Diskussion:Alchemie

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"Alchemisten befassten sich auch mit der Herstellung lebender Kunstwesen."[Quelltext bearbeiten]

Das ist falsch! Die Idee eines Homunculus scheint zuerst von Paracelsus eingeführt worden zu sein. Sie ist aber eigentlich nicht typisch für die alchemistische Tradition (wenn man von einer solchen sprechen kann), denn dort taucht sie gar nicht auf, mit anderen Worten sie ist eine Paracelsische Absonderlichkeit. Und wenn bei Alchemisten von Basilisken, Adlern, Löwen usw. die Rede ist, so ist das rein metaphorisch und nicht wortwörtlich aufzufassen, denn sie teilen ihr Wissen gerne mit Figuren und Bildern mit.

"[...] Sie [= Alchemie] hat vielmehr auch eine philosophische Dimension: die verschiedenen alchemischen Vorgänge [...] stehen hier für die Entwicklung des Menschen [...] Aspekt der Alchemie betonte [...] Carl Gustav Jung [...]"

Ja, C.G. Jung hat das wohl so gesehen, ist aber leider falsch. Siehe dazu auch K.C. Schmieders Geschichte d. Alchemie. Anonymus

Solange es deutlich als Aussage von C.G. Jung gekennzeichnet ist, halte ich es nicht für grundfalsch das im Artikel zu erwähnen. Er dürfte übrigens auch nicht der einzige sein, der die Alchemie (auch) in dieser Richtung gedeutet hat. Zumindest erinnere ich mich an ähnliche Aussagen in verschiedenen Publikationen. Wie würdest Du "Anonymus" denn die philosophische Dimension der Alchemie sehen? In welcher Form also? Oder eher ganz und gar nicht? Gruß --Henriette 17:37, 18. Jun 2005 (CEST)
(Handelt dieser Artikel von den Alchemisten oder ihren Deutern?) Nun, die philosophische Dimension der Alchemie ist der Stein der Weisen (lat. lapis philosophorum) als deren eigentliches Ziel. Das heißt, daß die Kunst um dieses Ziel zu erreichen von den Alchemisten insgemein Philosophie genannt wird. Belege dafür sind massig vorhanden. Jetzt muß noch geklärt werden was der Stein der Weisen ist. Da haben wir u. a.:
1. Alchemistische Schriften von Autoren, die von sich sagen, sie haben den Stein bereitet,
2. Aussagen von Zeitzeugen, welche die Wirkung des Steins selbst erfahren haben wollen,
3. Deuter und Interpreten jener Kunst
4. ....
(zu C.G. Jung gibt es übrigens einen anregenden Artikel auf der Heimatseite des FK Alchemie) Anonymus

Hi! Ich wäre dankbar für eine Erläuterung des Begriffs "Mythischer Alchemist" und des weiteren für eine Erklärung, warum Enki unter diese Überschrift gehört. Gruß --Henriette 19:07, 24. Sep 2004 (CEST)

"Mythologisch" o.ä. wäre womöglich besser. Hermes Trismegistos gilt anscheinend als so etwas wie der "Stammvater" der abendländischen Alchemie. Stimmt, der Enki gehört wohl nicht auf die Liste (habe ich arg unkritisch aus der List of alchemists [1] der engl. Wikipedia übernommen, wo eine Rubrik Legendary alchemists existiert). Die Rubrik kann von mir aus auch gerne entfernt werden (ich bin kein Spezialist auf dem Gebiet und habe die Alchemistenliste im Artikel nur als Beitrag zur derzeitigen Löschdiskussion über die Liste bedeutender Esoteriker angelegt). --Juesch 10:11, 25. Sep 2004 (CEST)
Den Hermes Trismegistos könnte mal als "legendären" Alchemisten bezeichnen, das passt schon, aber Enki? Also ich glaub' den lassen wir wirklich besser weg ;) Deine Idee mit der Liste ist auf jeden Fall vernünftig. Ich werde die mal ergänzen und ausbauen: Ein paar mehr Alchemisten meine ich nämlich schon in der WP begegnet zu sein (und Alchemisten sind Alchemisten und keine Esoteriker ;)) --Henriette 18:57, 25. Sep 2004 (CEST)

ich hab mir des jetzt zwar mehrmals durchgelesen weiß aber jetzt immer noch net was Alchemien sind

Herkunft des Wortes[Quelltext bearbeiten]

Beitrag von Sven N. von der Artikelseite hierher kopiert:

Laut meines Studiums der Ägyptologie heist es „al kmt“ (al kemet) und bedeutet „von (oder aus) Ägypten kommend“ – also das Wissen das aus Ägypten kommt. Die Griechen bezeichneten so das Wissen der Ägypter wie z.B. Einbalsamierungen u.ä.

Gruß --Henriette 23:45, 4. Feb 2005 (CET)

„Ägy-pten“ soll sich von Ptah herleiten. Stimmt das? Π Θ 12:55, 2. Mär 2006 (CET)

Warum benutzt Du nicht die Tools, die Dir hier zur Verfügung stehen? Du klickst Ägypten, dann 'runterscrollen bis Weblinks und „Wiktionary: Ägypten – Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen” anklicken: unter „Herkunft:” lesen. Alles klar? Gruß --Henriette 08:21, 4. Mär 2006 (CET)
Das muss einem einfach getippt werden. Danke dafür! πenτ α 09:42, 24. Jul 2006 (CEST)

Einige Bemerkungen von meiner Seite:

  • Keinerlei Aussagen zur indischen Alchemie?
  • Unter Herkunft erwartet man Aussagen zur Alchemie als solcher, nicht nur zu deren Namen (Etymologie).
  • Der Artikel enthält sehr viele inhaltliche Fehler (z.B. "zu diesen Bilderbüchern ist anzumerken, dass es sich meistens um Kunstbücher oder besser Schmuckbände gahndelt hat" - schlichtweg falsch; der Homunculus soll lediglich eine Allegorie sein - glatte Unterstellung) und unglückliche Formulierungen (z.B. "okkulte Experimente" - im Kontext des Artikels ein Widerspruch in sich, "Aus der Vereinigung von Mann und Frau wurden etwa Hermaphroditen geboren" - missverständlich).
  • Strukturierung des Artikels ist auch nicht gut. (Unterteilung nach kulturhistorischen, wissenschaftshistorischen und "esoterischen" Gesichtspunkten wäre sinnvoll.)
  • auch fehlen in der Literaturliste Standardwerke zur älteren und auch heutigen Alchemie-Forschung (unabhängig davon, wie man zu deren Inhalt steht).

