Bern-Schwarzenburg-Bahn

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Bern-Schwarzenburg-Bahn
Streckennummer (BAV):297
Fahrplanfeld:306
Streckenlänge:20.75 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:15 kV 16,7 Hz ~
Maximale Neigung: 35 
Bern–Schwarzenburg
von ThunMünsingen, Langnau und Olten
0.12 Bern 540 m ü. M.
Donnerbühl (401 m)
2.18 Bern Weyermannshaus Spw. 551 m ü. M.
nach Lausanne
2.54 Holligen 551 m ü. M.
2.54 BLS-BN nach KerzersNeuchâtel
3.12 Ausserholligen GBS (ab 2014 Bern Europaplatz) 546 m ü. M.
3.52 Bern Fischermätteli 551 m ü. M.
3.52 BLS-GTB nach BelpThun
5.00 Liebefeld 563 m ü. M.
5.71 Köniz 572 m ü. M.
7.80 Moos 628 m ü. M.
8.87 Gasel 650 m ü. M.
10.89 Niederscherli 656 m ü. M.
Scherligraben 45 m
12.82 Mittelhäusern 669 m ü. M.
Schwarzwasser 180 m
14.66 Schwarzwasserbrücke 645 m ü. M.
17.83 Lanzenhäusern 741 m ü. M.
20.87 Schwarzenburg 792 m ü. M.
Aktie über 250 Franken der Bern-Schwarzenburg-Bahn vom 28. September 1907

Die Bern-Schwarzenburg-Bahn (BSB) ist eine ehemalige Eisenbahngesellschaft in der Schweiz. Sie wurde für den Betrieb der am 1. Juni 1907 eröffneten Eisenbahnstrecke von Bern nach Schwarzenburg gegründet.

Am 28. Juni 1916 entgleiste in der Station Ausserholligen ein Personenwagen und stürzte um; ein Reisender starb, 20 wurden verletzt.[1]

Die Bahngesellschaft fusionierte per 1. Januar 1944 mit der Gürbetalbahn (GTB) zur Gürbetal-Bern-Schwarzenburg-Bahn (GBS), die den Betrieb der BSB-Strecke fortsetzte.

Die GBS war daraufhin Teil einer Betriebsgruppe unter Führung der Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn (BLS). Die vier Gruppengesellschaften fusionierten 1997 zur BLS Lötschbergbahn AG, die wiederum 2006 mit der Regionalverkehr Mittelland AG (RM) zur BLS AG fusionierte, der die ehemalige BSB-Strecke heute gehört.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Marcel Manhart: Liste der schwersten Bahnunfälle in der Schweiz bis Mai 2006 von SBB Historic. Abgerufen am 26. Oktober 2013.