Benutzerin:Kglmb/Cäcilie Scheffer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Cäcilia Scheffer (geboren am 11. November 1923 in Arnsberg/Hochsauerland; gestorben am 12. Juni 2003 in Düsseldorf) war eine deutsche Bildhauerin, Zeichnerin und Malerin. Sie lebte und arbeitete in Düsseldorf.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Scheffer wurde als viertes von acht Kindern 1923 in Arnsberg geboren. Ihr Vater war Uhrmacher und Goldschmied in Arnsberg. Nach seinem frühen Tod übernahm die Mutter die Werkstatt und das Geschäft, die zehnjährige Cäcilia den Haushalt. 1942 und 1943 wurde sie im Kriegshilfsdienst eingesetzt. 1947 begann sie eine Ausbildung in dem Steinmetzbetrieb , die sie bei dem Bildhauer Georg Hartje ??? am Sorpesee im Sauerland fortsetzte. 1950 wechselte sie zur Werkkunstschule Dortmund und zwei Jahre darauf begann sie ihr Studium and der Kunstakademie Düsseldorf.

Ihre Lehrer waren Bruno Goller, Zoltan Székessy und Ewald Mataré, bei dem sie 1957 Meisterschülerin wurde ([1]

Nach Abschluss ihres Studiums an der Kunstakademie Düsseldorf arbeitete sie als freischaffende Künstlerin. Zu ihren Kollegen zählten u.a. Joseph Beuys, Hermann Focke, Günther Haese und Erwin Heerich, mit denen sie ihr Leben lang im Austausch stand. Von 1964 bis zu ihrem Tod lebte und arbeitete sie in der Golzheimer Künstlersiedlung in Düsseldorf [2]

Künstlerische Tätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Scheffer, mit verschiedenen Materialien und Techniken vertraut, arbeitete vor allem aber drückt sie sich in Zeichnungen, Stein-, Holz- und Bronzeplastiken aus. Im praktischen Unterricht bei Mataré wurde das werkmäßige Planen und Konstruieren in Bezug auf Auftragssituationen gelehrt. Das bedeutete, figürliche Gestaltungen, Ornament und Schrift aus einem Gesamtaufbau heraus zu entwickeln und umfangreiche Aufträge unter dem Gesichtswinkel des Zusammenklingens mit der Architektur zu lösen. Dies wurde ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Ewald Mataré band seine Schüler in einige seiner Auftragsarbeiten der Nachkriegszeit ein; so arbeitet sie u.a. bei der Gestaltung der Bronzetüren für das Südportal des Kölner Doms sowie der Portale der Weltfriedenskirche in Hiroshima mit. ( gibts Fotos davon?)

Im Zentrum ihres künstlerischen Schaffens standen Auftragsarbeiten für Kirchen. Ausstellungen in Galerien spielten eine untergeordnete Rolle. Sie gestaltete großformatige Kreuze in Bronze oder Holz, Kreuzgänge, Altäre, Tabernakel, Kerzenhalter, Taufbecken und Betonglasfenster. Ihre Vorliebe für abstrahierte, symbolhafte Darstellungen zeigte sich auch in den Gestaltungen von Kirchentüren, Grundsteinen, Plaketten und Reliefs. Der Altarraum der St.-Albertus-Magnus-Kirche in Golzheim in Düsseldorf ist beispielsweise seit 1981 von einem ihrer großen Altar- und Triumphkreuze geprägt. Ausgehend vom Bild des Christus König schmückt sie den Leidenden mit einer Krone und stellt ihn in gefaßt-starker Haltung dar. Der Altar als Kernstück des Chorraumes besteht aus einem Granitblock mit vier Eckpfeilern, die an einen Mahl-Tisch erinnern. In seinem Unterbau ist hinter einer Glasscheibe eine goldene Kapsel mit einer Reliquie des heiligen Albertus Magnus verwahrt.[3]