Also insgesamt stark überarbeitungsbedürftig. Wenn das jemand in Angriff nehmen möchte, würde ich gern hilfreich zur Seite stehen. 217.83.110.42 12:43, 7. Apr 2006 (CEST)

  • Der Aspekt "Innere Alchemie" kommt viel zu kurz, sollte daher ausgebaut werden.

Auch ist über die sogenannten "4 Elemente" (Feuer, Wasser, Erde, Luft) zu berichten, die als Art Muttersubstanzen eine wichtige Rolle in der A. spielten. --HorstTitus 13:24, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]


Zitat: „Das Porzellan zum Beispiel ist ein Abfallprodukt der Suche nach Gold.“

Solch ein Unsinn! Die Porzellanerfindung in Europa kam durch jahrelange Forschung des Gelehrten E.W.von Tschirnhaus zustande.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 85.233.17.44 (DiskussionBeiträge) 18:18, 1. Sep. 2008 (CEST)) [Beantworten]

Unsinn? Wenn wir von europäischem Porzellen sprechen, sollte Johann Friedrich Böttger nicht unerwähnt bleiben. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:25, 1. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte einen Fehler bei der Ableitung aus dem Arabischen korrigieren: "Al" ist im Arabischen nur der Artikel, bedeutet keinesfalls Gott. In dem Wort "Allah" ist "Al" der Artikel, "Lah" bedeutet "Gott", Allah = der Gott.


Desweiteren möchte ich noch hinzufügen, dass Alchmie nicht vermutlich seine Abstammungen von den arabischen Wörtern hat, sondern es wissenschaftlich und literarisch hinterlegt ist. Wissenschaftler haben festgestellt, dass viele arabische Alchemisten schon Jahrhunderte vor allen anderen Stämmen dieser Welt angefangen haben Gold herzustellen. Und in dem Buch Tausend und eine Nacht, gibt es eine Erzählung von einem Mann, der ein Geschäft von seinem Vater geerbt hat. Nach einiger zeit, kam ein Mann der ihm zeigte wie mann Gold herstellt. Die Mutter von dem Geschäftsbesitzer sagte, er solle vorsichtig sein, doch dies bekümmerte den Jungen wenig. Dies ist ein Teil der Geschichte. In ihr wird klar von der Hertsellung von Gold gesprochen, und dieses Verfahren ist ein umumstrittener Versuch der Alchemisten.

Ich were deswegen den Artikel etwas umändern. (nicht signierter Beitrag von 217.50.185.185 (Diskussion) 14:22, 5. Mai 2013 (CEST))[Beantworten]

Ich möchte folgendes dahin zufügen. Ich frage mich ob das Wort vielleicht herkommt von zusammenstellungen aus Griechisch. So könnte das z.B. herkommen von "allos" und "chumeia" wass etwa "ursprunglich/anders/fremd chemie/giessen/(in)fusion" bedeutet. Hier könnte mann die Suggestion von Fusion und Nuklearwissenschaft sehen. Überigens um von Blei nach Gold zu gehen sollte mann meiner meinung nach kernspalltuntung (Englisch "Fission") statt Fusion haben.

Überigens dass Chinesische Wort für Alchemie (liànjīnshù) bedeutet literarisch die Fertigkeit um Metal/Gold zu schmelzen. Manonbridges (Diskussion) 23:43, 19. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Erläuterung der Stadien des alchemistischen Opus Magnum fehlt bisher ganz (auch als Farben interpretiert, die das prima materia annimmt): nigredo(-putrefactio): Schwärzung; Interpretationen: Individuation, Reinigung, albedo: Weißung; Interpretationen: Vergeistigung, Erleuchtung, rubedo: Rötung; Interpretationen: Vereinigung des Menschen mit Gott (des Begrenzten mit dem Unbegrenzten)

Vlg. http://www.e-scoala.ro/germana/mihai_stroe26.html

Die Erläuterung hängt wohl immer davon ab, ob ich sie aus psychologischer, mystischer oder alchemistischer Sicht erläutere. Hab nebenbei den Text etwas erweitert. Frater 19:06, 10. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Es heißt Chemie aber Alchimie, das liegt noch dichter am arabischen Urprung. Bitte ändern. 131.220.136.195 10:33, 6. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Das Lemma sollte "Alchimie" heißen, mit Hinweis auf und Umleitung von "Alchemie". Nicht so, wie es gerade ist. (nicht signierter Beitrag von 92.76.65.17 (Diskussion) 11:04, 28. Jul 2015 (CEST))

HSI-Spagyrik[Quelltext bearbeiten]

Die letzte Bearbeitung von Geomedi bezieht sich allein auf eine Firma, die bestimmte Produkte und eine entsprechende Diagnostik unter dem Begriff Spagyrik anbietet. Die angebotene Diagnostik und auch die Produkte haben für mich keinerlei erkennbaren Bezug zur Spagyrik. Der Verdacht drängt sich mir auf, dass es sich um eine wenig versteckte Werbung für eine einzige Firma handelt. Wie seht ihr das? --Jila 18:32, 23. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe mir erlaubt die alte Version wieder herzustellen. --Jila 23:32, 23. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Seh ich wie Du. --Henriette 04:02, 24. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo zusammen, ich bin Geomedi und habe den Zusatz "HSI-Spagyrik" zu "Spagyrik" geschrieben. Trotz "Suchens" meinerseits, warum dieser Artikel gestrichen wurde, habe ich leider habe ich die "Diskussion" zu meinem Beitrag erst jetzt gefunden (sorry, ich bin `neu´ in Wikipedia und habe anscheinend nicht an den richtigen Stellen gesucht - ich bin leider irgendwie auch nicht direkt dazu befragt worden); ich habe hierzu jedoch schon an Eyla und Streifengrasmaus geschrieben. Und die letzten 10 Tage war ich beruflich so eingebunden, dass ich für den Artikel leider keine Zeit hatte...

