleineren Maßstäben ermöglichen und sich außerdem noch in direkter Nähe von Institutionen, Geschäften und der Industrie befinden, was die Zugangsprobleme reduzieren oder sogar beseitigen würde. Systeme wie fortgeschrittene Biogasanlagen bieten die Möglichkeit, Einrichtungen herzustellen, die mittelgroße Kraft erzeugen (2MW-10MW) und ermöglichen mehr Flexibilität. Sie können aus organischem Abfall Energiewerte wiedererlangen, während sie Ressourcen aus erneuerbaren Energien beziehen.
--> Gehört eher in die einzelnen Unterkapitel der EE des Artikels

Dass die großen Flächen betroffen sind, bedeutet auch, dass manche erneuerbaren Energiequellen negative Auswirkungen auf die Umwelt haben, obwohl besiedelte Vororte bereits von der Menschlichen Entwicklung in Mitleidenschaft gezogen worden waren. Hydroelektrische Dämme wie der Assuan-Staudamm haben sowohl flussaufwärts als auch flussabwärts negative Auswirkungen. Die überfluteten Gebiete enthalten auch verwesendes organisches Material, das wiederum Gase freisetzt, und die letztendlich auch ihren Anteil zur globalen Erwärmung leisten, falls sie nicht aufgehalten werden. Der Bergbau und die Raffination großer Mengen von Baumaterialien werden sich kurzfristig ebenfalls auf die Umwelt auswirken.
--> Gehört eher in den Artikel Erneuerbare Energien

Wegen ihrer großen Entfernung und in ihrer Lage in unterentwickelten Gebieten und bzw. oder in solchen mit geringer Bevölkerungsdichte, die darüber hinaus auch ziemlich isoliert liegen, sind viele Formen erneuerbarer Energien extrem teuer. Die Kosten einer flächendeckenden Verbindung sind sehr hoch, ebenso wie die Transportkosten von Dieseltreibstoff. Die Übertragung von Elektrizität durch große Netzentfernungen aus konventionellen Energiequellen ist ebenfalls sehr kostspielig und die Verankerung kleinerer Projekte bezüglich erneuerbarer Energien an solchen Standorten kann die Energieverluste in einem erheblichen Maße aufhalten. Da Dieselgeneratoren allerdings unwirtschaftlich sind, sind erneuerbare Energien umso wünschenswerter.
--> teilweise unverständlich bzw. schlecht gedeutscht, falsche Begründung

Benderson2 10:56, 12. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]