Diskussion:Arnold Fanck

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Goebbels Tagebücher[Quelltext bearbeiten]

Zu Fanck folgendes Zitat aus den Tagebüchern von Goebbels vom 24. Juni 1933: „Ich mache Besuch bei Dr. Fanck. Der kleine Lantschner da. Ein lieber Kerl und echter Nazi. Grönlandfilm. Wird ein grandioses Werk.“ (ISBN 3-598-23766-X, S. 214) Für mich wird hier zwar nicht klar, ob Fanck oder Lantschner der liebe Kerl und echte Nazi ist (es gibt Literatur, die Fanck gemeint sieht), aber die Darstellung im Artikel, dass Fanck um die Zeit sich einer Zusammenarbeit mit dem Goebbels-Ministerium verweigerte, scheint mir auf schwachen Füssen zu stehen.--Hozro 10:21, 22. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Uupps - das Goebbels-Zitat (bzw. diese Tagebuch-Kurz-Notiz) ist sicher auf den kleinen Guzzi gerichtet - Gustav Lantschner wechselte 1935 seine Nationalität - er war Österreicher - um bei der Winter-Olympiade ´36 für das Deutsche Reich starten zu können. Bei der Sommer-Olympiade 1936 in Berlin drehte "Guzzi" unter Leni Riefenstahls "Spielleitung" mit anderen Fanck´schen Kameramännern - wie Walter Frentz, Hans Ertl - während Fanck im fernen Japan gleichzeitig die Tochter des Samurai und einige Kurzfilme realisiert - auch deshalb der Revert ohne den Goebbels-Verweis.
Fanck allerdings war aufgrund seiner internationalen Verhandlungen (auch beim Grönlandfilm) unbeliebt und wollte - entgegen Goebbels Willen - weiterhin deutsch-amerikanische Koproduktionen drehen. Auch deshalb war er im Reichspropagandaministerium nicht so gern gesehen - Literatur, die das anders sieht ist mir nicht bekannt - wäre schön, wenn Du Sie hier listen/nennen könntest - Gruß --Virus11 22:28, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier irrten höchstwahrscheinlich die Autoren, zuletzt Klee. Ich habe vorhin noch einmal Wort für Wort in den Goebbels-Tagebüchern nachgelesen (Band 2, Piper, Erweiterte Sonderausgabe München 1999, 2. Auflage München 2000, ISBN 3-492-04115-9, S. 816). Der Bezug geht danach wohl nicht auf „Dr. Fanck“. Allerdings steht in meiner Ausgabe: „Der kleine Lauter .. da.“, nicht Lantscher. --Gudrun Meyer 15:42, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nur zur Klarstellung mit "es gibt Literatur, die Fanck gemeint sieht" meinte ich im Sept. 2007 das Kultur-Lex. von Klee. Gruß beidseits --Hozro 17:20, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
"der kleine La..." soweit stimmt es jedenfalls - [1] mit Walter Riml stand Guzzi als Tietje vor der Kamera - da sich die Filme dieses Komiker Duos ("Tietje & Fietje") auf die jüdischen Gebrüder Wolf bezog - wurde es nach "Nordpol Ahoi" [2] (s.a. Uummannaq) eingestellt. --Virus11 13:08, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Keine Stunt-Doubles ![Quelltext bearbeiten]

Hallo jergen, da war wirklich etwas viel POV und "Heldenpathos" am Werk - deshalb wurde nur der relevante Teil wieder eingestellt. Zur (eingepflegten) Quelle noch ein Nachtrag/Zitat (da mir das Buch gerade vorliegt):

Die Dreharbeiten zu "Die weiße Hölle am Piz Palü" waren für alle Beteiligten mit großen Anstrengungen und Strapazen verbunden. Wie schon in seinen früheren Bergfilmen scheut Fanck den Umgang mit der rauhen Natur nicht. Sich selbst, aber auch seinem Filmteam, mutet er schier unmenschliche Strapazen zu. Die extremen Drehorte, die spartanische Lebensführung auf den Hütten und die ständigen Lebensgefahren, sind nur zu überstehen, wenn alle Beteiligten über eine entsprechende Kondition verfügen. Fanck war versessen auf "schöne" Bilder, und da waren die menschlichen Probleme eher sekundärer Natur. So war es für Fanck z.B. unannehmbar, bestimmte, gefährliche Filmszenen von Doubles, also von artistisch besonders ausgebildeten Stunt-Leuten, spielen zu lassen. Hier betrieb er einen überaus gefährlichen Filmrealismus, der zu den eigentlichen Filmaufnahmen in keinem Verhältnis stand.

Mit bestem Gruß --Virus11 20:28, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Tochter des Samurai[Quelltext bearbeiten]

Warum fehlt denn im Artikel eine Referenz auf die Nazi-Japan-Coproduktion "Die Tochter des Samurai" (jap "Atarashiki tsuchi") von 1937 (38?). Ich bin mir nicht mehr sicher, ob der Film in Deutschland überhaupt gezeigt wurde, Hitler und Göbbels waren wohl nicht allzu begeistert. Erwähnenswert für den Artikel wäre er aber denke ich allemal.--VArakawa (Diskussion) 17:19, 12. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Leben, Kindheit[Quelltext bearbeiten]

Schade, daß ich nichts finden kann über die elterliche Familie, der Vater Zuckerindustrieller. Die Zuckerfabrik in Frankenthal war berühmt. Wie lange blieb die Familie dort? --Klio (Diskussion) 14:43, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Hallo Klio, der Vater war nur einer der Direktoren der Zuckerfabrik, ich denke er ist auch dort gestorben - müsste ich nachsehen. - Die grottenschlechte Einleitung von Munzinger muss auf den Index. - Auf jeden Fall war Fanck in der mütterl. Seite der Familie fest verwurzelt. mbG --1rhb (Diskussion) 15:17, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Sektion Freiburg-Breisgau[Quelltext bearbeiten]