Zur HSI-Spagyrik: Im Bereich der Naturheilkunde und complementären Medizin gibt es heute zahlreiche! spagyrische Arzneisysteme. Renommierte und entsprechend etablierte Herstellungsverfahren spagyrischer Arzneimittel sind u.a. Spagyrik nach (1) Zimpel, (2) Krauß, (3) Pekana, (5) Strathmeyer und eben auch nach (5) Heinz (HSI), Die Spagyrik nach Heinz hat sich zur HSI-Spagyrik weiterentwickelt und besteht jetzt schon seit 1985. Spagyrische Mittel werden arzneimittelrechtlich zu den Homöopathischen Mitteln gezählt, obgleich sie hinsichtlich des Herstellungsprozesses weniger Gemeinsamkeit mit diesem haben. Damit besteht ein untrennbarer Zusammenhang zur Spagyrik, denn die HSI-Spagyrik ist ein wesentliches, traditionsreiches Verfahren der Spagyrik.

Ich bin bei einem Heilpraktiker in Behandlung und habe auf diesem Wege gute Erafhrungen mit HSI-Spagyrik gemacht (im Gegensatz zu anderen Verfahren) - und das ist auch der Grund, warum ich diesen Artikel geschrieben habe. Die Recherche hierzu war nicht so einfach und beruht im Wesentlichen auf den genannten Zitaten. Leider kann ich im Moment noch nicht soviel zu den anderen Spagyrik Verfahren sagen, da ich sie nicht so gut kenne bzw. angewendet habe. Ich bin weder verwandt noch verschwägert noch habe ich finanzielle etc. Verbindungen zur HSI-Spagyrik. Ich habe die HSI-Spagyrik als ein wirkungsvolles Verfahren der Spagyrik kennen und schätzen gelernt und war enttäuscht, dass hierzu nichts in Wikipedia zu finden war. Das hat mich wie gesagt bewegt, den Artikel zu schreiben.


Ich hoffe, hiermit zur "Aufklärung" entsprechend beigetragen zu haben. Daher wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie diese Ergänzung von mir vom 23. November wieder "online" stellen, da es eben keine "versteckte" Werbung etc., sondern eine belegte Darstellung eines anerkannten "Unterpunktes" des Heilverfahrens Spagyrik ist.

Mit lieben Grüßen, Geomedi

PS: Die Spagyrik mit ihren verschiedenen Verfahren gehört übrigens trotz historisch-ursprünglicher Bezüge nicht zur "Alchemie" sondern mittlerweile zur "Naturheilkunde". Es ist m.M. nach sinnvoll und angebracht, dies im Rahmen der Richtigkeit und Vollständigkeit von Wikipedia entsprechend auch zu ändern ;-)

@Geomedi: WP sollte keine Werbeplattform darstellen. Deshalb ist es nicht o.k., wenn der Text nur auf die Produkte einer einzigen Firma abzielt. Zumal bei diesen Produkten außer von der Bezeichnung "Spagyrik" her kein Bezug zur Spagyrik erkennbar ist. Der Text enthielt viele unbelegte Behauptungen, die einen eindeutigen Werbecharakter hatten. Er war größtenteils identisch mit den Texten der Homepage des entsprechenden Anbieters. Das ist allein schon äußerst problematisch! Versuche doch einmal die Spagyrik firmenneutral darzustellen. Wie ist das Verhältnis von Spagyrik zu Alchemie? Welche Philosophie steht hinter der Spagyrik? Welche Bedeutung haben die 3 philosophischen Prinzipien? Kennst Du die 5 paracelsischen Entien? Was ist der "kleinste gemeinsame Nenner" der bekannten spagyrischen Richtungen? Im Anschluss kann man dann natürlich die unterschiedlichen Richtungen kurz darstellen. --Jila 08:37, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Begriff "Spagyrik"[Quelltext bearbeiten]

Nach meinem Wissen ist die früheste Verwendung des Begriffes Spagyrik (Spagyria) bei Paracelsus zu finden. Kennt jemand eine frühere Verwendung?

Vor Paracelsus stammt nach meiner Erinnerung auch die Formulierung „Darum so lerne Alchimiam, die sonst Spagyria heißt, die lehrt zu scheiden das Falsche vom Gerechten!“. Weiß jemand wo die steht? --Jila 09:57, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe jetzt in "Die Alchimie und ihr großes Meisterwerk der Stein der Weisen" von Max Retschlag (1934 Richard Hummel Verlag, Leipzig) gefunden: "Paracelsus gebrauchte zuerst für Alchimie den Namen Spagyrik. In seinem Paramirum I, 3 findet sich die Angabe: "Disce ergo Alchimiam quae alias Spagyrica dicitur."" Kann jemand die Stelle bestätigen? Ich habe im Moment keinen "Paracelsus" zur Hand. --Jila 11:50, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe mir jetzt schnell einen "Aschner-Paracelsus" ausgeliehen. Folgenden Satz habe ich gefunden: Darum lerne die Alchemie oder Spagyrie: Die lehrt das Falsche vom Echten scheiden. (Aschner, Dr. Bernhard: Paracelsus, Sämtliche Werke, Jena, Verlag von Gustav Fischer, 1926. II. Opus Paramirum, Kapitel III, S. 75)

Ascher überträgt es also ähnlich.

Paracelsus sagt: "Aufgabe der Alchemie ist nicht Gold zu machen, sondern Arzneien". Gleichzeitig setzt er die Alchemie mit der Spagyrik gleich.

Könnte man deshalb die Spagyrik vielleicht so beschreiben?:

Die Spagyrik (aus dem Griechischen spao = „trennen“ und ageiro = „vereinigen, zusammenführen“) ist ein von Paracelsus eingeführter Begriff, der von ihm synonym für Alchemie verwendet wurde. Die Aufgabe der Alchemie sah er aber nicht z.B. in der Herstellung von Gold, sondern in der Herstellung von Arzneimitteln. In der Folge wurde daher die Spagyrik als der medizinischer Bereich der Alchemie angesehen. Ausgangssubstanzen werden mit Hilfe alchemistischer Techniken wie z.B. Mazeration, Zirkulation, Destillation oder Calcination getrennt und die gewonnenen Substanzen anschließend zu einer neuen „Einheit“ vereinigt. Nach Ansicht der Spagyriker sollen durch Anwendung dieser alchemistischen Techniken Arzneikräfte freigesetzt werden.
Als Spagyrika werden Tinkturen, Essenzen oder Extrakte bezeichnet, die auf „spagyrische Weise“ gewonnen wurden. Der theoretische Hintergrund ist bei den unterschiedlichen spagyrischen Richtungen nicht einheitlich. Grundlage bilden Vorstellungen aus der antiken Naturphilosophie wie der Vier-Elemente-Lehre (s.a. Humoralpathologie), die Idee der drei „philosophischen Prinzipien“ Sal, Sulfur und Mercurius, die Astrologie, die Signaturenlehre aber auch direkte Verbindungen zu Jungs Archetypenlehre.[1]