Bei vielen ihrer Kreuzgänge ist die Sieghaftigkeit des Leidens und Sterbens angedeutet, wobei stilistische Durchbrechungen oder ein Strahlenkranz die Schwere der Kreuzbalken aufheben. Ihr bronzener Kreuzweg für die Papst-Pius-Kirche in Arnsberg (1987) zeigt z.B das Leiden Jesu, wobei die einzelnen Stationen jeweils in einem Quadrat ausgelegt sind. Die Ausführung des Kreuzes innerhalb der jeweiligen Stationen betont, das das Kreuz Zeit und Raum durchbricht.[4]

Freie Arbeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In ihren freien Arbeiten widmete sie sich Darstellungen von Menschen und Tieren in Holz und Bronze. Auch hier sieht man präzise handwerkliche Ausführung und Abstraktion der Form. Tierdarstellungen wie das Nashorn, Nilpferd, Schwan und Gans zeigen in abstrahierter, geschlossener Form jeweils typische Merkmale ihrer Gattung auf. Die Darstellung von innerer Ordnung, Schönheit, Einfachheit und Lebensnähe, insgesamt von Echtem und Wesenhaftem, stehen im Vordergrund.


Bilder hinzufugen : Portrait Gans/Schwan/Nashorn/Nilpferd Kopf Holz ca 1965… Bronze Ref e

Werke im öffentlichen Raum (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

________ Beispiel Ernst Barlach:

Der Bettler (1930) – Bronzeguss einer Statue im Kloster-Innenhof des Ratzeburger Doms
  • 1908: Sitzendes Weib. Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Pl 3048, 1689 (Leihgabe aus Privatbesitz), Fichtenholz, 20,5 × 17,2 × 10 cm
  • 1918: Kruzifix II (Werkverzeichnis Laur II 265). Abgüsse in der Elisabethkirche in Marburg, im Güstrower Dom, in der St.-Georg-Kirche in Lübeck-Travemünde, in der St.-Remberti-Kirche Bremen und in der Kölner Antoniterkirche.
  • 1920: Mutter Erde Grabmal Biesel auf dem Hauptfriedhof Stettin, 1967 Überführung nach Güstrow

_____

  • 1966: Großes Kreuz für Pastor Doler?? Nachweis? Foto?
  • 1974:Altar, Kreuz und Taufbecken in der Evangelischen Kirche Engers in Neuwied Nachweis Foto??
  • 1974 Altar, katholische Kirche Arnsberg Ist das diese: Liebfrauen_(Arnsberg)

Darunter steht: Die liturgische Ausstattung stammt ebenso, wie die bewegten Glaskompisitionen von Ina Hartmann Rochelle und Bernd Hartmann. Der Altar, der Ambo und die Tabernakelstele sind gewichtiger Teil der Innenraumgestaltung. Ist dieser Altar von Tante Cilly. Kannst du in der Kirche mal anrufen und fragen? So wie es im Moment dasteht, könnten sich auch von Rochelle und Hartmann sein.

  • 1957 (=1975??) Pater Josef?? Kentenich Statue, Bronze, Schönstatt in Vallendar am Rhein

? Altar aus Stein, Bischofsstadt Cambrai, Frankreich Nachweis, Foto? ? Relief "Die Schöpfung", Pädagogische Hochschule, Münster Davon gibt es zwei. Zudem heißt sie heute anders. Wo befindet sich das Relief? Vielleicht in der Bauabteilung der Hoschschule nachfragen????

Hier gibt es ein Bild, aber ich weiß nicht, wie wir darauf verweisen können. Natürlich wird ihr Name nicht genannt. Typisch! https://www.heiligefamilie.de/unsere-kirchen/st-albertus-magnus/

  • 1987: Taufstein, Taufsteindeckel mit Taube in Bronze, Konsole in Schneckenform für Muttergottes-Statue, Ewiges Licht aus Bronze mit Rubinglas ; Nachweis, Foto?

