„Die Kinder des Monsieur Mathieu“ – Versionsunterschied

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Nach einem überraschenden Fund auf der Toilette wird klar, dass nicht Mondain das Geld gestohlen hat, sondern ein Junge namens Corbin, welcher Mathieu vorher mit seinem "falschen" Gesang auf die Idee des Chores gebracht hat. Rachin bricht nach Lyon auf, um eine Anerkennung seiner Dienste zu erhalten. Gerade angekommen, erfährt er: Das Internat brennt. Eilig kehrt er zurück; zahlreiche besorgte Eltern haben sich bereits versammelt. In dem Moment kommt Mathieu mit den Jungen aus dem Wald vom Spielen zurück. Wegen Unterlassung der Aufsichtspflicht wird Mathieu entlassen. Der Brand wurde von Mondain gelegt. Hier enden die Tagebücher Mathieus. Doch der erwachsene Pépinot erzählt Morhange, wie es weiterging: Als Mathieu gehen und den Bus nehmen will, kommt Pépinot angerannt, weil er mit ihm mitgehen will. Zuerst möchte Mathieu ihn nicht mitnehmen, ändert dann aber seine Meinung und nimmt ihn doch auf. Dieser Tag ist ein Samstag, genau wie Pépinot dachte. Morhanges Mutter nimmt Morhange wieder zu sich.
Nach einem überraschenden Fund auf der Toilette wird klar, dass nicht Mondain das Geld gestohlen hat, sondern ein Junge namens Corbin, welcher Mathieu vorher mit seinem "falschen" Gesang auf die Idee des Chores gebracht hat. Rachin bricht nach Lyon auf, um eine Anerkennung seiner Dienste zu erhalten. Gerade angekommen, erfährt er: Das Internat brennt. Eilig kehrt er zurück; zahlreiche besorgte Eltern haben sich bereits versammelt. In dem Moment kommt Mathieu mit den Jungen aus dem Wald vom Spielen zurück. Wegen Unterlassung der Aufsichtspflicht wird Mathieu entlassen. Der Brand wurde von Mondain gelegt. Hier enden die Tagebücher Mathieus. Doch der erwachsene Pépinot erzählt Morhange, wie es weiterging: Als Mathieu gehen und den Bus nehmen will, kommt Pépinot angerannt, weil er mit ihm mitgehen will. Zuerst möchte Mathieu ihn nicht mitnehmen, ändert dann aber seine Meinung und nimmt ihn doch auf. Dieser Tag ist ein Samstag, genau wie Pépinot dachte. Morhanges Mutter nimmt Morhange wieder zu sich.
Am Ende sind alle glücklich......oder auch nich.....kp................schöner film.


== Wissenswertes ==
== Wissenswertes ==

Version vom 13. Februar 2011, 12:49 Uhr

Film
Titel Die Kinder des Monsieur Mathieu
Originaltitel Les Choristes
Produktionsland Frankreich, Schweiz, Deutschland
Originalsprache Französisch
Erscheinungsjahr 2004
Länge 93 Minuten
Stab
Regie Christophe Barratier
Drehbuch Christophe Barratier,
Philippe Lopes-Curval
Produktion Arthur Cohn,
Jacques Perrin,
Nicolas Mauvernay
Musik Bruno Coulais,
Christophe Barratier
Kamera Dominique Gentil,
Carlo Varini
Schnitt Yves Deschamps
Besetzung

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Die Kinder des Monsieur Mathieu (Originaltitel: Les Choristes) ist ein französisch-schweizerischer Kinofilm aus dem Jahr 2004. Er gehört zu den erfolgreichsten französischen Filmen der vergangenen Jahre, allein in Frankreich lockte dieser gut achteinhalb Millionen Besucher in die Kinos. Der deutsche Filmstart war am 2. September 2004. Als Drehbuchvorlage diente der Film La cage aux rossignols (Der Nachtigallenkäfig) von 1945. Der Film wurde – mit wenigen Ausnahmen – durchgängig mit Laien besetzt. Darin spielt der Chorgesang eine wichtige Rolle. Die Musikaufnahmen sang der Kinderchor Les Petits Chanteurs de Saint-Marc (Die kleinen Sänger von Sankt Markus) aus Lyon ein, dem auch Jean-Baptiste Maunier angehörte, dessen Schauspiel- und Gesangskarriere mit diesem Film begann.

Handlung

Pierre Morhange, ein berühmter Dirigent, erfährt in New York vom Tod seiner Mutter. Er fliegt nach Frankreich, um an der Beerdigung teilzunehmen. Anschließend besucht ihn Pépinot, sein früherer Schulkamerad aus dem „Fond de l’Étang“, einem Internat für schwer erziehbare Jungen, welches beide in ihrer Jugend besucht hatten. Pépinot überreicht Morhange das Tagebuch ihres damaligen Aufsehers Clément Mathieu, das längst vergessene Erinnerungen weckt.