--Jila 08:41, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Eigentlich ist das alles ziemlich verschwurbelt, was unter dem Stichpunkt Spagyrik steht. Die Prinzipien werden ja an anderer Stelle erklärt etc. Hier mein Vorschlag zur Änderung:

Die Bezeichnung „Spagyrik“ (aus dem Griechischen spao = „trennen“ und ageiro = „vereinigen, zusammenführen“) ist ein von Paracelsus eingeführter Begriff, der von ihm synonym für Alchemie verwendet wurde. Die Aufgabe der Alchemie sah er nicht z.B. in der Herstellung von Gold, sondern in der Herstellung von Arzneimitteln. Er wählte die Bezeichnung „Spagyrik“ zur Abgrenzung gegenüber anderen Richtungen. In der Folge wurde die Spagyrik als der medizinische Bereich der Alchemie angesehen. Spagyrika sind demnach Arzneimittel, die auf Basis der alchemistischen bzw. spagyrischen Erkenntnisse hergestellt werden. Als Ausgangsmaterial für Spagyrika kamen pflanzliche, mineralische und animalische Stoffe zur Verwendung.

Ich finde, so wäre der Text klarer und kürzer. Was sagt ihr dazu? --Jila 16:33, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Habe den Text so eingefügt. --Jila 09:42, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

[2] Da die Alchemisten oft metallische Körper erhielten, die wie Gold aussahen, beschäftigten sich manche auch mit Falschmünzerei. 1380 verbot Carl V. von Frankreich, 1404 Heinrich IV. von England und 1488 der hohe Rat von Venedig die Alchemie. -- Kyber 19:33, 13. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Beleg dafür[Quelltext bearbeiten]

Aus dem Artikel rausgenommen: "In der heutigen Zeit nennen sich manche Vertreter der Pseudowissenschaften ebenfalls "Alchemisten". " - bitte mit Beleg wieder rein - wer nennt sich Alchemist? ungewöhnlich, düfte m.E. eher selten sein. Cholo Aleman 22:36, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Julius Evola[Quelltext bearbeiten]

Ich habe soeben das Buch von Julius Evola entfernt, da nicht reputabel. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 16:34, 2. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wie bitte? Nicht reputabel? Selbst C.G. Jung hat "Die Hermetische Tradition" als "umfängliche Darstellung der hermetischen Philosophie" (in Gesammelte Werke, Olten 1972, Band XII, Psychologie und Alchimie, S.267 ff.) bezeichnet. Ich habe die Löschung daher rückgängig gemacht. --79.214.228.191 15:43, 7. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Evola war Antisemit, gab die Protokolle der Weisen von Zion heraus und bezeichnete das Judentum als Rasse. So jemand ist nicht reputabel. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 15:48, 7. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mein Gott, jetzt geht dieses billige Schmierentheater wieder los ... also gut. Wikipedia (reputabel): "... kann damit eine besondere Kompetenz und Qualifikation gemeint sein ..." Die besondere Kompetenz auf dem Gebiet der Hermetik/Alchemie ist sogar von C. G. Jung bestätigt. Was willst du denn nun noch? (Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung von der Antifa?) Sicherlich gibt es einige Kapitel in Evolas Leben, die nach heutigen Maßstäben als nicht-reputabel gewertet werden können. (Genauso wie bei Wernher von Braun, bei Rudolf Steiner, Henry Ford, Nietzsche etc.) Aber deshalb war er trotzdem ein Experte auf dem Gebiet, um das es im Artikel geht - und nur das zählt! Und zeige mir bitte in "Die Hermetische Tradition" einen einzigen Satz, der in irgendeiner Weise etwas mit den Protokollen von Zion oder der von dir oft beschworenen Volksverhetzung zu tun hat. Diesen Satz wirst du nicht finden. Nicht einmal, wenn du tatsächlich dieses Buch gelesen haben solltest. Also, sei tolerant den Andersdenkenden gegenüber. --79.214.218.227 17:15, 7. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bilddatei beschädigt(?)[Quelltext bearbeiten]

Die Grafik http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Wright_Alchemist.jpg kann in einigen Browsern nicht angezeigt werden. --BlueScreen-Bertrand 07:24, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bei mir funktioniert´s. Es gibt von dem Bild auch noch eine hellere Version. -- Kyber 13:00, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bei Historikern sollten beim Begriff Gold die Glocken läuten. Gold war Geld. Alchemisten verkauften ihre Produkte!!! Stroh zu Gold spinnen bedeutet nichts anderes als Flachsfaden herzustellen und diesen zu verkaufen - zu Gold (Geld) machen. Die meisten Alchemisten waren Handwerker, welche die verschiedensten Produkte herstellten. Geheimrezepte heißen heute übrigens Betriebsgeheimnis. Fragt mal einen Abiturienten, wie man aus Wein (12% Alkohol) ein 32%-iges alkoholisches Getränk herstellt. Destillation - wird die Antwort sein. Ein Alchemist wäre über die Verschwendung von Energie und den Einsatz hochkomplizierter Apparate höchst erstaunt. Er hätte den Wein in eine Schweinsblase gefüllt und diese an einen trockenen, sonnigen Ort aufgehängt. Alchemie war in der Vergangenheit alltägliches Geschäft. Da gab es nichts mystisches! (MfG)

Das stimmt so nicht, es handelte sich laut meinen unterlagen um "feynste makkische schweynsblasen" 79.206.87.207 00:41, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Quelle? Grüße, --Timohummel 16:26, 3. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja! Endlich jemand, der es wirklich begriffen hat. Ein wahrer ADEPPt! Wieviel Schwachsinn muss ich hier eigentlich noch lesen? Es wird immer schlimmer. Aber wenigstens hat es nichts mit Antisemitismus, Finanzkrise oder Reichsflugscheiben zu tun. Das ist mir ein Trost. Wenigstens ein kleiner. 79.214.252.232 23:45, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  1. Johanna Arnold u. Hans Gerhard Lenz, Hermetik & Alchemie. Betrachtungen am Ende des 20. Jahrhunderts, Hrsg. K. Figala, H. Gebelein, Gaggenau, Scientia Nova, Verlag Neue Wissenschaft, 2003, ISBN 3-935164-03-3