Pfarrkirche Mettmann Nachweis, Foto?

  • 1987: Osterleuchter aus Bronze, Kath. Pfarramt Bergheim St. Lambertus, Troisdorf Nachweis, Foto?

[[Datei:xxx.jpg|mini|hochkant|Kreuzweg (1989) – Schönstattzentrum, Lebach/Saar Marienkapelle??? Keinen Kreuzweg gefunden Bronzebüste Pater Kentenich; Steinsäule für Bronzebüste, Schönstattzentrum, Lebach/Saar Quelle konnte ich nicht überprüfen, da kostenpflichtig

Grabstein für Prof. Dr. Schallenberger, Unlinghausen/Siegerland Nachweis?

  • 1989: Osterleuchter aus Bronze, Kath. Pfarramt St Mauritius, Meerbusch-Büderich Nachweis?? Foto?

Weglassen Persönliche Daten: Persönliche Daten Wichtige Quellen zu Cäcilia Scheffers Persönlichkeit und zu ihrem Schaffen sind Mappen, die eigene Aufzeichnungen von Aufträgen, Fotografien eigener Werke, Briefverkehr mit Auftraggebern, Rechnungen, Einnahmen und Skizzen beinhalten. Leider sind die Aufzeichnungen unvollständig und geben keinen Einblick in weitere Auftragsarbeiten, Ausstellungen oder Preise.

Literatur

  • 1 Mataré und seine Schüler. Beuys, Haese, Heerich, Meistermann, Akademie der Künste, Berlin 21.1. bis 18.2.1979 / Kestnergesellschaft, Hannover 2.3. bis 15.4.1979 / Nijmeegs Museum, Nijmegen 5.5. bis 10.6.1979 / Museum Haus Lange, Krefeld 19.8. bis 30.9.1979, ISBN 3-88331-907-4. Seite 16
  • 2 Künstler Tatorte, Künstlersiedlung Franz-Jürgens-Strasse: Schäfers Stefanie; Schröer, Carl-Friedrich; Herausgeber: Gertz, Corina; Leyener Annette, Scholz, Kris; Edition Braus ISBN 978-3-89466-271-4

Gemacht für die Ewigkeit: Steinwerke; Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem, 8;

Bernet, Claus (Band 8 von 45 in dieser Reihe), Verlag: Books on Demand ISBN-13: 9783732219001, 2015 

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cäcilia Scheffer in der St.-Albert Magnus-Kirche in Golzheim in Düsseldorf St.-Pius-Kirche in Arnsberg: Alles in Christus erneuern https://duckduckgo.com/?q=%22C%C3%A4cilia+Scheffer%22&t=ffnt&atb=v219-1&iar=images&iax=images&ia=images Diesen Link habe ich nicht GEFUNDEN https://www.helmutvoss.de/kirchen_arnsberg_st_pius_01.html [https://www.yumpu.com/de/document/read/59427628/ksgh-rz-zur-ansicht Diesen Link konnte ich auch nicht anrufen. 80 Jahre Künstlersiedlung Golzheim, Corina Gerz, Landeshauptstadt Düsseldorf


Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mataré und seine Schüler. Beuys, Haese, Heerich, Meistermann. Akademie der Künste, Berlin 21.1. bis 18.2.1979 / Kestner Gesellschaft, Hannover 2.3. bis 15.4.1979 / Nijmeegs Museum, Nijmegen 5.5. bis 10.6.1979 / Museum Haus Lange, Krefeld 19.8. bis 30.9.1979, ISBN 3-88331-907-4. S. 16.
  2. ??????
  3. https://www.geocaching.com/geocache/GC211HE_gotteshauser-st-albertus-magnus-in-golzheim?guid=ce9b8991-612a-414d-acbf-45aadde1cfe1, abgerufen am 21. August 2023.
  4. [1] (Seite 9), abgerufen am 23. August 2023.
  5. https://www.helmutvoss.de/kirchen_arnsberg_st_pius_01.html