1949: Mathieu kommt als erfolgloser Musiker ins Internat. Am Tor steht der junge Pépinot, der auf seinen Vater wartet. Er meint, er holt ihn am Samstag ab, obwohl er wie die Mutter im Krieg gestorben ist. Der Hausmeister Maxence führt Mathieu zu Rachin, dem Internatsdirektor, der sich über Mathieus verspätete Anreise beklagt. Als sich Maxence bei einem Schülerstreich verletzt, lässt Rachin zum Appell läuten. Da sich niemand zu seiner Schuld bekennt, fordert Rachin Mathieu auf einen Jungen aus der Namensliste auszusuchen. Mathieus Vorgänger Régent verrät Mathieu den Schuldigen, es war Le Querrec. Statt ihn an den Direktor zu verraten, verpflichtet Mathieu ihn, sich in den Pausen um den verletzten Maxence zu kümmern.

Nachdem Mathieu eines Abends die Jungen ein Spottlied (schief) singen hört, kommt ihm die Idee, den Knaben das Singen beizubringen. Er beginnt, erste Melodien zu komponieren. Als Pierre Morhange, ein laut Régent besonders schlimmer Schüler, den Direktor mit einer Zeichnung verärgert, muss er in den Karzer. Wenig später will ihn seine Mutter Violette außerplanmäßig besuchen; Mathieu verliebt sich in sie. In einer Unterrichtsstunde lässt Mathieu die Jungen vorsingen und sortiert sie nach Stimmlagen. Er will einen Chor gründen, doch als er Rachin um Erlaubnis bittet, ist dieser wenig begeistert, trotzdem lässt er Mathieu den Chor gründen.

Der nun legitime Chor probt stetig und wird immer besser. Pierre Morhange, nach den Wochen im Karzer zu gemeinnütziger Arbeit gezwungen, lauscht den Chorproben. Nach einer Probe schleicht er sich ins Klassenzimmer und beginnt, für sich zu singen. Einige Zeit später wird er von Mathieu ertappt. Er ist von Morhanges Stimme begeistert. Er bekommt fortan Einzelunterricht und soll den Chor als Solosänger unterstützen.

Bereits im Februar war der grobe Mondain an die Schule gekommen, der seitdem Schüler wie Lehrer drangsaliert. Als er während einer Sportstunde verschwindet und Rachin wenig später den Verlust von 2`000 Francs beklagt, ist der Direktor außer sich. Er macht in seiner Wut Mathieu und den Sportlehrer Chabert dafür verantwortlich und verbietet den Chor. Als Mondain einige Tage später von der Polizei zurückgebracht wird, versucht Rachin die Wahrheit aus ihm herauszuprügeln. Rachin behauptet, Mondain habe gestanden, sodass er von der Polizei wieder abgeholt wird. Morhange muss in den folgenden Tagen mit ansehen, wie Mathieu mehr Zeit mit seiner Mutter verbringen kann als er selbst. Die beiden zerstreiten sich, sodass Mathieu ihm die Soloparts im Chor streicht, der mittlerweile im Untergrund fungiert. Bei einem Treffen zwischen Mathieu und Morhanges Mutter eröffnet sie ihm eine neue Liebschaft – Mathieu ist zutiefst enttäuscht. Als sich die singenden Problemjungen herumsprechen, will auch die Madame la Comtesse, eine Gönnerin der Schule, den Chor singen hören. Während des Auftritts versöhnt sich Mathieu mit Morhange.

Nach einem überraschenden Fund auf der Toilette wird klar, dass nicht Mondain das Geld gestohlen hat, sondern ein Junge namens Corbin, welcher Mathieu vorher mit seinem "falschen" Gesang auf die Idee des Chores gebracht hat. Rachin bricht nach Lyon auf, um eine Anerkennung seiner Dienste zu erhalten. Gerade angekommen, erfährt er: Das Internat brennt. Eilig kehrt er zurück; zahlreiche besorgte Eltern haben sich bereits versammelt. In dem Moment kommt Mathieu mit den Jungen aus dem Wald vom Spielen zurück. Wegen Unterlassung der Aufsichtspflicht wird Mathieu entlassen. Der Brand wurde von Mondain gelegt. Hier enden die Tagebücher Mathieus. Doch der erwachsene Pépinot erzählt Morhange, wie es weiterging: Als Mathieu gehen und den Bus nehmen will, kommt Pépinot angerannt, weil er mit ihm mitgehen will. Zuerst möchte Mathieu ihn nicht mitnehmen, ändert dann aber seine Meinung und nimmt ihn doch auf. Dieser Tag ist ein Samstag, genau wie Pépinot dachte. Morhanges Mutter nimmt Morhange wieder zu sich. Am Ende sind alle glücklich......oder auch nich.....kp................schöner film.

Wissenswertes

  • Regisseur Christophe Barratier ist wie die Rolle Clément Mathieu ein gescheiterter Musiker. Er ist ein Gitarrist und hat auch einige der im Film gesungenen Lieder (mit-) komponiert.
  • An der Produktion war fast die gesamte Familie des Produzenten Jacques Perrin beteiligt: Sein Neffe als Regisseur, seine Frau als dessen Assistentin, sein Sohn als Schauspieler und seine Schwester als Pressebeauftragte.

Auszeichnungen

Nominierungen

Preise

Weblinks