Wo ist denn die Idee her, dass die Serpentine ein alchemistisches Gefäß ist? Das habe ich bisher nur hier gelesen...--Sidracul 14:46, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]


gehören

  1. Johannes Helmond: Die entschleierte Alchemie. ISBN 3-87683-044-3

und

  1. Gabriele Quinque: Splendor Solis – Sonnenglanz. Das Purpurbad der Seele. 22 Pforten der initiatischen Alchemie, Schalksmühle 2004, 280 Seiten, Hardcover/Schutzumschlag, 22 Farbbilder, ISBN 978-3-935937-26-9

in die Liste im Sinne der Wiki? Ich habe da meine Zweifel--Lefanu 14:33, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Woraus leitest Du deinen Zweifel ab: Aus den Titeln oder der Kenntnis der Werke selbst? Wobei ich zu solchen Titeln auch erstmal wenig Vertrauen habe, zugegeben ;) --Henriette 15:39, 24. Jan. 2010 (CET) P.S.: Wenn wir schon bei Zweifeln zur Eignung von Büchern sind: Die Erstausgabe des von Dir eingesetzten Schmieder stammt aus dem Jahr 1832 – das würde ich der Akkuratesse zuliebe noch vermerken: Hinterher denkt noch einer, daß es sich um ein aktuelles Buch zum Thema handelt. --Henriette 15:44, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Bücher kenne ich nur von den Amazon Seiten und der homepage der Dame; deshalb meine Frage. Meine Ansicht: Igittegit. Den Schmieder habe ich von neu nach alt verschoben mit der von dir genannten Begründung.--Lefanu 16:10, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Wir zweifeln also beide mehr oder weniger substanziiert :) Lass' es uns doch so machen: Wir parken die beiden Titel hier auf der Disk.; sollte uns jemand vom Gegenteil überzeugen können, dann können wir sie wieder in die Lit.-Liste einstellen. Zum Schmieder: Bedankt! Den besitze ich übrigens auch in einer Reprint-Ausgabe; wirklich schlecht isser nicht, aber eben doch schon ein wenig alt und daher nur mit Vorsicht zu genießen ;) Gruß --Henriette 16:29, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Einverstanden--Lefanu 16:41, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Abschnitte Errungenschaften...[Quelltext bearbeiten]

Bei Sätzen wie Alchemisten hatten gegenüber Unwissenden ein strenges Schweigegebot bezüglich ihrer Kenntnisse..., Auch wenn die damaligen Meinungen aus heutiger Sicht abwegig erscheinen, waren derartige Hypothesen allein mangels gangbarer Alternativen notwendige Bindeglieder auf dem Weg zur modernen Naturwissenschaft... oder Wir verdanken der falschen Auslegung der Naturerkenntnis... rollen sich mir die Fußnägel hoch. Aus welchem Kinderbuch ist das denn abgeschrieben? Der gesamte Abschnitt ist dermaßen zusammengewürfelt und oberlehrerhaft geschrieben, dass ich mich genötigt sah, den Überarbeiten-Baustein zu setzen. Den ähnlich konfusen Abschnitt zur Etymologie und Herkunft habe ich bereits überarbeitet und bitte hiermit um dessen Freischaltung. (nicht signierter Beitrag von 79.214.221.29 (Diskussion) 18:23, 20. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Die Alchemie wird heute (völlig zu Unrecht) belächelt. Alchemisten sind nach heutiger Lesart Idioten welche aus Blei Gold machen wollten. Heutige Schulbildung unterteilt die Wissenschaften u.A. in Physik, Chemie, Biologie. In amerikanischen Schulen wird science = Alchemie gelehrt. Was für Dummheiten wird denn heute den Kindern beigebracht? Das man aus Blei kein Gold herausholen kann? Nun, man zeige mir ein Stück Blei in dem kein Gold ist. Alchemisten wusten wie man aus Blei, Kupfer, Silber oder Quecksilber das darin befindliche Gold herauslösen konnte. Weitaus extremer waren ihre Kenntnisse in der Kernphysik (da ist dann plötzlich neumodischer Weise die Umwandlung von Quecksilber zu Gold wieder möglich). Sie nannten es nur nicht Kernphysik, Kernspaltung oder Kernfusion. Sie nannten es Elementarfeuer und Transmutation - ausgelöst vom erstem Element (Wasserstoff also - oder nur dessen Kern dem heutigem Proton). Komischerweise stehen in allen Ländern in denen früher (ganz früher - nach der Radiocarbonmethode (hat die vielleicht was mit Kernreaktionen - Elementarfeuer - Transmutatinen zu tun?) so vor 6000 Jahren) Gold in Mengen produziert wurde (z.B. Peru, Ägypten und China) Pyramiden (wobei mich Pyros extrem an Feuer denken läst) die mich auch wieder komischer Weise an heutige Atomkraftwerke erinnern. Nun ja, in der Vergangenheit gab es vielfach Bücherverbrennungen, heute gibt es die WIKIPEDIA und die Möglichkeit unbeliebte (wahre) Wahrheiten zu löschen (zu verbrennen). Das ist zwar weniger brutal aber erfüllt den gleichen Zweck - Wahrheit zu Dummheit zu machen. (MfG) 88.74.186.161 (Diskussion) 23:32, 7. Jul. 2010 (CEST))[Beantworten]

