Chiba Kōgyō Daigaku

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Chiba Kōgyō Daigaku
Chiba Institute of Technology
Gründung 1942
Trägerschaft privat
Ort Narashino, Präfektur Chiba
Land Japan
President Kazuhito Komiya[1]
Studierende 9.935 (Mai 2009)[2]
Website www.it-chiba.ac.jp
Tsudanuma-Campus
Die Professoren und Studenten der Technischen Hochschule Kōa am 8. Juni 1942
Das Hintertor vom Tsudanuma-Campus (ehemaliges Haupttor der Militärbasis, erbaut um 1910)

Die Chiba Kōgyō Daigaku (jap. 千葉工業大学, dt. Technische Hochschule Chiba, engl. Chiba Institute of Technology, kurz: Chibakōdai (千葉工大), Kōdai (工大), CIT oder Chibatech) ist eine private technische Hochschule in Japan. Der Hauptcampus liegt im Stadtteil Tsudanuma von Narashino in der Präfektur Chiba. Diese Universität ist die älteste der bestehenden[3] privaten technischen Hochschulen in Japan.[4]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie wurde am 15. Mai 1942[5] unter dem Namen Technische Hochschule Kōa (興亜工業大學, Kōa Kōgyō Daigaku; der Name Kōa bedeutet etwa „Entwicklung von Asien“) in Machida gegründet. Der Hauptgründer war Kuniyoshi Obara (1887–1977), der schon 1929 die Tamagawa-Schule (玉川学園, Tamagawa gakuen) gründete, um ganzheitliche Erziehung der Kinder zu machen. Die technische Hochschule war zuerst ein Teil der Tamagawa-Schule[6]; 1944 zog sie aber von der Tamagawa. Im Jahr 1946 zog sie nach Präfektur Chiba um und benannt sich in Chiba Kōgyō Daigaku um; sie wurde dann von der Tamagawa-Schule gesetzlich unabhängig.

Seit 1950 befindet die Hochschule sich im Tsudanuma-Campus, der ehemaligen Militärbasis der japanischen Eisenbahntruppen. Ihr Haupttor (gebaut um 1910) überdauert bis heute als Hintertor des Campus.

Universitätsgründer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maine
Andere Teilnehmer

Fakultäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fakultät für Ingenieurwissenschaften
  • Fakultät für Informatik
  • Fakultät für Sozial- und Systemwissenschaften (jap. 社会システム科学部, engl. Faculty of Social Systems Science)

Die Verwaltungen der Fakultäten liegen im Tsudanuma-Hauptcampus. Die Kurse für die Studenten in den 1.–2. Jahrgangsstufen liegen meist im Shibazono-Campus (in Shibazono, Narashino, Präfektur Chiba. 35° 39′ 41,6″ N, 140° 0′ 50,5″ O).

Partnerhochschulen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europa
Schweden
Königlich Technische Hochschule Stockholm
Frankreich
Technische Universität Compiègne
Polen
Technische Universität Warschau
Vereinigtes Königreich
King’s College London
Nordamerika
Vereinigte Staaten
University of Missouri-Rolla
Tennessee Technological University
The University of Alabama in Huntsville
The Pennsylvania State University
University of Colorado at Boulder
Kanada
University of Toronto
The University of British Columbia
Asien
Volksrepublik China
Harbin Institute of Technology
Jilin-Universität
Technische Universität Peking
Japan
Universität Chiba
Singapur
Singapore Institute of Manufacturing Technology

Andere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die CIT dient als Modell der fiktiven Hochschulen in den japanischen Mangas wie folgt:

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Chiba Kōgyō Daigaku – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 26. Oktober 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.it-chiba.ac.jp
  2. it-chiba.ac.jp: Anzahl der eingeschriebenen Studenten (Memento vom 17. September 2009 im Internet Archive) (japanisch): Undergraduates 9.363, Graduates 572.
  3. Die Fujiwara Kōgyō Daigaku (藤原工業大学, engl. Fujiwara Institute of Technology, gegründet 1939) war älter als CIT. Sie wurde 1944 zur Keiō-Universität zusammengelegt. Siehe: Keio University: History, Englisch, abgerufen am 10. September 2011.
  4. techmatrix.co.jp: Techmatrix Co., Ltd.: Implementierungsbeispiel (Memento vom 7. Juli 2009 im Internet Archive) (japanisch)
  5. Ein Vortrag vom Präsident Seiichi Motooka auf Japanisch, abgerufen am 10. September 2011.
  6. tamagawa.jp: Über Tamagawa – Überblick, Chronologie (Memento vom 30. Oktober 2007 im Internet Archive) (japanisch)

Koordinaten: 35° 41′ 20,3″ N, 140° 1′ 15,6″ O