Siehe: Geschichte der Sektion

Dazu muss unbedingt das Mitglied Arnold Fanck (1895-1974) genannt werden, er war für die ersten Jahrzehnte des Jahrhunderts Pionier und König des Berg- und Skifilms! In Freiburg stand die Wiege des modernen Wintersports. Um 1900 hatte die Sektion 332 Mitglieder. --Seeler09 (Diskussion) 14:46, 15. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

QS-Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt "Filmisches Wirken", somit der wesentliche Teil der Kurzbiographie, ist grob unvollständig und berücksichtigt nicht einmal die bereits 1997 erschiene Biographie Fancks, die auch im Literaturverz. fehlte. Ich habe heute zwar die ersten Abschnitte zur Familie, zu Schule, Studium und Erstem Weltkrieg überarbeitet und ergänzt, benötige aber ggf. für das filmische Wirken Unterstützung, weil es sehr komplex erscheint. Dabei geht es insbesondere um die Interaktion zwischen Arnold Fanck und Leni Riefenstahl, die von seiner Filmdarstellerin und Liebhaberin während der Weimarer Republik zur Regisseurin und Vorgesetzten während der NS-Zeit avancierte. Das vor dem Hintergrund, dass Fanck 1939 als zu diesem Zeitpunkt noch Nicht-Parteigenosse bei Goebbels in Ungnade fiel, während Riefenstahl von Hitler seit etwa 1934 protegiert wurde. Grüße --Wereldnieuws (Diskussion) 17:23, 10. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ein Teil der Überarbeitung wurde für heute abgeschlossen. Es geht am Wochenende weiter. --Wereldnieuws (Diskussion) 20:50, 10. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ich bitte um Prüfung, ob die Kategorien Nachrichtendienst im 1. und 2. Weltkrieg für Fanck angemessen oder übertrieben sind, da er nicht als Agent, sondern nur im Fotolabor tätig war. Danke, --Wereldnieuws (Diskussion) 14:23, 12. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Der Film Der weiße Rausch wurde nach Text und bei der Aufzählung der Auszeichnungen 1954 in Cortina ausgezeichnet. In den Liste der File ist er nicht erwähnt, nur ein Film Der weiße Rausch – einst und jetzt. Die Geschichte des Skilaufs von Anfang an aus dem Jahr 1965. Der kann aber nicht gemeint sein.--Hajo-Muc (Diskussion) 14:45, 12. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ja, danke für Deinen Check, Hajo-Muc. Auf welche Liste der File beziehst Du Dich da? Die Angabe bei den Auszeichnungen ist Altbestand der Kurzbiographie und stammt nicht von mir. Ich habe schon bemerkt, dass ich keinen Beleg dafür finde, denn die Biennale findet schon sehr lange nicht mehr in Cortina statt. Ich habe aber heute beim Archiv Matthias Fanck angefragt, ob es dort eine Urkunde oder Zeitungsmeldungen gibt, die man zitieren kann. Grüße zum Sonntagabend, --Wereldnieuws (Diskussion) 18:46, 12. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Es sollte Liste der Filme heißen. --Hajo-Muc (Diskussion) 07:24, 13. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Doch, er war und ist in der Liste enthalten, allerdings im Jahr 1931, als er seine Erstaufführung hatte. --Wereldnieuws (Diskussion) 12:10, 13. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Zur Biennale Cortina, korrekt wohl Esposizione Biennale Internazionale d’Arte in Cortina d’Ampezzo: In italienischsprachigen Büchern habe ich die Biennale Cortina 1950 entdeckt, nichts zu 1952. In 1954 habe ich die Biennale in Venezia (Venedig) gefunden. Nun habe ich beim Archiv des Trento Film Festival in Trient angefragt, ob dort etwas vorliegt und um auch den 1957 an Fanck verliehenen Preis an der Quelle zu verifizieren. --Wereldnieuws (Diskussion) 16:29, 15. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

NSDAP-Mitgliedschaft und Erfolg als Filmer[Quelltext bearbeiten]

Dieses Edit [3] im Artikel sollte zunächst hier besprochen werden. --Schlesinger schreib! 14:52, 16. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Wieso? Da stand und steht jetzt wieder nur eine unbelegte Behauptung. Der ganze Artikel ist mit seinen zig Anmerkungen ein Versuch, Arnold Fanck zum widerständigen Geist im Nationalsozialismus zu stilisieren, maßgeblich beeinflusst vom rührigen Sohn Matthias Fanck, der seinen Vater so entnazifizieren will. Bei Gelegenheit müsste der ganze Text mal gestrafft werden und die Hälfte dieser unnützen Anmerkungen raus.

Was meinen Edit betrifft - niemand musste Parteimitglied sein, um erfolgreich im Film zu sein. Die meisten bedeutenden Schauspieler und Regisseure waren es nicht, siehe Riefenstahl, Liebeneiner, Harlan, Käutner usw. Im Film geht es um etwas zu große Summen, als dass man dem weniger kompetenten Parteigenossen einfach den Regiestuhl hinschiebt. So wie der Text jetzt da steht, ist das Unsinn. Und halt immer mit der Tendenz zu zeigen, dass Fanck nicht mit dem NS zu tun hatte. Sinnigerweise wird im Artikel entsprechend nicht erwähnt, dass Fanck später leugnete in der NSDAP gewesen zu sein. --Lubitsch2 23:58, 22. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]