Weckmannu 11:01, 29. Jul. 2010 (CEST)Die obige Behauptung über "Kenntnisse in der Kernphysik" disqualifizieren den ganzen Artikel. Der Autor weiss anscheinend nicht, was Kernphysik ist und ist sich nicht darüber klar, daß Alchimisten vor dem 20. Jahrhundert nur Chemie betrieben haben können.Weckmannu 11:01, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bei den Amis selbst wird zum Teil die Evolutionstheorie negiert. Das die dort drüben auch Alchemie (=Märchenstunde von "anno dazumal") unterrichten ist da kein Wunder, halt freie Meinungsäußerung. Die Alchemisten sind was sie waren: damalige Wissenschftler mit wenig Wissen dafür aber mit sehr viel Mystik. Ich gebe Dir aber auch Recht: wirklich wissen tun wir Heute in der Chemie auch nicht. Wir haben jedoch sehr gute Theorien die sehr sehr viel erklären können. --Alchemist-hp 23:52, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Herrliche Diskussion! Ich habe aber auch ein bischen Spaß zu verbreiten. Alchemie übersetzt sich nach einem Buch des Namens "Geschichte der Alchemie" von siebzehnhundertirgendwas einfach aus der Bezeichnung "Die Ägypter". Dieses Völkchen konnte tatsächlich solche Bauwerke wie die Pyramiden bauen oder solche kolossalen Tempel wie die von Karnak oder den Amuntempel. Nun sagen uns unsere hochwissenschaftlichen Geschichtslehrer, daß diese Bauwerke religösen Zwecken oder dem Totenkult dienten. Da haben also viele hunderttausende in den Steinbrüchen gewerkelt um irgendsoeinen Pharao zu beerdigen oder einen Gott zu huldigen. Jetzt frage ich einmal ganz bescheiden, wer denn diese vielen hart arbeitenden Mäuler gekleidet, gefüttert, getränkt, medizinisch versorgt hat? Wer die Peitsche geschwungen hat, diese Arbeitskräfte ranorganisiert hat usw. Vielleicht dämmert es dem Einem oder Anderem, daß diese Bauten Industrieanlagen waren und hier nicht Hunderttausende verheizt wurden sondern Hunderttausende zum "Wohle ihres Vaterlandes" gemolocht haben. Und diese Gesellschaft war hochentwickelt und deren Wissenschaftler nicht dämlicher als die heutigen. Aber mit Wissen und Dummheit ist das so eine Sache. Bekanntlicher Weise ist Wissen Macht. Und wer will die schon teilen? Ich bin immer wieder erstaunt, daß es in einer Demokratie Staatsgeheimnisse gibt. Also wird auch heute noch Wissen geheimgehalten oder mit anderen Worten das Volk der Unwissenheit, oder auch Dummheit genannt, überlassen. Nichts ist besser als Artikel einer Wikipedia, in der sagen- und märchenhafte Dinge stehen und die das Volk zum Staunen und zum Glauben treiben. Nur hat Glauben und Wissen gar nichts miteinander zu tun. Aber zurück zu den Alchemisten. Die waren natürlich alle stockdoof. So doof und unwissend, daß man diese Leute ab dem 12. JH (also im dunkelsten Mittelalter) gnadenlos verfolgt hat und siehe Böttcher eingesperrt hat und zur Zwangsarbeit verpflichtet hat. Jedes Kräuterweib, welches auch nur ein Hausmittelchen gegen Husten hatte wurde als Hexe gejagt. Also, die heutige Pharmaindustrie hat nicht das kleinste Betriebsgeheimnis - um Gottes Willen. Böttcher, dieser dämliche Alchemist wurde sogar versteckt, damit andere Herrscher nicht an sein Wissen herankamen. Sächsische Kurfürsten betrieben Labore, Probierstuben, Hochöfen und bezahlten die Adepten, welche dort ihren Dienst leisteten. Man informiere sich über Anna von Dänemark und ihren sächsischen Kurfürsten, was die aus dem Schloß Lochau gemacht haben, was dort produziert wurde und was für Leute dort für welche Dienste bezahlt wurden. Das war im 15.- 16. JH. Dieser Artikel Alchemie ist mal wieder ein willkommener Artikel zur Volksverdummung. 212.122.61.135 16:47, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bedeutende Alchemisten[Quelltext bearbeiten]

Unter Bedeutende Alchemisten wir die Person "Maria, die Alchemistin (ca. 470 v. Chr.)" genannt. Sie ist verlinkt mit dem Artikel "Maria die Jüdin". In diesem Artikel wird aber angegeben, daß sie zwischen dem 1. und 3. Jahrhundert gelebt haben soll! Hier ist also entweder eine Angabe der Jahre falsch oder es handelt sich überhaupt um eine andere Person. (nicht signierter Beitrag von Dr.Hein (Diskussion | Beiträge) 15:11, 23. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Ist leider aktuell immer noch so. Tatsaechlich sind verschiedene Lemmata, z. B. Maria die Alchemistin, mit Maria die Jüdin verlinkt. Der Artikel Maria die Jüdin scheint tatsaechlich einen Bezug zur Alchemie zu haben, die dortigen Quellen deuten das an. HIER heiszt sie jedoch weder "Maria, die Jüdin" noch ist die Lebenszeit korrekt. Wenn bislang keine Korrektur erfolgte, waere eine Loeschung eventuell besser(?). --188.102.183.171 10:55, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wortherkunft[Quelltext bearbeiten]

In "Römpps Chemielexikon" steht unter dem Stichwort Geschichte der Chemie bzw. Alchemie eine Reihe von möglichen arabischen und griechischen Wurzeln des Wortstammes Chemie. Einerseits könnte es auf den schwarzen Boden in Ägypten hindeuten oder auf das griechische Wort: chymia, die Metallverarbeitung in Griechenland. Es gibt jedoch nach Angaben der Autoren keine vollständige Gewißheit. -- DTeetz 15:51, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Irenäus Philaletha/es[Quelltext bearbeiten]

Die Liste enthält einen Irenäus Philaletha mit dem Zusatz 18. Jahrhundert - wir hätten einen Irenäus Philalethes - der wäre allerdings im 17. Jhd. anzusiedeln. Sind beide identisch? Dann wäre der Link anzupassen. --Mabschaaf (Diskussion) 23:06, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

es ist die frage, wo die listenangabe herkommt. Irenäus Philalethes ist ident. mit dem schon drinstehenden George Starkey (das lemma hatte ich mal angefangen; viell. sollte man sein pseudonym dahinterschreiben). es gibt verbürgt noch einen Eugenius Philaleta (pseud. für T. Vaughan), der im 18. Jh. lebte. entweder läuft der auch (irrtüml.) unter dem vornamen seines vorgängers oder die jahrhundertangabe ist falsch, oder es gibt noch einen dritten. Irenäus Philaleta (sic) wird zuweilen auch Johan van Helmont zugewiesen, der ist aber auch früher (1580-1644). Starkey war sein fan und hat s. deshalb evtl. ähnlich genannt. das "Lexicon Pseudonymorum" gibt noch einen "Irenicus Philaletha" an, d.i. Hinrich Ludolf Benthem, der zwar ins 18.Jh. reinragt, aber eher der Alchymie unverdächtig ist. "Philaletha" oder "Philalethes" waren beliebte pseudonyme der zeit (zs. aus philia + lethe). grüße, --Moovie (Diskussion) 11:02, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Zitat: "So ist die experimentellen Anwendung der Alchemie die Grundage für die (Wieder-)Erfindung des Porzellans... Das Porzellan zum Beispiel ist ein Abfallprodukt der Suche nach Gold." Beide Aussagen sind nicht korrekt. Der Naturwissenschaftler E.W.v.Tschirnhaus forschte seit 1694 an der Porzellanerfindung. 1704 musste Tschirnhaus die Aufsicht über den "Goldmacher" Böttger übernehmen. Tschirnhaus war klar, dass es mit der künsltlichen Goldherstellung nichts werden konnte. Im Sept. 1707 wurde Böttger dann in der Porzellanforschung tätig, nachdem Tschirnhaus die Grundlagen für die Porzellanerfindung schon längst erarbeitet hatte. (nicht signierter Beitrag von 217.91.66.146 (Diskussion) 15:12, 12. Jul 2013 (CEST))

Chinesische Wurzeln[Quelltext bearbeiten]

"...obgleich es auch chinesisch ausgesprochenene Worte mit ähnlicher Bedeutungen gibt (chin.: Kim-Iya „Goldmachersaft“; kem „Transmutation“). "


Was soll das ? Diese Worte gibt es im chinesischen nicht. Wer hat sich das ausgedacht bzw. reingeschrieben? Das ist völlig inakzeptabel. Bitte löschen. (nicht signierter Beitrag von 92.206.45.149 (Diskussion) 18:18, 22. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]

Vielleicht hatte sich das chinesische Lehnwort zuerst Syed Mahdihassan zwischen 1957 und 1976 ausgedacht? Es würde demgemäß von chinesisch "Chin-I" oder "Kim-Iya" (Elixier des Goldes oder des Lebens) stammen und von dort ins Arabische bzw. Koptische gelangt sein. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 23:31, 10. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Der Hauptabschnitt muss gründlich überarbeitet werden, da werden Vorstellungen, die nur bei einigen Strömungen in der Alchemie und zu bestimmten Zeiten bestimmend waren auf die gesamte Alchemie übertragen. Besonders gilt das von Vorstellungen über die innere Wandlung des Adepten.--Claude J (Diskussion) 17:25, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bild von Joseph Wright of Derby[Quelltext bearbeiten]

Die Unterschrift "Der Alchimist auf der Suche nach dem Stein der Weisen" ist irreführend, das Bild soll die Entdeckung des Phosphors darstellen. (nicht signierter Beitrag von 93.132.131.212 (Diskussion) 12:31, 19. Jan. 2016 (CET))[Beantworten]

Hinweis auf Ausstellungen[Quelltext bearbeiten]

Ich fände es gut, gäbe es einen Abschnitt zu den Ausstellungen zum Thema Alchemie, etwa die früheren und gegenwärtigen in Schwaz/Tirol, Düsseldorf, Weikersheim, Halle/Saale, Berlin und Wolfenbüttel. Wäre das nicht eine nützliche Ergänzung, wie es sie oft in ähnlichen WP-Artikeln gibt? Der Benutzer Iwesb möchte das nicht (siehe Diskussion vom 20. Januar 2017 an auf seiner Diskussionsseite), doch kann ich seine Gründe nicht verstehen. Was meinen andere? Viele Grüße, L. (nicht signierter Beitrag von 2003:c2:ebd9:5e7c:b8ee:1d1f:3ce0:300 (Diskussion) 08:07, 26. Jan. 2017‎)

 Info: Link zur Disk Mit der Bitte um weitere Meinungen. -- Iwesb (Diskussion) 08:14, 26. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Habe einen Abschnitt archäologische Funde angelegt, in der die Ausstellung erwähnt wird. Das scheint die älteste Alchemistenküche zu sein, die archäologisch erschlossen ist (die Ausstellung in Halle präsentiert die Funde aus Wittenberg). Bei der Datierung wird einmal die Zeit von 1520 bis 1540 (Spiegel Online) und beim Deutschlandfunk (mit Interview Wunderlich) 1570 bis 1600 genannt.--Claude J (Diskussion) 11:43, 26. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Na das nenne ich eine gelungene Problemloesung. Sei bedankt. -- Iwesb (Diskussion) 12:06, 26. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Hast du den Ausstellungskatalog und kannst du sagen, auf welche Zeit (1. Hälfte oder Ende 16. Jh.) das Labor nun datiert wird?--Claude J (Diskussion) 12:22, 26. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
An der Ergänzung durch Benutzer:Claude J lässt sich gut erkennen, wie bereichernd Hinweise auf Funde und deren öffentliche Präsentation sein können. Ich dachte deshalb daran, generell auf Ausstellungen zur Alchemie aufmerksam zu machen, siehe die am 26. Januar genannten Beispiele. Das sagt doch auch etwas zum heutigen Rang dieses Stoffes. Was geschieht, wenn ich sie demnächst eintrage? Die Frage von Claude J nach der Datierung ist sicher auch noch aufzulösen. Viele Grüße von L. (nicht signierter Beitrag von 2003:c2:ebd9:5e32:c0bf:5283:ba31:95cb (Diskussion) )

Möglich wäre ein Abschnitt Museen und Ausstellungen. Dort könnten Ausstellungskataloge auch in den Fußnoten angegeben werden (die Literaturliste ist bereits ziemlich voll). Die Berliner Ausstellung findet erst ab April 2017 im Kulturforum statt. 2014 gab es auch eine Ausstellung im Museum Kunstpalast in Düsseldorf. PS: bitte immer mit zwei - und vier Tilden (~) unterschreiben.--Claude J (Diskussion) 08:48, 28. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich meine ja schon länger, dass ein Abschnitt Museen und Ausstellungen möglich sein müsste und sehr sinnvoll und weiterführend wäre, aber die Diskussion mit Benutzer Diskussion:Iwesb zeigt, dass er das ganz anders sieht - für ihn haben Ausstellungen zur Alchemie nichts mit dem Lemma Alchemie zu tun. Ich kann gern nochmal versuchen, ihn zu einem anderen Sicht zu bringen. Ich möchte mir nur nicht die Arbeit machen, die Ausstellungen zusammenzutragen - und er löscht gleich alles weder mit den alten, für mich nicht verständlichen Argumenten. Beste Grüße --2003:C2:EBD9:5E0B:7451:F6F4:95C8:3D7A 12:51, 29. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Hier auch nochmal, da die Disk zu meiner Loeschung auf meiner BD steht. Es ging bei der Loeschung um eine Ausstellung (die in Halle) unter Weblinks. Da vertrete ich eine ganz andere Position als die IP. Gegen einen Abschnitt "Museen und Ausstellungen", unter dem die groesseren/wichtigeren genannt werden, haette ich keine Einwande. MfG -- Iwesb (Diskussion) 13:31, 29. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Das ist ja kaum zu fassen, dass laut Iwesb nun eine Aufstellung zu den einschlägigen Museen und Ausstellungen hinzugefügt werden darf. Darum ging es mir von Anfang an; bei vielen ähnlichen WP-Artikeln ist das seit langer Zeit gang und gäbe. Er hat sich mit wirklich abwegigen Begründungen dagegen gewehrt. - Ob eine Information unter den Weblinks oder in einem bestimmten (auch) neuen Abschnitt steht, kann doch gar nicht entscheidend sein. Dass Iwesb noch ein paar Infos zwischen Ratschlägen und Weisungen formuliert, wie das nun von vonstatten gehen sollte, spricht für sich. --2003:C2:EBD9:5E48:D830:7E1:2EFF:1F86 12:44, 31. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Hallo in die Runde. Wir sollten uns nicht über Kleinigkeiten aufregen, sondern anfangen, eine Ausstellungsliste anzulegen. Im Augenblick ist z.B. im Kulturforum Berlin eine hochinteressante Ausstellung zur Alchemie zu sehen. Ausstellungen zu dem Thema gehören unbedingt mit dazu, ist das Thema doch in sich so gross und auch inhaltlich interdisziplinär. Es ist wunderbar, das Thema in seiner Grösse zu recherchieren...Liebe Grüsse und frohe Ostertage --Aquilinae (Diskussion) 09:16, 15. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Anbei ein erster link zu einer Ausstellung: http://www.smb.museum/ausstellungen/detail/alchemie-die-grosse-kunst.html Wie auch immer die Ausstellung ist, sie behandelt das Thema. Mir fehlte dort Goethes Farbenlehre und die Metamorphosen des Ovid. Aber das spielt keine Rolle. Wir sollten auch unter dem Kuratoren nachschauen, er hat bei Getty.edu etwas dazu veröffentlicht. Gern schaue ich noch einmal nach und füge es hinzu. Liebe Grüsse--Aquilinae (Diskussion) 18:42, 17. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Für mich hieß das Wort jahrzehntelang "Alchimie", und "Alchemie kommt mir intuitiv immer noch neumodisch bis falsch vor. Habe ich das nur falsch in Erinnerung, oder wann und wie hat es sich geändert? Hybscher (Diskussion) 07:44, 2. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Wenn du dir die Titel der älteren Werke im Literaturverzeichnis ansiehst war Alchemie aber auch weit verbreitet.--Claude J (Diskussion) 09:18, 2. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Abbildung: Elementsymbole der Altphilosophen[Quelltext bearbeiten]

Wie wäre es, die abgebildeten Symbole in die Reihung ihrer DICHTE zu bringen. A. Wäre es als Bild konsequenter - B. Zeigt sich darin sinnbildlich ein "chemischer" Auflösungsprozess (Wie dann die Reihe zeigt, vice versa eine Verfestigung ) Dann wäre 1 = Erde (starr, fest) / 2 = Wasser (beweglich, fassbar, kalt) / 3 = Feuer (beweglich, flüchtig, heiss) / 4 = Luft (transparent, unsichtbar). (nicht signierter Beitrag von Wolfsruh (Diskussion | Beiträge) 16:52, 10. Sep. 2019 (CEST))[Beantworten]

Eine geläufige Reihenfolge wäre "Feuer-Erde-Wasser-Luft", wohl weil Feuer einst als Urstoff angesehen wurde. --Georg Hügler (Diskussion) 17:14, 10. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Iatrochemie, Chymiatrie und Paracelsus[Quelltext bearbeiten]

Hallo, die Ausführungen zu Paracelsus und seine Spagyrik wecken den Eindruck, dass erst er die Alchemie mit der Herstellung von Heilmitteln verband. Dagegen gibt es bei einem Zeitgenossen -Georgius Agricola- Hinweise, dass schon im Altertum gewisse Erze, Mineralien und Metalle (Pulver) als Heilmittel eingesetzt wurden. Sein "Bermannus...", "De re metallica" sind Beispiele, ich glaube aber auch in "De natura fossilium" dazu etwas gelesen zu haben. Vielleicht sollten einige Textpassagen in diesem Sinn etwas umformuliert werden. Grüße, --Tren (Diskussion) 17:54, 13. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Wortherkunft zum zweiten[Quelltext bearbeiten]

Wegen der jüngsten Änderungen, wo kommt die Trennung der Bedeutungen von chymeia und chemeia her? (wobei chemeia angeblich vermischung bedeuten soll und etwas anderes als chymeia). In dieser Sammlung von Etymologien findet sich das nicht, darunter das griechische wörterbuch von liddell-scott 1996 (ein Standardwerk), auf S. 1990 wird von chemeia direkt auf chymeia S. 2013 verwiesen. Danach bedeuten sie dasselbe (Metalllegierung und ähnliche Metallverarbeitung, wörtlich in Liddell-Scott, the art of alloying metals, alchemy, also auch Alchemie im späteren Sinn, wobei Zosimos als Quelle angegeben wird)--Claude J (Diskussion) 17:24, 5. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Vgl. hierzu und wohl auch klärend bzw. klarer Kluge/Götze. Als Fußnote hinzugefügt. --Georg Hügler (Diskussion) 17:54, 5. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
Im Text ist aber nach wie vor von einen angeblichen Unterschied in der Bedeutung die Rede, wofür wie gesagt kein Beleg vorhanden ist, im Gegenteil. Nach deiner Erläuterung ist es lediglich eine Lautverschiebung im Spätgriechischen von chymeia zu chemeia.--Claude J (Diskussion) 07:11, 6. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
Dann sollte die Doppelbedeutung entfernt werden und das griechische Wort (gleich ob chymia, chymeía, chemeía oder chemía) mit den für alle Formen geltenden Bedeutungen „Guss“, „Metallguss“, „Metallmischung“ usw. übersetzt werden. P.S.: Auch Hofmann sah beide Formen als dasselbe meinend an. --Georg Hügler (Diskussion) 07:18, 6. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]